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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.10.1915
Umfang: 4
und 28 kriegsgefange nen Offizieren und von 489 gefallenen, 2951 ver wundeten und 640 kriegsgefangenen Mannschaftsper- fonen. ('Postpakete an russische Kriegsgefan gene.) Das Gemeinsame Zentral-Nachweisebüro des Roten Kreuzes, Auskunstsstelle für Kriegsgefangene (l. Iasomirgottstraße 6), macht das Publikum darauf aufmerksam, daß, wer seinen in Rußland und Si birien kriegsgefitngenen Angehörigen Postpakete mit warmer Wäsche und Kleider schicken will, dies möglichst jetzt sofort tue, da stets eine gewisse Zeit

Tischlerarbeiten; Frau Edit v. Broneck 400 Zigaretten; Herr Steiner Teefix; Herr Hopser Reparatur von Leuchtkörpern; Frau Seidl Ko gnak; Herr Retter 1 Fuhr Ouetschkies. Allen Spen dern bestens dankend, bittet um weitere Zuwendungen die Verwaltung. (Spenden für das Rote Kreuz.) Für die Zwecke des Roten Kreuzes sind eingelaufen: Von den Offizieren und Beamten der k. u. k. Feldtransportlei tung Nr. 7 in Innsbruck 123 Kronen; vom k. k. Land sturm-Bataillon Nr. 169, 2. Komp., Feldpost 223, 60 Kronen; vom Fürstb

verehelicht und steht im 40. Le bensjahre. , (Die Schulen in Trient bleiben einst weilen geschlossen.) Die auf Anfang Oktober fest gesetzte Eröffnung der Volks- und Bürgerschulen in Trient wurde über Anordnung des Landesschulrates auf einen später zu bestimmenden Zeitpunkt verschoben. (Eine Aniform für Funktionäre des Roten Kreuzes.) Der Kaiser hat die Systemi- sierung einer einheitlichen Aniform für die Funktio näre vom Zivilstande des Oesterreichischen Roten Kreu zes gemäß nachfolgender Beschreibung

und im Felde er krankte Soldaten wurden im Monate September 1915 bei der Krankenhaltstation vom Roten Kreuze in Inns bruck-Hauptbahnhof, 1. Stock, abgegeben und zwar: Herr und Frau Kiener 4 Schneehauben, 2 Paar Hand- stützeln, 1 Paar Winterhand schuhe, 1 Feldstecher, 1 Fernrohr und Kognak,- Herr Mattes 1000 Zigaretten; Ähre Exz. Tschurtschenthaler 60 Kronen; Herr Marti- natti drei Flaschen Limetta, 1 Flasche Magenbitter und 1 Flasche Wachholder; Herr Dubsky Fruchtbrannt wein; Herr Kuen Jakob

. Dekanatamt Stilfes-Trens 100 Kronen; von Fr. Manini Carolina aus Terzolas 10 Kronen^ Der Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol spricht hiefür seinen wärmsten Dank aus, (Spende derPostbediensteten für Kriegs- f ü r s o r g e z w e ck e.) Die Postbediensteten in Tirol und Vorarlberg haben im Monate September für Kriegs fürsorgezwecke den Betrag von 317 Kronen 40 Heller gespendet. (Geschäftsverkehr mit dem okkupier ten Polen.) Die Auskunftsstelle des k. u. k. Militär- Generälgouvernement

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 15.01.1949
Umfang: 10
, Gumpstraße 45, Pradl; Zentral apotheke, Anichftraße 2a. Sonntagsdienst der BestattungsuntErnehmun- gen: Josef Sirumair, Innsbruck, Schöpfstraße 37, Tel. 2074. Auch deu Angestellten des Roten Kreuzes gebührt Dank Aus gewerkschaftlichen Kreisen wird uns ge schrieben: Es ist ausfällig, daß bei Berichten über die Tätigkeit des Noten Kreuzes wohl im mer die Helferinnen und Helfer» selten aber dis ständig Angestellten, wie Chauffeure und Kran kenträger. erwähnt werden. So bringen die Ti roler Tagesblätter

vom 8. Jänner einen Bericht, in welchem mitgeteilt wird, datz von den Rettungs- autos über 17.000 Kilometer mt Jahre 1948 zu rückgelegt wurden. Dazu ist festzustellen, datz die Kraftfahrer des Roten Kreuzes die Autos 17.000 Kilometer geführt haben, und zwar mei stens im Bereiche der Stadt Innsbruck, so daß diese ungezählten Ausfahrten sicherlich eine Glanzleistung der Chauffeure sind, die aner kannt werden muß. Da es Angestellte beim Ro ten Kreuz gibt, die 25 und mehr Jahre treu und aufopferungsvoll dienen

s r a t so zu- iammenzusetzen. daß er einen solchen Kurs, wenn schon nicht verhindern, dann wenrgstens verzögern kann. Man behauptet also kühn, daß im Laufe der verflossenen vier Jahre eine „Dolksverschiebung" von den roten Gebieten des Ostens nach den stör- ker schwarz eingefärbten des Westens startgefun- den habe und daß die westlichen Bundesländer daher Anspruch auf eine erhöhte Anzahl von ! Mandaten zum Bundesrat hätten die dem Osten ! vor allem dem gefürchteten Wien natürlich, ab- ! zuziehen wären. Um den Grad

in der Schweiz auf. Dann stellte er sich als politisch Verfolgter hin und auf diese IWeise gelang es chm. beim Roten Kreuz mrd bei der Kriegsgefangenenfüriorge in Klagensurt sowie bei anderen Heimkehrerstellen Klerder und Geldbeträge herauszuschwindenl. Wahrscheinlich ist die Zahl der von ihm Geschäd'g- ten weit größer als bisher erhoben werden konnte. Vorläufig haben sich alle Dokumente, die er vor wies. und alle seine Angaben als falsch erwiesen. Landi'et wurde dem Gerichte überstellt. Die Er hebungen

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 24.11.1929
Umfang: 16
wer den Ausländer nur deshalb verhaftet, weil sie „zuviel wissen". Ein Ausländer, der keine Verwandten oder Bekannten besitzt, die seiner Gesandtschaft von der Verhaftung Mitteilung machen, ist sehr übel dran. So ein Mensch pflegt spurlos zu verschwinden, ohne datz jemand von ihm erfährt. Es gibt allerdings eine ein zige Hoffnung, aber wie viele haben auch sie büßen müssen! Der gefangene Ausländer kann sich an die Vertreter des polnischen Politischen Roten Kreuzes wenden, Herrn Winawer oder Frau

Paschkow, die ein mal wöchentlich den Arbeitsflügel besuchen. Unglück- licherwe.se erfolgen diese Besuche meist zu einer Zeit, in der die Gefangenen sich draußen auf Arbeit befin den. Don der Arbeit weggeholt aber werden nur solche, die von der G. P. U. eine besondere Erlaubnis für die Unterredung bekommen haben, die überdies stets in Gegenwart eines Tschekisten stattstndet. Will ein Ge fangener die beiden Vertreter des Roten Kreuzes spre chen, so muh er bei der Eefängniskommandanrur schriftl

ch um Erlaubnis einkommen. und wenn sie chm bewilligt wird (was höchst selten vorkommt), bekommt er den guten Rat, nicht zu viel zu schwatzen, sonst käme er ins „Loch". Der Ausländer, der ohne Erlaubnis auf seiner Zelle bleibt und sich an die Vertreter des Politischen Raren Kreuzes wendet, kommt sofort ins Loch — er behält nicht einmal die Zeit, seinen Namen zu sagen. So kommt es. daß viele Ausländer, abgescknitten von der Außenwelt, in den Sowjetverließen verkommen. Ich selbst habe nach der Urteilsverkündung

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 23.05.1934
Umfang: 10
sein soll. Sie wollen durch das Kreuz das Schriftwort in ihrem Tun und Lassen bekunden: „Ich und mein Haus rvol- Len dem Herrn dienen", sowie die Worte des hl. Chry- Koftonttls: .Lasset uns laut und deutlich sagen und in die Welt Hinausrusen, und alle Heiden (deren es in unserer Zeit besonders in der Gesellschaft so viele gibt!) sollen es vernehmen: das Kreuz ist unser Rühm, vor «allen Gütern ist es uns das erste und höchste, unsere Zuversicht, unsere Ehrenkrone'!" — — — 2. Wird durch den ständigen Anblick des Kreuzes der Familie

aufs wirksamste zu einem Leben nach der Lehre des Kreuzes gepredigt. Der häufige bewußte Arrfblick zum Kreuze verhilft uns zu so viel Gutem: das Meiden der Sünde, Aufmunterung zur Ausübung des Guten, das oft so hart scheinen will, Geduld und Ergebenheit in Sorge und Leid, Güte, Liebe und Duld samkeit, Wohlwollen und Hilfsbereitschaft gegen seine Mitmenschen. St. Dominikus, der große Ordensstister, sagte: „Das Kreuz ist mein Schuldbuch, und ich lese da, was ich ausgegeben und eingenommen

des alten Moskaus all die ehernen Glocken rufen, als erste die große, sin gende Stimme des Iwan Weliki im Kreml, im alten Palast russischer Herrlichkeit. Der Patriarch wird wie der in wallenden Gewändern an den Altar schreiten, gefolgt von den ehrwürdigen Vätern, um das Lod- und Sühneopfer darzubringen. Ganz so wie einst in der Christ- und Osternacht werden dann die Leute aus den roten Platz strömen, die Bauern ans den entlegen sten Dörfern und den fernsten Orten werden kommen A-nd lauschen, immerzu

, daß die Zuchtrute Gottes über ihnen lag, wenn ihnen auch nicht klar war, warum. . Nach dem Warum hatte der russische Bauer nie ge fragt. Er war imrner der Geduldige und Tragende ge wesen. unter dem weißen Zar ebenso wie unter dem roten. Es hatte den Anschein, als ob das gewöhnliche Volk aus Leuten bestünde, die nur einen Rücken ha ben. Der Staat wußte dies und der Staat erhielt sie gerne so. Wo der Verstand fehlt, kann der Knüppel regieren. Elai und Enok standen im dringenden Verdacht, das Matt wenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 20.06.1914
Umfang: 12
Seite 2 Unterhaltungsbeilage der „Bolks-Zeikung" Nr. 25 baut waren, die kleinen, mit Düngerhaufen unge füllte» Höfe, die schmalen, mit Gemüse bebauten Gärtchen. Weiter oben reckte die Zypresse des Kirch hofes ihr dunkles Schattenbild in die Höhe. Die roten Ziegel des Kirchendaches schienen ein lodernder Scheiterhaufen, über welchem die schwarze Glocke gleichsam ein Antlitz von feiner Zeichnung war, während der alte Pfarrhof nebenan seine Türen und Fenster weit geöffnet hatte, um die Abendluft

sie mit ihren fliegenden Haaren peitschte. Drittes Buch. I. Nach dem Pater verneigte sich der Abbe Mouret vor dem Altar und ging nach der Epistelseite hin über. Dann stieg er die Stufen herab und machte das Zeichen des Kreuzes über den langen Fortune und Rosalie, die Seite an Seite am Rande der Estrade. knieten. „Ego conjungo vos in matrimonium, in nomine Patris et Filii et Spiritus sancti.“ „Amen," antwortete Vincent, der bei der Messe bediente, wobei er neugierig zu seinem laugen Bru der hinüberschielte. Fortune

und Rosalie senkten ein wenig ergriffen , die Köpfe, obgleich sie beim Niederknien zum Spaß einander mit den Ellbogen gestoßen hatten. Vincent, holte inzwischen Becken und Weihwedel. Fortune legte den Ring, einen dicken, glatten, silbernen Ring, in das Becken. Als der Priester den Ring in Kreuzes form besprengt und also gesegnet hatte, gab er ihn Fortune zurück, der ihn Rosalien an den Ringfinger steckte. Die Hand des Mädchens war voll mit Gras flecken; die Seife hatte sie nicht weggebracht. „In nomine

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.10.1934
Umfang: 6
atißsbtuchev SsrNMN Nr. Z28 Freitag. 8. Oktober 1984 3 Tirol und M StoMrem dss Mw. ArbM- MM§ sm AMer Zemerkogel Der Plan, am Fernerkogel in den Stubaiern ein Gipfelkreuz zu errichten, ist bereits vor zwei Jahren flgfajjt worden. Damals schon hatte Ing. Pichler vom Messingwerk in Kramsach die Spende für die Schaffung eines Kreuzes veranlaßt, und Spenglermei- fter Glätzle in Innsbruck hatte sich an die unent geltliche Ausführung gemacht. Ein schönes, fast 100 Kilogramm schweres und fünf Meter

verschoben werden. Da trat der Freiwillige Arbeitsdienst von Tirol im Verein mit Heimatwehr und Iung-Vaterland auf den Plan. Unter tatkräftiger Förderung durch den Leiter des Tiroler Freiwilligen Arbeitsdienstes, Oberleutnant Klee, wurde in den letzten Septembertagen der Transport auf den Gipfel, Aufstellung und Montage des Kreuzes durchgeführt. Zur Unterstützung der Leute des Spenglermeisters Glätzle wurden deshalb aus dem Lager Gries im Sell- ram des Freiw. Arbeitsdienstes 16 Mann ausgewählt

des Kreuzes über den Gletscher, angesichts der mangelhaf ten Hochgebirgsausrüstung der Mannschaft des Frei willigen Arbeitsdienstes. Schwierig auch besonders des halb, weil das schwere Kreuz, das in einem Stück ge schmiedet ist, nicht zerlegt werden konnte. Jedenfalls dürfen alle an der Arbeit Beteiligten auf Durchführung und Gelingen der Arbeit, die ohne Un fall verlief, stolz sein. Nicht minder stolz alle jene, die durch tatkräftige Förderung die Aufstellung ermöglicht haben. Einmütig haben Tiroler

Heimatwehr, Freiwilliger Arbeitsdienst und Iung-Vaterland von Tirol, denen die Obhut des Kreuzes anvertraut ist, beschlossen, das dritthöchste Gipfelkreuz Oesterreichs am Lisenser Fer nerkogel dem Andenken des ermordeten Bundeskanz lers Dr. Engelbert Dollfuß zu widmen. Falls das Wetter nicht einen Strich durch die Rechnung macht, soll die feierliche Einweihung am kommenden Sonn tag, 7. Oktober, stattfinden. Vertretungen der Tiroler Heimatwehr, des Freiwilligen Arbeitsdienstes und Iung-Vaterlands

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 10
Datum: 31.05.1933
Umfang: 10
. Bauern hallten drohend die Fäuste und fangen noch lauter: „Großer Gott, wir loben dich!" Wie zwei feindliche Heerlager standen sich die Grup pen der Roten und die Pilger gegenüber. Die Roten waren zahlreich. Es überwogen die Männer bei ihnen. In den Prozessionen hatten die Frauen die Mehrzahl. Die Männerreihen zeigten große Lücken in jeder Pfarrei. Da sprang ein Rotfrontkämpfer unter eine abziehende Prozession und rietz einer Fahnenträgerin die weiße Jungfrauenfahne aus der Hand

. Im Nu war sie von der Stange gezerrt, auf dem Boden zer treten und zerfetzt, die Fahnenstange gebrochen. Die Wallfahrer schrien auf vor Entsetzen und suchten die Angreifer abzuwehren. Derb griffen Bauernfäuste zu, wo sie einen roten Burschen fasten konnten. Aber die Roten kämpften in der Ueberzahl, die meisten Wall fahrergemeinden waren bereits den Berg binabgezo- gen. Die Roten risten den Fahnenträgern die Fahnen weg und zerfetzten sie. Den Kreuzträgern schlugen sie die Kruzisixe aus den Händen und zerbrachen

, die äußerlich un terlegen waren und fliehend den Berg verlassen muß ten. Sieger blieb doch wieder der Pfarrer vom Berge. Die geschlagenen Frauen trugen mit den zerrissenen Kleidern und Fahnen die Schande des roten Ueber- falls durch die Ortschaften von Haus zu Haus. Den Kindern schrieb der Schrecken unauslöschlichen Ab scheu vor den Roten ins junge Herz. Wer von den Männern mit der Prozession schritt, der schämte sich als Mann über die Feigheit der roten Uebermacht. „Was? Weiber wollt ihr schlagen. Weiber

schlagen ist keine Kunst. Das kann jeder Dackel", schrien sie den Roten zu. Manche von den jungen Burschen in den Dörfern und Weilern, die im Herzen mit den Roten Verbindung hielten, schämten sich des Ueberfalls und zogen bald hinter der Prozession her den Berg hinab. Jawohl, einen Streit unter Männern und Burschen, vielleicht um ein liebes Mädel, der war schon der Prü gel wert. Wenns wenigstens darum ginge, wer Recht hätte oder nicht, wer stärker wäre als der andere! Da könnte ein Streit mit derben

sich und schmierten die ehrwürdige Barockkirche aus dem Berge mit roten Inschriften voll: „Religion ist Opium für das Volk." „Gegen Rom, für Sowjetrußland!" „Nieder mit den Pfaffen!" „Hoch Lenin!" Der müde Herbst legte sich früh unter die weiße Decke des Winters. In der kommunistischen Fraktion begann ein heftiger persönlicher Kamps um den Rot- hofbauern. Iockeles hatte ihm die bestimmte Zusage gegeben, daß er auf die Reichsliste käme und durch Verzicht eines Vorgängers in den Reichstag einziehen würde, falls

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