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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 02.08.1896
Umfang: 14
. u. Magd, Trieft Barouiu Hagen, Graz Marie Degelc i». Schwester, Dresden Frl. H. v. Mangoldt, Dresden, Flora Steinbrecher, Priv., Graz E. Novicki, k. u. k. Major a. D. m. Frau, Graz Dir. Dr. Lehucr m. Fam. München Helene u. Marie Sauerheriiig, Geh. R.-Tch., Dauzig Fcrd. B. Kallnb, Chemiker, Offenbach Ludwig Pretori, Kausm. m. Frau, Wicn Johanna Pnsch, Dokt.-Witive, Innsbruck Frau Fauuy Piudo, Privat, Wien Frl. Sophia Piudo, „ „ Pros. C. Ä!. Wolf, Wien Barouiu 3!. Pascotini ni. Töcht. u. Dschst., Wien

Frl. Hcnrictte Mall, Bozen Frl. Ratalic Staiucr, „ Gustav Matzcl, Kausm. m. Frau, Wien Oberst Ludwig Sova, Agram Joses Talpa, Prokurist m. Frau, Wien Bruno Casrclli, Dresden E. Grade m. Frau u. Frl. Marie n. Lina Mäucheu in. Diensch., Niga-Meran G. Schur, Vicc-Bank-Dir. m. Frau, Wien N. Thiel m. F^au, Kausm., Dresden Frid Napp, Obcrsorst.-il!. m. Fr., Stuttgart Frau Bez-Amtm. Schöller ui. Tch., Büinchen Dr. Karl Schrciuer in. Fam., Graz Frau Dr. Lcchucr in. Tochter, München Theodor Lcchucr

, Student, München Frau Wikve (5. Eck m. Tck)t., Äoburg Frl. B. AdelSheiin »i. Schwft., Meran Frau M. Bachmau in. Tochter, München Mich. London m. Frau, Brcslau Frau Cilli Lcvh, Franksnrt a. A!. Frau I. Fucher, Gutsb. ,u. Tcht., Laibach Anna Deinetcr, Münchcn Frau Lina Brehm, Berlin Frl. Pretiug, Berlin Albert Sattlcr-Donibachcr, Milt.-Obcr-Ziit. m. Fam. u. Dieiiftm., Graz Wlad. Levitsky in. 4 Pein., Florenz Uiederdorf. Frau l5. Kciiiiv, Hausb., Budapest Frau I. Donath, Jug.-W. m. Fm., Budapest

A. Wiener, Fabriksb. m. Frau, München N. u. I. Psriemer m. Fam., Aiarbnrg Albert Haas, Kaufni. ui. Fam., Tricst L. Koch, Geueral-Sekr. der Gesellschaft der Musikfreunde, Wicn Lanra v. Widniann zu Staffclscld-IIlinbnrg m. Dienerin, Bozen Fcrd. Löivc, Lehrer am Konservator., Wie» Uaroliuc Thuruwald, Kinderg.-Lorst., Graz Wilhelmine Thnruwald, Private, Graz Justiua Cunat, Lehrerin, Wien Emma Äiickclthwate, Private, Dresden Fran Hosrath G. Beyer, Dresden Alfred Cohn, London Flora Mcrorcs, !>!cdaktcurs

A. Sclnuierer, Obcr-Jug.-G., Billach Frl. Maric u. Auua Nciuy, Berlin Friedrich Wcizcnkorn m. Töchter, Wicn v. Bonuctt, A!in.-Ii. in. Fm. n. Dfch., Wicn Bcrtha Lorenbeu, Hamburg Fran Schlichtiug ui. Tochter, Hamburg Wilh. Skarda m. Frau, Wien Moriz Samck, Drud. jur., Briinn A. Nördliugcr m. Fam., Trieft Cuiina Schale, Cifenbcrg Aiarie Schaschiug Z)!aric Auburtiu, Zehlciidors Aiarie Ncdcniami, Zehlciidors G. Hantsch, 2>!ag. pharm., Graz Ä1!ax Gust. Schöpf, Linz Frau Bäumst. Diezcl m. M. n. Tch., Berlin

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.09.1900
Umfang: 6
„Bozner Zeitung' (Südtiroler Tayblatt) Montag, den 10. September 1900. Nr. 206 Rathhauses nicht mehr herunter grüßten. Die Stimmung ist eine allgemein vorzügliche und trägt auch die gute Witterung wesentlich dazu bei. — Samstag um halb 10 Uhr vormittags fand in dem glänzenden Bildersaale des Kaufmän nischen Vereines, der wirklich eine Zierde der Stadt Linz ist, die Hauptversammlung statt. Nachdem Herr Dr. Raimund Neckermann, Nechtsanwalt und Obmann der Vercinsleitung aus Graz neuerlich

dem Gemeinderathe der Stadt Linz, dem Festausschusse und der Orts gruppe Linz für ihre Mitwirkung, sowie für den überaus glänzenden Empfang, den vielen anwesenden Vertretungen fast sämmtlicher Ortsgruppen für ihr Erscheinen den besten Dank erstattet und den Anwesenden den Re gierungsvertreter vorgestellt hatte, wurde zur Tagesordnung geschritten. Herr Dr. Rolli aus Graz sprach über die Thätigkeit des Vereines, wobei er im Wesent lichen folgendes ausführte: Es war im Jahre 1889. Zehn Jahre waren bereits

sich in Graz einige Männer zu sammen, denen des Volkes Noth zu Herzen ging, und schritten an die Errichtung eines Schutzwalles gegen die immer höher anschwel lende wendische Fluth. Mit Eifer und Mühe wurden die Vorar beiten gepflogen, die verhältnismäßig schnell von Erfolg begleitet waren. Am 24. des Nebelmondes (November) desselben Jahres noch konnte in dem Stadtrathssaale zu Graz die gründende Versammlung des Vereines Südmark abgehalten werden. Es hatten sich zwar kaum 100 Theilnehmer eingefunden

übermittelte der Redner die Grüße des Deutschen Schulvereines an die „Südmark'. Hierauf schritt man zur Wahl. In die Vereinsleitung auf 3 Jahre wurden gewählt: Josef Ackerl, städt. Baudirektor a.D., Graz; Ludwig v. Bernuth, Zivilingenieur, Graz; Adols Fizia, mag. pharm. Apotheker, Graz; Richard Seewann, städt. Rechnungs rath. Graz; Heinrich Wastian. Schriftsteller, Graz; Dr. Edwin Ambrositsch, Advokaturs kandidat. Cilli; Josef Teplarek, Notariats kandidat.' Mödling; Josef Böheim, Reichs rathsabgeordneter

, Linz. Auf 1 Jahr wurden gewählt: Heinrich Wachtler, städt. Ingenieur, Graz; Franz Pichler, Direktor der Deutschen Vereinsdruckerei. Abgegeben wurden für jeden 360—370 Stimmen. In den Aufsichtsrath wurden gewählt: Dr. Julius v. Derschatta, Rechtsanwalt in Graz; Anton Fürst, Gewerke in Kindberg; Dr. Heinrich Reicher, Gutsbesitzer in Graz; Gustav Stiger, Kaufmann in Cilli; Anton Rudolf Walz, Gutsbesitzer zu Wartberg im Mürzthale. Als Ersatzmänner wurden gewählt: Fried rich Reinitzer, Professor

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 15.08.1936
Umfang: 10
, Wien. Eggerwirt. Hotter Flora, Graz. Hanseli. Highes Catherine, Loltdon. Reisch, j .Heßlein Julius und Frau, Newyork. Grandhotel. .Hofstede Anna, Holland. W. Rößl. Hunter Richard und Tochter, England. W. Rößk. ! Hcack Ilse, Berlin. Tiefenbrunner. I Heinl Rosa, C. S. R. Ttefenbrunner. Hannak Josef und Frau, Wien. Reisch. Hofmann Friedrich, Innsbruck. Jak. Huber. \ Hengeler Josef und Fam., Zürich. Reisch. Hem E., England. Reisch. Hubinger Frailz, Salzburg. Neuwirt. ^ Hazell' Mary, London. W. Rößl

. Polland. Dr. Krisch Richard, Obl.-Ger.-Rat und Frau, Graz. Seehof. Dr. Klobe Karl ttnb Frau, C. S. R. Seehof. Dr. Kollinger Anton und Fam., Prag. Tyrol. Knapf Leopold, Innsbruck. Neuwirt. Kitzginger Alois, Wien. Neuwlrt. Kühlt Eclesia, Schweiz. Haggenmüller. Kötting Klara, Schwelz. W. Rößl. Kollnlann Ernst, Wien. Rosengarten. Kolbe Berthold und Frau, C. S. R. Edelweiß. Klemens Hermann und Frau, Prag. Klausner. Karger Rudolf, St. Pölten. Klausner. Ing. Kristinkovich Adalbert, Budapest. Kaiser. Klein

. Tiefenbrunner. Liebmann Rudolf, Wien. Fischer, de Lebides Paul, Belgien. Tyrol. Gräfin Lavary Irene, Budapest, Reisch. Land S., Holland. Montana. Larsson Ernst, Schweden. Kaiser. Leahu Cornel und Frau, Bukarest. Kaiser Locker Jakob, Graz. Silb. Gams. Lischka Karl und Frau, Rohrau. Silb. Gams, Lange Otto und Frau, Wien. Herold. Land! S., Italien. Klausner. Landi G., Italien. Klausner. Lentsch Harold, Eltgland. Kaps. Lott F. W. und- Fam., London. Reisch, van der Loeff und Frau, Holland. Grandhotel« Dr. van

. Grandhotel. Lambest Louis, Holland'. Neulichedl. Landre I. L. H. und Frau, Holland. Tiefenbrunner. List Erich, Leoben. Straßhofer. Leslie Ed. und Frau, London. Tiefenbrunner. , Lirsch Alexandra, Prag. Werth er. Optik - Uhren und sämtliche Reparaturen Hugo Krause jun. nächst der Pfarrkirche Linton Elisabeth, England. Klausner. Mravlag Maria, Graz. Rainer. Müller Edwin, Zürich. Reisch. Mondinl G. B. und Frau, Mailand. Reisch. Maas Willem, Holland. W. Rößl. Matrry Karl, Döllach. Tiefenbrunn>er. März Adam

, C. S. R. Tiefenbrunner. Milne David, London. Tiefenbrunner. Mautner Markhof, Wien. Reisch. Maccarim E., Italien. Reisch. Mayer Franz und Frau, Innsbruck. Reisch. . Marcovict Marcel, Bukarest. Tyrol. Mittiz Ntcolae, Bukarest. Grandhotel. Moray Albert Peter und Frau, London. Erika. Melor Dora, London. Neuwirt. Melounora Antonie, Prag. Reisch. Messinger Eduard, C. S. R. Reisch. Ing. Maarten Johann, Holland. Reisch. Matejka Franz, Wien. Reisch. Mayer Anton Graz. Hinterholzer. Me Clintert und Schwester. Tyrol. Monheit

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.09.1899
Umfang: 6
sam- stägigen Berichtes tragen wir heute das Er gebnis der Wahlen vach: Auszuscheiden hatten die Vereinsleitungs-Mitglieder Herren Bürger schuldirektor Franz-W?ch,. Marburg; Rechts- anwalt Dr. Alfred Gödel, Graz; Cafsier Adolf Horneck, Graz; Kaufmann Julius Rakusch, Cilli; Werksdirektor Simon Rieger, Neumarktl; Friedrich Scholz, Villach; Inge nieur I. A. Schwarz. Wiener-Neustadt, und Ober-Ingenieur Camillo Walenta, Marburg ; gewählt wurden in die Vereinsleitung auf drei Jahre die Herren Adolf

Horneck, Graz: Simon Nieger, Neumarktl ; Camillo Walenta. Marburg; Notariatscandidat Josef Deplarek in Mödling und Adolf Tomschik. Wien; ferner die früheren Ersatzmänner, die Herren Schrift steller Albert Hirth in Graz; Architekt Richard Kloß in Graz und Primararzt Dr. Hans Hock in Villach, endlich als Vereinsmitglied auf ein Jahr Gymnasialprofessor Dr. Fer dinand Khull in Graz. Als Ersatzmänner wurden auf ein Jahr gewählt die Herren Ingenieur Ludwig v. Bernuth, Apotheker maF. pkarm. Adolf Fizia

, Rauchfangkehrer- meister Josef Gaißler, Professor an der tech nischen Hochschule, Friedrich Reinitzer, städt. Ingenieur Heinrich Wachtler, Schriftsteller Heinrich Wastian d. I. In den Aufsichtsrath wurden wiedergewählt die Herren Dr. Julius Derschatta v. Standhalt, Rechtsanwalt in Graz; Anton Fürst, Gewerke, Landtagsabge ordneter und Bürgermeister in Kindberg; Dr. Heinrich Reicher, Mitglied des steimärkischen Landesansschusses in Graz; Rudolf Anton Walz, Gutsbesitzer, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.06.1879
Umfang: 6
M-Ne in Wien. Äerlin und «ünchen. «oüer und ljsmL.. Sten, I. «iewergalle, ». .N 134. Samstag, den 14. Juni 187S. Graz und St. Polten. Parteitage an allen Ecken und Enden deS Reiches. Jnjoferne in dieser Regsamkeit eine lebhaftere Teil nahme an den öffenilichcn Angelegenheiten liegen würde, könnte sie nur allseitige Befriedigung hervorrufen. Der Stillstand, die Apathie, find die gejährlichsten Feinde des Parlamentarismus. Polks- und Wählerversamin- lungen in der Wahlperiode sind dagegen stets ein gün stiges

, ein erfreuliches Symptom für dcjs:n Erstarkung. Es ist aber eine Eigenart unserer politischen Zustände» daß weder Volks- noch Wähierversammlungen. sondern mit Vorliebe Parteitage einberufen werden. Wenn schon diese Wahrnehmung die Theilnahme für die politischen Versammlungen solcher Art, wie sie in St. Pölten und Graz abgehalten wurden, zu beeinträchtigen vermag, so kann auch die fernere Erscheinung, daß sie mehr Konferenzen von Wahlcandidaten als von Wühlern sind, ihren Werth keineswegs erhöhen. Und wohl

nach Graz oder St. Pölten, holt sich dort das Programm seiner Partei, liest es dann seinen Wählern vor und hat da mit seinen Pflichten genügt. Ja er darf sogar leine eigene Idee haben, denn was auf dem Parteitage be schlossen wurde, darf durch leine profanen Zusätze ver unstaltet werden. Der Abgeordnete sagt blos sein .Ja' zu dem Elaborate des Parteitages, er wird dadurch zu einem unabhängigen Polksmanne, der nur dem Ruie seiner Ueberzeugung folgt, welcher auch den Muth hat, stets und überall „Nein

' zu sagen, nur nicht dem Parteitage gegenüber. Die Consequenzen solcher Parteiversammlungen wer den bereits offenbar. Die Fortschrittspartei hat in St. Pölten ein Programm aufgestellt und ebenso in Graz. Man sollte meinen, daß diese Emanationen derselben Partei die gleichen politischen Ziele verfolgen, von dem selben Geiste getragen werden. Keineswegs! Das Pro gramm von St. Pölten ist ein anderes als jenes von Graz. Wir haben demnach heute bereits eine nieder- österreichische und eine steirische

Fortschrittspartei. Eine Salzburger ist im Anzüge und nach den gleichen Ge setzen kann noch eine vierte und fünfte gebildet werden. Anstatt daß die Wahlbewegung der Anbeginn zur Ve» einigung aller liberalen Gruppen geworden wäre, be ginnt sie mit einer Zersplitterung derselben. Das Wert der Zertrümmerung der Berfassungspartei wird fort gesetzt. In St. Pölten und in Graz traten aber auch die wtiteren Folgen einer solchen Wahlorganisation an den Tag. In Niederösterreich ging das Programm den Radikalen nicht weit

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.07.1889
Umfang: 8
, welches unter Anderem den Parisern folgende recht tröstliche Aussichten stellt: „Artikel 1. Hausbesitzer, welche bei dieser Gesellschaft ihre Immobilien versichern, wird Litteratur. Hamerling-Gedeukblatt. Am Samstag, den 20. ds. erscheint in Graz, herauSgegclen vom „Jllustrirten Grazer Extrablatt- ein Hamerling-Gedenkblatt mit 12 OriginaMdern, künstlerisch ausgeführt von den Malem H. Zollert und P. Hofer in Graz und zwar:1) Cabinet- Portrait Robert HamerlingS nach der letzten Aufnahme in Graz, 2) Geburtshaus, 3) Schloß

Kirchberg am Walde, 4) Bater HamerlingS, 5) Mutter HamerlingS, 6) Porträt des Dichters a».> dem Jahre 18S7, 7) Hamerling und seine Freundin, »ach der Photographie 1887, 8) das StiftungshauS bei Graz, S) die Sterbescene, 10) Todtenmaske HamerlingS, 11) die Aufbahrung, 12) das Leichenbegängniß, 13) Auto gramm HamerlingS. Gedicht an den Reichsverweser Erzherzog Johann vom Jahre 1848. Facsimile. Das Hamerling Gedenk blatt ist gegen Einsendung von SV Pfennig gleich 18 kr. öst. Währung in Briefmarken

zu beziehen durch die Administration des „Jllustrirten Grazer Extrablatt', Karl Ludwig, Ring S in Graz. Im Verlage von Herm Kerber in Salzburg er schien die III. Auflage von Schwab'S praktischer Zahn lehre zur Altersbestimmung der Pferde. Das handliche Taschenbuch bringt auf 20 sehr sauber gedruckten eine Ueberwachung derselben durch ein revolutionäres > Stadien des Konnte oarantirt so dak sie oenen die Anwendung . .5 .1! ? Wochen bis 3V Jahren in klarster und Comite garantirt

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 18.07.1891
Umfang: 10
wir in Graz, der prachtigen Hauptstadt der Steier- mark, tagen. Im Jahre 1876 hatten wir uns zur sechsten Generalversammlung dort eingefunden. Damals waren den RegenSburger Sängern die gesanglichen Ausgaben zugesallen, welche sie auch (unter theilweiser Beihilfe steirischer Sänger) mit großer Bravour und durchschlagendem Ersolge unter Haberl'S resp. Haller's Direktion gelöst haben. Inzwischen hat man in Graz weiter gearbeitet und Heuer will man uns die Früchte dieser Arbeit zu unserer

aller Freude und Anregung vorzeigen. Folgen wir darum freudig und in großer Zahl dem Rufe nach Graz; wir dürfen hoffen, daß, sowie die Reise dorthin ganz herrliche Genüsse bietet, so nicht minder die geplanten Aufführungen allen, welche die weite Reise nicht gescheut haben, die etwa gebrachten Opser an Zeit und Mitteln reichlich aufwiegen werden. Münster, im Mai 1891. Friedrich Schmidt, General-PräseS. Die Theilnehmerkarte kostet: 1. für Nicht^Vereins- mitglieder fl. 180 oder Mk. 3. 2. Für Vereinsmit

- gliedcr statutenmäßig fl. 120 oder Mk. 2. 3. Für Vereinsmitglieder, die zugleich Chorregenten oder Orga nisten sind, fl. —.60 oder M. 1. Die Theilnehmer- karten lauten auf Namen. Sie werden gegen Ein sendung obigen Betrages an die Adresse: Buchhandlung „Styria' in Graz den Bestellern zugesendet oder können dort, sowie in der Hof-, Kunst- und Musikalien handlung Karl Tendler in Graz gegen Erlag des Be trages bis zum 26. August, als dem letzten Tage der Versammlung, behoben werden. Wer sich eines Quar

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.01.1865
Umfang: 4
- und Gewerbeblatt herausgegeben vom steiermärkischen Industrie- und Gewerbe-Verein. Redigirt von Mitgliedern des Lehrkörpers der steiermärkisch-landschaftlichen Ober-Realschule in Graz. Mit dem Anfange dieses Zahres eröffnet dieses technische Blatt seinen zehnten Jahrgang, ein Umstand, der allein schon ein vollgültiges Zeugniß für seinen Werth ablegt. Die Redaktion des Blattes war bisher immer darauf bedacht, das Neueste und Wissenswürdigste aus dem Gebiete der Technologie und des Gewerbebetriebes, in rascher

Folge zur Kenntniß des gewerbetreibenden Publikums zu bringen. Durch die Herren Professoren der steier- märkisch-landschaftlichen Ober-Realschule Maxmilian Büchner, Vinzenz Chocholausek, Dr. Josef Gobanz. Dr. Franz Zlwof und Johann Rogner, von denen der letztgenannte als verantwortlicher Redakteur erscheint; durch die mitwirkende Unterstützung mehrerer ihrer Herren Kollegen, sowie auch durch andere in Wien, Graz und selbst im AuSlande gewonnene Mitarbeiter, ist das Blatt dermalen den Händen

wissenschaftlichen Inhalte, von dem das jedem Jahrgange beigegebene detaillirte Register Zeugniß gibt, nicht nachstehen wird. Man pränumerirt in Graz. Jakominiptatz Nr. 150 bei der Direktion des steiermärkischen Industrie- und Ge- werbeveceins ganzjährig für Graz ohne Zustellung mit 3 fl.. halbjährig l fl 50 kr. vierteljährig 75 kr., monatlich 25 kr; mit Zustellung ganzjährig 3 fl 80 kr, halbjährig 1 fl. 80 ke, vierteljährig 90 kc, monatlich 30 kr.; — Auswärtige mit Postbezug ganzjährig mit 4 fl.. halbjährig

mit 2 fl.. vierteljährig l fl — Einzelne Exemplare ohne Zeichnung 8 kr mit Zeichnung 12 kc österr. W. Graz am 10. Jänner 1865. 1—3 Die Direktion des steierm. Industrie- und Gewerbe-Vereins Vegetabilische Matico-Injektion und Matico-Capseln von Grimanlt & Comp., Apotheker in Paris, 7 nie «le la Feuillade. Neues Heilmittel, bereitet aus den Blättern deS peruianischen Baumes Matico, zur schnellen und unfehlbaren Heilung der Gonorrhöe ohne jegliche Befürchtung von Strikturen oder Entzündung innerlicher Theile. Der Arzt

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.01.1865
Umfang: 4
vom steiermärkischen Industrie- und Gewerbe-Verein. Redigirt von Mitgliedern des Lehrkörpers der steiermärkisch-landschaftlichen Ober-Realschule in Graz. Mit dem Anfange dieses Jahres eröffnet dieses technische Blatt seinen zehnten Jahrgang, ein Umstand, der allein schon ein vollgültiges Zeugniß für seinen Werth ablegt. Die Redaktion deö Blattes war bisher immer darauf bedacht, das Neueste und Wistenswürdigste auS dem Gebiete der Tectnologie und des Gewerbebetriebes, in rascher Folge zur Kenntniß

des gewerbetreibenden Publikums zu bringen. Durch die Herren Professoren der steter- märkisch-landschaftlichen Ober-Realschule Moxmilian Büchner, Vinzenz Chocholausek, Dr. Josef Gobanz, Dr. Franz Jlwof und Johann Rogner, von denen der letztgenannte als verantwortlicher Redakteur erscheint; durch die mitwirkende Unterstützung mehrerer ihrer Herren Kollegen, sowie auch durch andere in Wien, Graz und selbst im AuSlande gewonnene Mitarbeiter, ist das Blatt dermalen den Händen bewährter Vertreter der mathema- tischen

beigegebene detaillirte Register Zeugniß gibt, nicht nachstehen wird. Man pränumerirt in Graz Jakominiplatz Nr. 150 bei der Direktion deS steiermärkischen Industrie und Ge- werbevereinS ganzjährig für Graz ohne Zustellung mit 3 st., halbjährig 1 fl. 50 kr.. vierteljährig 7 5 kr.. monatlich 25 kr ! mit Zustellung ganzjährig 3 fl. 80 kr. halbjährig 1 fl. 80 ke . vierteljährig 90 kr. monatlich 30 kr.; — Auswärtige mit Postbezug ganzjährig mit 4 fl.. halbjährig mit 2 fl.. vierteljährig 1 fl — Einzelne

Exemplare ohne Zeichnung 8 kr mit Zeichnung 12 kr österr W. Graz am 10 Jänner 1865. , 3 Die Direktion des steicrm. Industrie- und Gewerbe-Derems. ErsatzmttlefüksDorschfkbl'rlhrans. JODIRTER RETTIG-SYRUP von Grimaull & Comp.. Apotheker in Paris, ? rue de la Feuillade. Wassersucht, Blässe und Erschlaffung der Haut. Appetitlosigkeit, und stärkt durch Blutreinigung die Constitution. Er ist mit einem Worte daS kräftigste Reinigungsmittel. Er greift niemals Eingeweide und Magen an wie die Potaschen- und Eisen

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 20.01.1865
Umfang: 4
denselben ganz besonders bei Hautkrankheiten — Zu haben in allen bedeutenden Apotheken Oesterreichs. l^li.? Einladung zur pränumeration auf das Industrie- und Gewerbeblalt herausgegeben vom fteiermärkischen Industrie- und Gewerbe-Verein. Redigirt von Mitgliedern deS Lehrkörpers der steiermärkisch-landschaftlichen Ober-Realschule in Graz. Mit dem Anfange dieses JahreS eröffnet dieses technische Blatt seinen zehnten Jahrgang, ein Umstand, der allein schon ein vollgültiges Zeugniß für seinen Werth ablegt

mehrerer ihrer Herren Kollegen, sowie auch durch andere in Wien, Graz und selbst im Auslande gewonnene Mitarbeiter, ist das Blatt dermalen den Händen bewährter Vertreter der mathema- tischen Wissenschaften, der Mechanik, Chemie, Physik. Technologie, Naturgeschichte. HandelS- und Gewerbe-Geographie und Geschichte und Volkswirthschaftslehre anvertraut, zugleich aber auch dafür gesorgt, daß fortan jedes Gewerbe, nach seiner Bedeutung in diesem Blatte seine angemessene Berücksichtigung sinde. Der Verein

unterstützt mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln die fachkundige Redaktion und ist überzeugt, daß auch dieser Jahrgang an reichhal tigem wissenschaftlichen Inhalte, von dem das jedem Jahrgange beigegebene detaillirte Register Zeugniß gibt, nicht nachstehen wird. Man pränumerirt in Graz Jakominiplatz Nr. 150 bei der Direktion des fteiermärkischen Industrie- und Ge- werbevereins ganzjährig für Graz ohne Zustellung mit 3 fl.. halbjährig l fl b0 kr. vierteljährig 75 kr.. monatlich 25 kr; mit Zustellung

ganzjährig 3 fl 80 kr, halbjährig 1 fl, 80 ke, vierteljährig 90 kr . monatlich 30 fr.; — AuSwärtige mit Postbezug ganzjährig mit 4 st,, halbjährig mit 2 st., vierteljährig ! fl — Einzelne Exemplare ohne Zeichnung 8 kr mit Zeichnung 12 kr, österr, W Graz am 10 Jänner 1865. 2—3 Die Direktion des freierm. Industrie- und Gewerbe-Vereins Verantwortlicher Redakteur und Herausgeber: Fr. Jof. Gaßner — Druck der Tari«'fchen Buchdruckerei.

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 20.11.1872
Umfang: 6
werden. 6. Von der Be stimmung des neuen Schulgesetzes, daß der Mtßner- und Organisten dienst mit der Stellung eines Schüllehrers unvereinbarlich sei, soll Umgang genommen werden. > ' . - Graz, 9. November. Graz strebt immer mehr und mehr eine Großstadt zu werden, ohne die natürliche Eigenthümlichkeit der herr lichen Lage an der Mur und um den 400 Fuß hohen Schloßberg herum zu verlieren. Die Erweiterung der Stadt, die Anlage rieuer Eisenbahnen mit ihren Bahnhöfen macht auch neue Gossen und Straßen nothwendig, wodurch

auch einzelne Gebäude an Werth ge winnen, während andere ihren ursprünglichen Zw»cken entfremdet werden. Das letztere Schicksal traf das Priestervereinsspital der Seckauer Diözese. — Schon im Jahre 1855 vereinigten sich mehrere Priester unserer Diöcese, um für die armen, kranken Mitbrüder, die mit dem kargen Desicientengehalt von 200 fi. C.M. unmöglich ausreichen können, ein HauS zu kaufen, in welchem sie die Pflege und' ärztliche Hilfe finden können. Ein frommer, damals gerade durch Graz reisender Welt

priester, Graf von Spaur, hörte kaum von diesem schönen Plane, so vermachte er testamentalisch ein beträchtliches Vermögen dem in Graz zu gründenden Priesterspital, doch starb er noch im selben Jahre, ohne die herrlichen Früchte seiner edlen Handlung zu sehen. Doch daS Priesterspital trat noch im nämlichen Jahre in's Leben. Die kranken Priester, denen eS ihr Zustand erlaubte, in's Priesterspital zu Graz zu übersiedeln, fanden sich wohl unter der Pflege der barmherzigen Brüder. ES dauerte nicht lange

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.12.1862
Umfang: 8
, in den hessischen Mar- bürg und Gießen Universitätsstädte, von den preu ßischen nicht zu reden; und in Oesterreich sind cigent« lich außer Padua nur zwei vollständige Universitäten, Wien und Prag; Lemberg, Graz, Innsbruck haben so viele Lücken, daß, insbesondere bei den zwei letzteren, von vollständigen Universitäten wohl nicht recht die Rede sein kann. Auch hat Steiermark die namhaftesten Opser gebracht, um die Hochschule zu vervollständigen. Die Freunde des Universnätslebens in Graz und Inns bruck

können überzeugt sein, daß wohl alle Universitäts lehrer in Wien, ferner jene, welche im Centrum des Reichs für die Kaiseridee und das einige Oesterreich — nicht die confoderirten österreichischen Länder und Kronen — wirken, alieS ausbielen werden, um die Vervollständigung der Universitäten Graz und Inns bruck zu erreichen. Aber eben deswegen glanben wir speciell aufmerksam machen zn müssen, daß die Hinder nisse, welche der Vervollständigung entgegenstehen, zu meist auö Graz nnd Innsbruck kommen, uud

daß dort das Terrain für die Idee der Vervollständigung zu gewinnen, das Gewonnene zu behaupten ist. DieWiener Freunde des UniversitütslebenS in Oesterreich haben es ,ehr bedauert, daß die Reichsrathsabgeordneten ans Steiermark und Tirol in der langen Sitzungsperiode so wenig Gelegenheit genommen haben, für die Uni versitäten Graz und Innsbruck eingehend zu sprechen und die Bedürfnisse des Landes zu motiviren, und daß im Adgeordnetenhause die Unterrichtsfrage so unge nügend und flüchtig behandelt wurde. Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 05.05.1875
Umfang: 10
Ausfalle« im Ergebnisse des TabakgefälleS einen stärkeren Abgang besorgte, soll sich nur ein solcher von circa einer Million ergeben haben. Graz. Der Spezial -Berichterstatter de» „Frem denblattes» und der „N. Fr. Presse« besuchten Don Alfonso. Sie wünschten den Sekretär Baron Laz- zarini zu sprechen, wurden aber zu Alfonso persön- lich eingeladen und vom Jnfantenpaar liebenswürdig empfangen. Die Konversation wurde deutsch geführt. Donna Bianca sagte, daß eS ihr ein besonderes Vergnügen bereite

, Vertreter der Journalistik zu em- pfange«. Don Alfonso nannte die letzten Vorgänge beklagenswerthe Putsche, die ihn au« seiner Ruhe nicht aufscheuchen werden. Er habe sich in Spanien oft nach dem schönen Graz. das ihm aus einem früheren Aufenthalte bekannt ist, zurückgesehnt. Er sagte: Ich wollte nicht in den Krieg ziehen, am liebsten wäre ich der Politik ferngeblieben, aber mein Bruder, der mein Vorgesetzter ist, rief mich; ich mußte ge horchen. Don Alfonso verwahrte sich gegen die ihm vorgeworfenen

, Wenn ich nicht die Versicherung gehabt hätte, durch meine Hierherkunft Niemanden lästig zu fallen. Der Kaiser war immer sehr gnädig gegen mich, und bevor ich nach Graz zurückkehrte, fragte ich bei Hof an, ob meine Anwesenheit in Graz nicht unangenehm wäre. Ich erhielt > die Zu- sicherung, daß die» nicht der Fall sei, und daß dem nichts im Wege stehe. Erst dann zog ich hieher, nicht ahnend die kommenden Szenen. Die Erinne rung schien dem Prinzen schmerzlich zu berühren. Der Besuch währte eine Stunde. Der Prinz lud die Herren

ein, nochmals zu kommen. Graz, 3. Mai. Gestern waren 2 Kompagnien Infanterie zur Bewachung Don Alfonfo'S ausgerückt. Alles blieb ruhig und Militär und Sicherheitswachen wurden um 10 Uhr wieder eingezogen. Die Arbeiter führer find weggeblieben, haben sich jedoch für den Fall eines Krawalls bereitgehalten. Jene 3 Studen ten, welche die Verfasser des Studentenprotestes wa ren, wurden relegirt. — Die „Wehrztg.' kritisirt die Grazer Vorgänge vom militärischen Standpunkte. Wir entnehmen dem sehr gemäßigt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 29.03.1873
Umfang: 8
r n' schnellstens und bestens zu versorgen, damit sie baldigst in der Lage ist, der weiblichen Jugend natürlich ebenfalls nur aus „guten Häusern' die Hand zum Bunde. fM Leben zu reichen. Es -ist das eine Art Approvisionirungsanstalt, wobei der Kopf micht überfüllt wird und dasHerz^ nicht.leerausgeht. Herr von Dillmonts Wiege stand nicht in Graz, sondern in , Wiener-Neustädt, was demselben nebst -dem Vorsatz „von' nur för derlich ! sein konnte: denn nach seiner Aussage - vor Gericht hat - er im Jähre 1844

',sein Erscheinen gemacht' und ist ljetzt also 28 Jahre alt, also für die bedeutende Stellung noch jung. Er kam mach Graz 11867, sah Herrn ^Philipp Schweighoser, utld siegte. Herr Schweighoser, ein reicher Mann/Baumeister, Direktor .der Meichenberger u. s. w. .Aktiengesellschaft ^brauchte einen tüchtigen Buchhalter und fand einen solchen in der Person des^Hrn. v. Dill- mont. Auf Betreiben desselben wurde der Aushilfscassaverein in ein Aktiengeschäft unter dem Titel „Gewerbebank' verwandelt, als deren ^Direktor

dazu ^ gewährte ihm Graz genug, die Mittel sollte die Gewerbebank j liefern. ' Sein jährlicher Gehalt betrug 1600 st. Damit-könnte man unter Umständen schon leben sogar auch mit einer Frau. Hr. v. Dill mont hatte eine Wohnung von 6 Zimmern inne, für welche er- den sehr geringen Jahreszins von 500 fl. bezahlte; dafür richtete er die selbe aufs Eleganteste ein. In einem Nachbarhaüse hatte- er iStal- lung für 4 Pferde-und die- dazu gehörige Wagenremise .-gemiethet. Man ftlhr ^vftmäls vierspännig, in der Regel

sind der Wichtigkeit derselben entsprechend, ja geradezu kolossal. In der Kinderstube erzählte man, uns, daß die alten Deutschen mit Bärenfellen ihre Blößen bedeckt haben, dann wieder, daß es Männer (Ritter genannt) gegeben habe, welche vom Scheitel bis zur Sohle in Eisen gehüllt waren, was uns in der Folge sagenhaft erschien, bis wir in Graz durch den Augenschein genöthigt wurden zum Glauben der Kindzeit zurückkehren, denn als wir zum erstenmale eine Horde von Nimroden (Jagdgesellschaft) sahen, dachten

, sondern als Gentleman eine lukrative Tafel aus Graz beigestellt. Sogar eine Musikbande von 19 Mann und dann Feuerwerk mußte mithelfen, um einige Unter brechungen in den Genuß des Jägerlateins zu bringen. Es wäre wohl die Bemerkung prosaisch, daß eigentlich dieser.Schlußakt der wilden Jagd — Tafel genannt — die meisten Theilnehmer dazu begeistert hat: aber fern ist die Prosa, wo Bühnenhelden von der Brandenburgerheide ihre aus dem Brocken erzielten Jagdresultate poetisch zum Nachtisch serviren. Sogar Unkundige

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