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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.02.1931
Umfang: 6
Fräulein Wan'itschek-HaraÜd Kanz, Kitzbühel, den ersten Preis in Englist) Waltz und den drit ten Preis in Quickstep, Fräulein Fri-edrich-Innsbrnär-Rudoff Graßwander-Kitzbühel. den zweiten Preis in Tango und den dritten Preis in Wiener Walzer, Fräulein Meiring.er-KltzbWel- Ehavli Feichtinger-Innsbruck den dritten Preis in Tango er rangen. Nach den Gesamtwert lMgspunkten in die A-Klaste vorzurücken gelang den Paaren: Göd-Höllerl mit 14 Wertungspunkten. Pan novsky-Kurz mit 16.26 Punkten, Friedrich

-Graßivanöer mit 17.50 Punkten und Wanitschek-Kanz mit 18.75 Punkten. Bon der A- Klaste in die Sonderklasse rückten vor die Paare: Wutte-Rott- leutner mit 7.75 Punkten, Pannovsky-Kurz mit 15.35 Punkten, Göd-Höllerl mit 15.50 Punkten. Am zweiten Abend trafen sich im Kasino die am Vortage von der A-Klaste in die Sonderklasse vorgerückten Paare Fräulein Herta Wutte-Evnst Rottleutner, Fräulein Ruth Pannovsky-Otto Kurz und Fräulein Berta Göd-Willi Höllerl init dem Sonüer- klastenpaar Fräulein Fridevicke

und Güsamtwer- tungspunkten: Sonderklasse: sTango, English Waltz): Als Tiroler Amalsurmeister siegte Fräulein Wennig und Herr Skalka, Graz, mit dem Gesamtwer tungspunkt 3.50,' als Zweiter Fräulein Wutte-Herr Rottleutner, Graz, mit 5,' als Dritter Fräulein Göd-He-vr Höllerl, Wien, mit 8. Don der A-KIaste rückten in die Sonderklasse: 1. Fräu lein Wutte-Herr Rottleutner mit 4 Tänzen, Gesamt Wertungs punkt 7.75; 2. Fräulein Panuovsky-Herr Kurz mit 4 Tänzen. 15.35; 3. Fräulein Göd--Herr Höllerl mit 4 Tänzen

, 15.50. A-Klaste: Wiener Walzer: 1. Wutte-Rotleutner. Wertungspunkt 2.50; 2. Göd-Höllerl 3.50; 3. Pannovsky-Qtto Kurz, Brünn, 4. Frage zu groß. Sie setzte alle Bedenken zur Seite und beschloß, gerade auf ihr Ziel loszugehen. „Herr Hasenauer," sagte sie, „ich muß Ihnen eine pein liche Frage stellen." Hasenauer spitzte die Ohren. Jetzt kam es wohl. Er war vorbereitet. ,^Jch habe vom Regiment die letzte Post für Willi — für Herrn Woltmann znrückbekommen. Darunter war ein Brief einer Dame..." „Ja. wußten

Waltz: 1. ÜSuttc :Rottl>eiu>tner 1.75; 2. Pannovsky« Kurz 3.25; 3. Wanitschek-Äanz 3.75. Quick st ep: 1. Wutte-RoMeut-nier 1.50; 2. Göd-Höllerl 3.25; 3. Wairitschek-Kanz 4.35. Bon der B-Klasse rückten in die A-Klaste vor: 1. Göd-Höllerl mit 4 Tänzen, Gesamtrv-ertungspunkt 14; 2. Pannovsky-Kurz mit 4 Tänzen, 16.25; 3. Frieidüich-Gvaßwawder mit 4 Tänzen, 17.50; 4. Wanitschek-Kanz mit 4 Tänzen, 18.76. B-Klasse: Wiener Walzer: 1. Göd-Höllerl. Wertungspunkt 2.75; 2. Pannovsky-Kurz 3.75; 3. Fviedrich

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 07.11.1920
Umfang: 16
im Hinterland, beson ders in der Umgebung von Wien wurden ent weder mit Hilfe der verschiedenen Räte ver schleppt oder gestohlen oder um einen Pao- pensti^l an die Juden verschleudert. Es geht in die Milliarden, was da verschleudert wor den ist, an Metallen, an Stoffen, an Leder, an Gefchützmaterial u. dgl. Bücher könnte man schreiben, wollte man alles erzählen. Dah die sozialdemokratischen Häupter dab'.l nicht zu kurz kamen, dafür wurde redlick ge sorgt. Damit die Geschäfte sich leichter durch führen

liehen, wurden die Vertreter dieser jü dischen Schiebergesellschaften als Beamte '.n die Ministerien genommen. Daß dabei Geschäft blühte und die Herren Obersozi nach Gastein gehen konnten, ist begreiflich, wie es ebenso begreiflich ist. dah der Staat dabei und damit das arbeitende Volk elend zu kurz kam. Von den vielen Fällen nur einen, den Aba. Kunschak am verflossenen Donnerstag in einer öffentlichen Versammlung erzählte. Mir ist heute vollkommen verbürgt gemeldet mor den, so erzählt Kunschak

, daß jeder such die Schädlinge in seinem Stande unschädli, zu machen, kurz, daß er sich der Rechenscha- vor Gott bewußt sei. Alle müssen mit Har ans Werk legen. Jeder Stand muß die Kra aufbringen, räudige Schafe in seinen Reiher niederzuhalten: nicht Produzent und Kons:, ment, nicht Käufer und Verkäufer, nicht Stad! und Land befehden sich heute so sehr, wie die einzelnen selbst. Belügen wir uns nicht! ^je der Stand hat Einkehr zu halten. Von unfe* ren Abgeordneten erwarten wir aber, dag re eine ehrliche

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Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 15.11.1929
Umfang: 6
Schretter wandelte die alte Hüttenmühle in eine moderne Holzschleiferei und Pappefabrik um, welche jedoch bereits kurz vor seinem Tode wieder ihren Betrieb einstellte. Die Hüttenkapelle steht heute noch im Besitze der Gemeinde Pflach und sind die jeweiligen Besitzer des sogenannten Hüttenmühlan wesens heute noch verpflichtet, zur Erhaltung der Innen einrichtung der Kapelle beizusteuern. Aus der Heimat Reutte. Die „Trutzliesl" das lustige gemütliche Dolksstück mit Tanz und Gesangseinlagen wurde

von der Theatergruppe des Männergesangsvereines Reutte bereits Samstag und Sonntag mit großem Erfolg aus geführt und mußte am Staatsfeiertag wiederholt werden. Dieses kleine Theaterstück, scherzhalber auch die „kleine Landoperette" genannt, ist, wie wir bereits in der An kündigung kurz aufführten eine Variation aus der Bauern komödie die „Trutzige" von Ludw. Anzengruber und gewinnt durch ihre Umgestaltung nnd musikalische Aus gestaltung bedeutend an Lebhaftigkeit. Was die Ausfüh rung an und für sich anlangt

Max Kurz und Frau Thereste Kurz in Reutte das Fest der silbernen Hochzeit wir gratulieren. Die Gemeinde Reutte kauft die Hüttenmühle. Die Fa. Georg Schretter in Reutte stand bereits seit einiger Zeit mit der Marktgemeinde Reutte wegen Ver kaufes der Holzschleiferei und Pappenfabrik in der soge nannten „Hüttenmühle" in Unterhandlungen. Diese Kauss- unterhandlungen wurden in den letzten Tagen nunmehr in- foferne zum Abschluß gebracht, als die Marktgemeinde Reutte als Alleininhaberin der prot. Firma

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1886
Umfang: 4
und insbesondere zur Hebung des Seehandels-Emporiums Triest zu bieten im Stande sind, untereinander in Vergleich zu bringen und dem Reichsrathe mit thunlichster Beschleunigung die geeigneten Borlagen zu machen. Aus dem Schwurgerichtssaale. Gestern wurde gegenlJosef Kurz, Händler voll Dorf Tirol wegen Verbrechens des Betruges ver handelt. Der Gerichtshof bestand aus den Herren: Kreis- gerichtspräfideut Graf Melchiori (Vorsitzender), letzte» Lebensjahren seiner Sinne nicht mehr mächtig war. — Das 19. Jahrhundert

, Franz Röggla, Robert Pau, Math. Kompätscher, Anton Kirchherger, Fl. Piristi, Johann Schmittner. ' i - ' : ^ Der Angeklagte ist 25 Jahre alh ledig, Unter» handler, Vermögen besitzt er keines, kann lesen und schreiben, ist Reservist, einmal wegen Dieb- stahls zu 3 Monaten, zweimal wegen Betrugs zu 3 und 6 Wochen bereits abgestraft. Dem Angeklagten wird zur Last gelegt: Im Jänner kam Kurz zum Weinhändler Fritz Kup- pelwieser in Bozen und bestellte bei demselben unter Vorgabe, daß er in Kortsch

und demselben gelang es. noch fünf Faßl der gesandten Waare und ebenso die Sendung der Firma Zimmermann zu retten. Zwei Faßl hatte Kurz bereits unter dem Einkaufspreise verschleudert. Unter gleichem Manöver hat Kurz noch dem Weinhändler Albin Marchi in Neumarkl Wein herausgeschwindelt- Dort gab er vor. daß er in Schlanders ein Gast haus eröffne und erhielt 4 Fässer Wein im Be trage von 202 fl. 14 kr. gelics rt. Der Weinhänd- ler Marchi büßt den ganzen Betrag ein. Der Angeklagte erklärt sich iür nicht schuldig

. Er war mit einer gewissen Nebekka Süß in Kortsch in Unterhandlung, ihr Wirthshaus zu überneh men ; die Gemeindkvorjtehuug habe jedoch der Süß die Konzession verweigert. Er habe die zwei Faßl von Kuppelwieser verkauft, damit er den Zins und die Süß bezahlen könne, während nachgewie- j sen wird, daß er das Geld sofort für Zcchschuldeu ausgegeben habe. Kurz hätte auch wegen seiner Abstrafungen nie eine Konzession erhalten können. Als erster Zeuge wird Herr Fritz Kuppelwie ser vernommen. Er erleidet auch einen Schaden

von 76 fl. 57 kr., in welchem noch die Reisespe- sen seines Agenten eingerechnet sind Aus den Aussagen des Agenten I. Plank geht heroor, daß derselbe in Kortsch angekommen, in Abwe senheit des Kurz sich den Keller öffnen ließ und den Wein und ebenso die Glaswaaren der Firma Zimmermann als Entschädigung für den feh- lenden Wein weg transportircn iließ. Den Wein verkaufte der Agent an einem Wirth im Orte. Der Vorsitzende hält dem Zeugen das eigenmäch tige Vorgehen vor, fremde Waare (diese war be reits Eigenthum des Kurz) aus dem Hause fort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.06.1953
Umfang: 6
bestandenen Sperr schilling-Guthaben zur Zeichnung von Ener gieanleihe heranziehen können. Die Natio nalbank hat sich in diesem Zusammenhang bereit erklärt, den Transfer der aus solchen Zeichnungen entstehenden Zinsenerträgnisse zugunsten der ausländischen Erwerber in fremder Währung zu gestatten. Ohrfeige für einen ertappten Dieb Zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall kam es in der Nacht zum Montag kurz vor der Abfahrt des D-Zuges Rom—München auf dem Innsbrucker Hauptbahnhof. Zwei junge Mäd chen

. die sich ln Ihren Ferien nach Deutsch land begeben wollten, hatten ihr Gepäck in einem leeren, verdunkelten Abteil unterge bracht und verabschiedeten sich noch auf dem Bahnsteig von Bekannten. Als sie ihr Abteil wieder betraten, fiel einer von ihnen auf, daß die im Gepäcknetz untergebrachte Handtasche ihrer Kollegin offenstand. Ein rascher Griff belehrte die Besitzerin der Tasche, daß ein Päckchen Zigaretten und die Geldbörse fehl ten; der Dietetanl konnte erst kurz vorher stattgefunden haben. Auf dem Gang entdeckte

Schauspielpreise. Konzerte der Stadt Innsbruck. Dienstag, 9. Juni, 20 Uhr, Musikvereinssaal, 3. Abend im Zyklus sämtlicher Klaviertrios von Ludwig van Beetho ven. Programm: Klaviertrio op 1, Nr. 2, G-dur; Klaviertrio op. 11, B-dur und Klaviertrio op. 97, B-dur Ausführende Bruckbauer, Violine, Kurz, Cello, Werth, Klavier, und Lichtmannecker, Kla rinette. Kartenvorverkauf im Verkehrsamte, Burg graben 3, Tel. 3136, von 7.30 bis 17.30 Uhr. Volkshochschule Innsbruck Dienstag, 20 Uhr, Univ.-Dozent Dr. Seidler

ohne Sünde“. — Wattens: „Atomstadt“. — Wörgl: „Frauen ohne Namen“ Dienstag, 9. Juni 5.57 Weckruf und Frühnachrichten. — 6.10 Früh- musik — 6.55 Ein Wort zum Tag — 7.00 Kurz nachrichten. Nachrichten für Tirol — 7.10 Vor arlberger Lokalnachrichten, Musik — 7.15 Musik am Morgen. — 8.00 Franz. Nachrichten. - 8.20 Sendung für die Hausfrau. - 8.55 Programm vor- 6Chau und Wetterbericht — 9.00 Meteorbericht für die Luftfahrt. — 10.15 Schulfunk — 10.45 Beliebte Melodien — 11.00 Schulfunk. — 11.20 Wetterbericht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.09.1948
Umfang: 4
das Ha- felekar „bestiegen". Kurz, wir haben alles genos sen, was das schöne Land uns geboren hat, und das war viel. Als Esperantisten und Sozialisten haben wir aber mehr gehabt als sie gewöhnlichen^ouristen. Wir haben dankbar die große Kameradschaft empfunden. Die österreichischen Freunde haben uns alles gegeben, was fie uns geben konnten. Besonders der Festabend am 21. August, wo Landtagsabgeordneter Franz H ö s s i n g e r uns auf so schöne herzliche Weise zusprach, hat auf uns und die Landecker Kameraden

, sondern aus einem runden Stockerl, was nicht nur angenehmer in bezug aufs Sitzen und von Vorteil im Kampf gegen das Abschreiben, sondern vor allen Dingen auch hygienischer ist. Zur leichteren Reinigung sind die Schreibbänke übrigens auch Noch klappbar. Solbad Hall will eben fortschrittlich sein und hat den Versuch ge wagt. —Hm— Die Arbeiterschaft von Schwaz hat einen treuen Mitkämpfer verloren Am Mittwoch ist im Krankenhaus Schwaz der Genosse Kurz Max nach langem, schwerem Lei- den verschieden. Genosse Kurz wurde

am 6. No vember 1887 in Westendorf geboren und gehörte seit seiner frühesten Zugend der Partei und der Gewerkschaft an. Durch lang« Jahre war er Betriebsrat der Ankerbrotwerke in Wien und nahm als Schutz bündler 1034 in den Kämpfen in Wien teil. Er war allen anschließenden Verfolgungen bis zum Jahre 1088 ausgesetzt. 1045 stellte er sich sofort wieder der Partei zur Verfügung und war bei der Parteigvündung in Schwaz führend beteiligt. Genosse Kurz hat sich ebenfalls als Vertrauens mann der Gewerkschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1927
Umfang: 8
Donau" zumindest im Sommer und Herbst zu unrecht ge sungen wird. Das Wasser. das im Sommer und Herbst bei Ulm Wien. Budapest und Belgrad vorbeistiebt, soll kein Donau wasser. sondern das Wasser der Ella sein. In diesen Jahreszeiten wird nämlich die Donau kurz vor der württembergischen Grenze vom Erdboden verschluck!. Das Flußbett zwischen Jmmendingen in Baden und Tutt lingen in Württemberg liegt völlig trocken da. Bei Tritt- lingen st'eßt der Krähenbach und die Elta als erste Zuflüsse

Meterzentner Pfeifentabake: 300 Millionen Schilling, sind 3 Billionen Kronen, das sind 50 Schilling pro österreichische Nase, mitgerechnet Urahne. Großmutter. Mutter und Kind und alle anderen, die noch nicht oder nicht mehr passen. Eine lebende Feuersäule. Berlin, 19. Jän. Im Schalter- haus des Bademverkes (Karlsruhe) geriet gestern nachmit tags ein Monteur mit einer unter Spannung stehenden Lei tung von 100.000 Volt in Berührung. Die Folge war Kurz schluß. wodurch der Monteur im nächsten Augenblick

in eine ! Feuersäule verwandelt wurde. Zur Bergung des Verunglück ten mußte die ganze Leitung ausgeschaltet werden, so daß das ganze Stadtgebiet eine halbe Stunde hindurch ohne Strom war. Ter Monteur hat schwere Brandwunden erlit ten. Er dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. Posträuber in Berlin. Berlin, 19. Jän. Aus einem Post- Handwagen, der am Dienstag abends nach dem Hauptpost amte befördert wurde und der einen Geldsack mit 7500 Mk. enthielt, wurde kurz vor der Einfahrt in den Hof des Haupt postamtes

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.10.1940
Umfang: 4
gelassen. Die beiden jungen Menschen, die sich erst kurz zuvor auf einem Tanzvergnügen kennenlernten, ahnen nicht, daß sie seit geraumer Zeit von einem der skrupellosesten Raubmörder, den die deutsche Kriminalpolizeigeschichte kennt, beobachtet wer den. Wieder ist es der maskierte 36jährige Walter Goetze, der auf den Plan tritt. Er taucht ganz plötzlich aus dem Gebüsch auf, hält dem Arbeiter L. die Pistole vor das Gesicht und for dert dessen Barschaft. L. ist kein Mann

. In knapp 100 Meter Entfernung vor ihm auf der Fahrbahn, wo sich das im Scheinwerfer seines Wagens verlierende graue Band der Landstraße mit der Dunkelheit mischt, stürzt jäh und unver mittelt ein dunkles Etwas über die Straße, bricht krachend und splitternd zusammen. Der Fahrer hinter dem Steuer tritt auf die Bremspedale, kurz und hart. Nur wenige Meter vor dem Hindernis — es ist ein quer über die Fahrbahn gestürzter Baum — schlürft der Wagen langsam aus. Steht dann . . . „Ein Daum so plötzlich

. Daß mein Vater nach Susannenau geht, wissen Sie. Auch, daß es seit jeher sein liebster Wunsch gewesen ist, mich mitzuhaben. Und darum — nun ja, Marlen, wir haben so lange zusammen gearbeitet, daß ich . . . wir sind doch Kameraden gewesen, wir beide, nicht wahr? Ich bin Ihnen Offenheit schuldig. Ulm es also ganz kurz zu machen: ich habe mich entschlossen, ihn zu begleiten, sobald ich bei der Schwarz-Afrika-Linie abgemustert bade. Vielleicht dauert das noch ein Weilchen. Vielleicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 03.01.1931
Umfang: 16
, fand aber nur den Betrag von 150 Dinar.' Die übrigen Ersparnisse der Greisin waren nämlich in einem Topf in der Küche ver steckt. (Wir haben von diesem Mord bereits kurz berichtet.) Der Grazer Brudermörder verhaftet. Graz. 1. Jänner. Der 22jährige Gottfried Schickengra- ber, der vorgestern in Premstätten bei Graz seinem sechs jährigen Bruder im Jähzorn den Hals durchgeschnitten hat. ist gestern in der Nähe von Studenzen bei Kirchbach ver haftet worden. An der Suche nach ihm beteiligten sich frei

. behandelte er mit besonderer Roheit, und aus 'einen Worten sprach tiefer Haß gegen das stille gutmütige Kind Wie die Obduktion ergab, hat Gottfried Schickengraber zu nächst drei Messerstiche gegen den Hals des Knaben geführt und ihm erst, als er bewußtlos zusammen^esunken war. den Kopf bis zum Wirbelknochen durchgeschmtten. Die Mutter Schickengrabers ist kurz nach dem Mord in schweres Nervenfieber verfallen. Vorsprache der Arbeiter-Motorradfahrer im Parlament. Im Parlament sprach vor einigen Tagen

die Geschichte erzählt. Gegenwärtig sind die Behörden dabei, die nötigen Erhebungen zu pflegen. Der Amtston macht es. Seit ungefähr sechs Wochen spricht in der Gegend von Haugsdorf und Retz m Niederösterreich ein Mann bei Ge werbetreibenden vor, der ihnen ziemlich kurz angebunden mitteilt, er sei Inspektor Kraft, Zahlstellenleiter der Mei sterkrankenkaffe. Er fordert den betreffenden Gewerbetrei benden auf, der Krankenkasse beizutreten und sofort einen Pierteljahresbeitrag zu leisten. Wenn sich jemand näher

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 12
Datum: 03.05.1925
Umfang: 12
.) iE. HeWrich Mi (IV.). im m MMk Wach dem svichseitigen Lobs Clbrechtd. sks'bsrrW^r Äviftr der zweite dieses Namens, wählten die Kur fürsten, wie bereits erwähnt, wieder einen Habsbur ger, Friedrich aus der steirischen Linie; die österreichi schen Länder blieben im Besitz des jugendlichen Ladis- ilaus, Tirol und die Vorlande besaß Sigmund der Münzreiche. Friedrichs Tätigkell als Vormund des § mgen Ladislaus ist bereits kurz gezeichnet worden. m übrigen war Friedrichs Regierung eine der ohn mächtigsten

des deutschen Reichsoberhauptes war; seine Krönung war die letzte, die in Rom vollzogen wurde. Die ewig streitenden räuberischen Adeligen bildeten M den österreichischen Ländern Banden, die das Land plündernd durchzogen. Der Kaiser war nicht imstande, den Landfrieden aufrecht zu erhalten. Das Münz- wesen verschlechterte sich, die kaiserlichen Münzen hieß der Volksmünd wegen des schlechter Metalles die „Schinderlinge". Kurz, die Not wuchs mit jedem Jahr. Nicht besser standen die Verhältnisse im Deutschen

die Doktoren, sie hätten zu kurz ab geschnitten und der gutmütige Kaiser willigte in eine zweite Operation. Ls überjiel ihn jedoch noch Lime Krankheit, der fein geschwächter Körper keinen Wider stand entgegenzusetzen vermochte. Fromm, wie er ge lebt, starb er zu Lmz am 19. August 1493. . Dem Kaiser Friedrich Hl. wird mitunter vorgewor- fen. er habe die Juden begünstigt. Darüber ein kurzes Nachwort. Der Gegensatz zwischen Juden und Chnsten war im ganzen Mittelalter unaustilgbar und Verfolgungen

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