jetzt ist die endgültige Liste der anläßlich der roten Revolte Gefallenen aus den Reihen der öster reichischen Gendarmerie erschienen. Sie weist folgende Namen auf: Färber Josef, Gendarm, St. Michael bei Leoben: Gert!er Johann, Gendarmecieaspirant, Bruck a. d. M.; Gegendorfer Josef, Gendarm, Wegscheid; Graß Roland, Gendarmeriestabsrittmei- ster, Zentralschule Graz; Hobel Johann, Gend.-Bez.- Insp., Straßgang: Huemer Franz, Gend.-Ray.-Insp., Timelkam (zuletzt Zentralschule Graz); Klausner Josef, Prov. Gendarm
, Ergänzungsabtl. Linz; Mayer Alexius, Gend.-Ray.-Insp., St. Peter a. Freienstein; P u s ch n i g g Johann, Gend.-Ray.-Insp., Iagerberg; Schuster Wenzel, Gend.-Ray.-Insp., Spannberg; Stromberger Rudolf, Gend.-Ray.- Insp., Reifnitz (zuletzt Zentralschule Graz); Wieser Hermann, Gend.-Ray.-Insp., Zell a. Z. (zuletzt Zen tralschule Graz). Nie Rückkehr zur Rellsion in Mn Wien, 4. März. Die Zahl der zum Christentum zurückfindenden Konfessionslosen ist nach wie vor ständig im Wachsen. Der Zuzug verteilt
ist, wurde sie einfach ausgewiesen, mit ihr elf andere österreichische Familien und sechs ledige Oesterreicher. Sie mußten binnen 48 Stunden das deutsche „Bruderreich" verlassen. Sie haben ihr ganzes Mobiliar verkauft, weil sie den Transport nicht hätten bezahlen können. Ueber die Verhältnisse im Dritten Reich erzählte Frau Wimmer, deren Mann sich nach Graz zur Arbeit suche begeben hat, daß die Bevölkerung, soweit sie nicht nationalsozialistisch ist, sehrvielunterdem braunen Terror zu leiden