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Der Arbeiter
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Seite 4 von 12
Datum: 16.06.1926
Umfang: 12
sich in Süd afrika, wobei es 15 Tote und 50 Verletzte gab. 35. Schrei Franz. Barrarbeiter. Grotz^St.-Florian. 36. Schröttner Josef, Metallarbeiter, Donawitz. 37. Gaißlechner Karl, Tischler, Irdning. 38. Kutscher« Hermann, Metallarbeiter, Donawitz. Kandidatenliste der christlichen Gewerkschaften Steiermark« für den Wahlkörper I I. Angestellte: 1. Fischer Christian, Redakteur, Graz. 2. Rathbauer Eduard, Sekretär, Leoben. Z. Moser Ignaz, Industrieangestellter, Eisenerz. 4. Mrazek Hugo, Bankangestellter, Graz

. 5. Trümmer Josef, Handelsangestellter, Bruck a. d. Mur. 6. Weinberger Benno, Industrieangestellter, Boitsberg. 7. Leyrer Markus, Krankenkassenangestellter. Feldbach. 8. Wabnek Hans, Industrieangestellter, Kapsenberg. 9. Pfeiler Liberat, Industrieangestellter, Rottenmann. 16. Frohmann Viktor Paul. Bersicherungsangestellter Graz. 11. Washietl Karl, Sparkassenangestellter. Gröbming. 12. Fournier Heinrich, Industrieangestellter, Admont. 13. Blaimauer Leopold, Berglxruait.gestellter, Fohnsdors. ! 14 . Schöne

mann Adolf, Sekretär, Graz. Kandidatenliste des Geiverkschaftsbundes der nichtsozial, demokratischen Post-, Telegraphen, und Fernsprechangestell, tenorganisationen und der Gewerkschaft christlicher Eisen bahner für den Wahlkörper III. Verkehrsarbeiter: 1. Eder Hermann, Gewerkfchaftssekretär, Graz. 2. Pachler Hans, Hilfsarbeiter der Straßenbahn. Graz. 3. Harb Anton, Arbeiter der Fernsprechcrhaltungssektion, Feldbach. Kandidat«,üiste des Gewerkfchaftsbundes der nichisazial- demokratischen Post

., Telegraphen, und Fernsprechang«- stelltsnorganisationen und der Gewerkschaft christlicher Eisenbahner für den Wahlkörper IV. Berkehrsangestellte: 1. Siraffner Friedrich. Lokomotivführer, Graz. 2. Tr. Fuchs Ludwig. Postoberoffizial, Graz. 3. Fleck Peter, Straßenbahnschaffner, Graz. 4 . Richter Paul. Schaffner der Bundesbahnen, Graz. 5. Laller Alois. Postadministrator, Radkersburg. 6. Lausberger Leopold, Etraßenbahnfchaffner, Graz. 7. Krenn Rudolf, Torwart der Bundesbahnen, Graz. 8. Hold Friedrich

, Telegraphenbeamter, Graz. 9. .Haas Josef, Stratzenbahnschaffner, Graz. 10. Pichler Johann, Oberschaffner der Bundesbahnen, Graz. 11. Neuhold Josef. Postbeamter, Kapfenberg. Tirol. Zur Arbeiterkammerwahl in Tirol. Wahlfonds zur Arbeiterkammerwahl. Immer näher rücken die Wahlen in die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Tirol. Eine Reihe von Organisationen hat dem Ersuchen um Spenden für den Wahlfonds schon Folge geleistet. An diejenigen Organisation, welche bis jetzt aus irgend einem Grunde nichts geleistet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 07.11.1934
Umfang: 10
Steiermark. Der neue Landtao von Steiermark Der Landeshauptmann von Steiermark Dr. Dienstleder hat nachstehende 36 Personen zu Mitgliedern des steiermärki schen Landtages ernannt: Religionsgesellschaften: Kanonikus Dr. Matth. Schmid, Graz; Prälat Prosper Berger, Abt des Chorherrenstiftes in Vorau; evangelischer Pfarrer Jakob Ernst Koch, Ramsau bei Schladming. Schul», Erziehungs- und Volksbildungswesen: Oberlehrer Joses Theiler, Gleinstätten; Realschuldirektor Dr. Franz Klein, Knittelfeld

. Wissenschaft und Kunst: Universitätsprofessor Dr. Joses Dobretsberger, Graz. Land- und Forstwirtschaft: Oekonomierat Rudolf Fau ster-Fragner. Fölling: Landesfllhrerstellvertreter des Oesterreichischen Heimatschutzes Kunata K o t t u l i n s k y, Großgrundbesitzer, Graz: Oekonomierat Anton Pircheg ge r, Leobersdors bei Allerheiligen i. M.; Balthasar Pon sold, Bauer in Fladnitz bei Passail; Leopold P r a tz l, Schwabau bei Straden; Landeskammerrat Johann Resch, Lehen bei Schladming: Oekonomierat Franz Hammer

, Engelsdorf bei Graz: Markarius Zechner, Grundbesitzer, Baierdorf. Post Weißkirchen: Franz Meran, Großgrund besitzer, Stainz; Adolf Th aller, Bauer, Dietersdorf bei Hartberg: Dr. Anton Karner, Kammeramtsdirektor-Stell- vertreter, Graz; Josef Schönauer. Wirtschafter, Donners bach; Josef Krainer, Obmann des Landarbeiterbundes, Graz; Josef Wallner, Besitzerssohn in Kirchbach. Industrie und Bergbau: Präsident Dr. Peter Reining- haus. Steinfeld bei Graz; Ing. Ludwig Mayer, Gewerke, Rottenmann: Emmerich Gasser

, Arbeiter, Seegraben; Max Soormann. Arbeiter, Donawitz: Erich Elender, Arbei ter. Kapfenberg: Max Haider. Arbeiter. Graz. Gewerbe: Dr. Herbert Wiesler, Hotelier, Graz; Alfred Bothe, Friseur, Graz; Adalbert Mastnak, Schriftsetzer, Graz. Handel und Verkehr: Großkaufmann Hans Fuhrmann, Leoben: Rudolf Kurzreiter. Kaufmann, Mariatrost; Karl Leskovar, Gewerkschaftssekretär, Graz. Geld-, Kredit- und Versicherungswesen: Dr. Heinz Po sch a ch e r, Generaldirektor der Steiermärkischen Sparkasse, Graz; Dr. Franz

Krieger, Versicherungsbeamter. Graz. Freie Berufe: Rechtsanwalt Dr. Adolf Enge, Vizepräsi dent der Bauernoereinskasse, Graz. Oesfentliche Dienste: Administrationsrat Dr. Alfons Vor dach, Landesleiter der Vaterländischen Front, Graz. Katholischer Landesarbettsbund für Steiermark. (Landesverband der Arbeitervereine.) Sekretariat Graz, Elisabethinergasie 21, II. Stock. Versammlungen. Sonntag. 11. November: r o h n l e i t e n : P. Aurel Ceijeck. ruck a. d. M., 4 Uhr nachmittags: Präsident Müller aus Graz

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 01.11.1933
Umfang: 10
Bergarbeiter versicherung auferscheinen. Katholischer Landesarbeitsbund für Steiermark. (Landesverband der Arbeitervereine.) Sekretariat Graz. Elisabethinergaffe 21, I I. Stock. Sonntag, 5. November: Boitsberg. halb 11 Uhr vormittags, Mitgliederversammlung. Referent: Sekretär Krenn aus Graz. Samstag. 11. November: Zeltweg. halb 8 Uhr abends, im Gasthof „Krenn" Mitglieder versammlung. Referent: Hauptsekretär Rath bau er. Eggeuberg. 8 Uhr abends, im Schutzengelsaal Mitgliederver sammlung. Referent: Sekretär

Krenn aus Graz. Sonntag. 12. November: Admont, vormittags, Versammlung mit NR. Leskovar als Referenten. Rottenmann, nachmittags, Versammlung mit NR. Lesko var aus Donawitz. Eisenerz. 10 Uhr vormittags, im Vereinsheim Versammlung mit Prof. D i n a w i tz e r als Referenten, vordernberg, nachmittags, Mitgliederversammlung mit Prof. D i u a w i tz e r als Referenten. Iudenburg, vormittags, Versammlung. Referent: Hauptsekre tär R a t h b a u e r aus Leoben. Kapfenberg, 10 Uhr vormittags

, im Steinerhofsaal Versamm lung. Referent: StR. Konrad aus Graz. Wartberg, nachmittags Versammlung mit StR. Konrad aus Graz. St. Peter bei Graz, 10 Uhr vormittags, Versammlung im Gasthof „Stern" mit Kollegen Wagner als Referenten. St. Veit ob Graz, nachmittags Versammlung. Redner: Kol lege Wagner aus Graz. Krieglach, 10 Uhr vormittags, im Gofthof „Pauliffch" Ver sammlung mit Koll. K o t l a n aus Graz. Kindberg. nachmittags, Versammlung mit Koll. Kotlan aus Graz. Kainach, vormittags Versammlung mit Koll. Schmidt

aus Graz. Piber, halb 11 Uhr vormittags, Versammlung im Pfarrhof mit Koll. GR. Streicher aus Graz. Pöls, vormittags, Versammlung mit Koll. Sormann aus Donawitz. Gröbming. vormittags, Versammlung mit Koll. Sekretär Krainer aus Graz. Oeblarn, nachmittags, Versammlung mit Koll. Krainer aus Graz. Landl, vormittags Versammlung mit Koll. Moser aus Eisenerz. Wildalpen, vormittags, Versammlung mit Koll. Lehrer H ö r l aus Leoben. Hieflau, 10 Uhr vormittags, im Hotel „Post" Versammlung mit Koll. Lödl. Anschluß

des Katholischen Arbeiter- und Arbeiterinnen, Vereines Salzburg-Stadt gelesen. Es wird um zahl, reiche Beteiligung gebeten. Donawitz. (Kameradschaftsabend des „F r e i h e i t s b u n d e s".) Sonntag, den 5. November, findet im Vereinshause Donawitz um halb 8 Uhr abends ein Kameradschaftsabend des „Freiheitsbundes" statt. Redner Landesleiter Kamerad Müller aus Graz und sonstige Gäste. Es ist dies die erste gesell schaftliche Veranstaltung seit dem Bestände der auf blühenden

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 20
Datum: 11.11.1934
Umfang: 20
Die neuen Lan-tase Gewerbe: Dr. Herbert Wies!er. Hotelier, Graz; Alfred B o t h e, Friseur, Graz; Adalbert M a st n a kr, Schriftsetzer, Graz. Wvrarlkeeg Der Vorarlberger Landeshauptmann hat auf Grund des Verfassungsübergangsgesetzes, nach Einholung der Aeußerun- gen der Katholischen Volksgemeinschaft und der Vaterländi schen Front, folgende Personen zu Mitgliedern des Vorarl berger Larrdtages ernannt: Kirchen- und Religionsgssellschasten: Dr. Johann Bohle, Kaplan in Götzis, und Professor Joses

, Gewerkschaftssekretär, Graz. Geld-, Kredit- und Versicherungswesen: Dr. Heinz Po sch a ch e r, Generaldirektor der Steiermärkischen Sparkasse, Graz; Dr. Franz Krieger, Versicherungsbeamter, Graz. Freie Berufe: Rechtsanwalt Dr. Adolf Enge, Vizepräsi dent der Bauernvereinskaste, Graz. Oeffentliche Dienste: Administrationsrat Dr. Alfons Gor- bach. Landesleiter der Vaterländischen Front, Graz. Der neue Salzburger Landtag Der neue Landtag wird die gleiche Zahl von Mitgliedern, nämlich 26, aufweisen wie der frühere

wurden auf Grund von Vorschlägen der Landesleitung Salzburg der Va^-lan- d'sihrn Front und von Gutachten der einschlägigen kulturellen Gemeinschaften ernannt. Steiermark Der Landeshauptmann von Steiermark Dr. Dienstleder hat nachstehende 36 Personen zu Mitgliedern des steiermärki schen Landtages ernannt: Religionsgesellfchaften: Kanonikus Dr. Matth. Schmro. Graz; Prälat Prosper Berger. Abt des Chorherrenstiftes in Vorau; evangelischer Pfarrer Jakob Ernst Koch, Ramsau bei Schladming. Schul

-, Erziehungs- und Volksblldungswesen: Oberlehrer Josef Theiler. Gleinstätten; Realschuldirektor Dr. Franz Klein, Knittelfelü. Wissenschaft und Kunst: Universitätsprofessor Dr. Josef Dobretsberger, Graz. Land- und Forstwirtschaft: Oekonomierat Rudolf Fau ster-Fragner, Fölling: Landesführerstelloertreter des Oesterreichifchen Heimatschutzes Kunata Kottulinsky, Großgrundbesitzer, Graz; Oekonomierat Anton Pircheg- g e r, Leobersdorf bei Allerheiligen i. M.; Balthasar Pon sold, Bauer in Fladnitz bei Passail

; Leopold Praßl, Schwabau bei Straden; Landeskammerrat Johann Re sch, Lehen bei Schladming: Oekonomierat Franz Hammer, Engelsdorf bei Graz: Markarius Zechner, Grundbesitzer, Baierdorf. Post Weißkirchen; Franz Meran. Großgrund besitzer, Stainz; Adolf Th aller, Bauer, Dietersdorf bei Hartberg: Dr. Anton Karner. Kammeramtsdirektor-Stell vertreter, Graz; Josef Schönauer, Wirtschafter, Donners bach: Josef Krainer, Obmann des Landarbeiterbundes, Graz; Josef Wallner, Besitzerssohn in Kirchbach. Industrie

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.10.1927
Umfang: 6
zurückzuführen, die vom Betriebsrat der Graz- Kr-Eisenbayu- und Bergbaugesettschaft im Mai er- imrde. Der Betriebsrat erklärte auch, daß der P e n- isfonös durch Wutte geschädigt morden sei und Seine Reihe von Beschuldigungen gegen Dr. Wutte, wen die Staatsanwaltschaft 12 Punkte herausgriff ptittGegenstand einer Untersuchun g machte. Nach ,Voruntersuchungen wurde vor 14 Tagen Dr. Wutte erstenmal zur Einvernahure vorgeladen; feit* Merholten sich diese Einvernahmen und erfolgten er letzten Woche täglich

Plan dieser Reife hat im Zusam- jsiig mit den Ausstreuungen Wer angebliche Flucht- to Tr. Wuttes ins Ausland den letzten Anstoß Wahrne gegeben. Die langjährigen Mitarbeiter Ates,Direktor Czerweny und Pojatzt, stehen Win strafgerichtlicher V o r u n t e r f ü ch u n g. Auch «en bereits wiederholt vom Untersuchungsrichter irt, Loch steht noch nicht fest, ob die Staatsanwaltschaft k das Verfahren ein leiten wird. Ein zweites Wölkersdorf. M Graz - Köflach ist eine Wiederholung

des !S W ö l l e r s d o r f. Wuttes Verfehlungen waren schon lange bekannt. Er hat die Graz—Köflacher-Bahn mit einer Menge ihr betriebsfremder Aktienbeteiligun gen beladen, die in der Golderöffnungsbilanz mit TA Mil lionen Schilling angegeben wurden und bis auf 260.000 Schilling ab geschrieben werden mußten, so daß ein Verlust von über sieben Millionen Schil- l i ng entstand. Weiter hat &>r. Wutte durch das Bankhaus Pojatzi u. Co. von den Bundesbahnen nahezu 900.000 Schillingwiderrechtlich einkaffiert und seiner eigentlichen

Zweckbestimmung nicht zugeführt, so daß ein Verlust v o u 900.000 Schilling entstanden ist. Dok tor Wutte hat auch aus dem Besitz der Graz—Köflacher- Bahn einen größeren Posten Aktien verkauft, den Erlös bei Pojatzi stehen lassen, woraus ein Verlust von fünf M i l l i o n e n S ch i l l i n g entstand. Dr. Wutte hat eine Berkaufsgesellschaft gegründet, auf die die Han delsgewinne der Graz—Köflacher-Bahn überführt wur den, die man auf zwei bis drei Millionen Schilling schützt. Dr. Wutte bat die Graz—Köflacher

zutage gefördert. Im Jahre 1923 führte die Graz— Köf lacher Bahn eine K a p i t a l s v e r m e h r n n g durch und die zuständigen Stellen billigten diese auf der Basis eines Kurses von 41 8 für die freien und 21 8 für die Sperr stücke. Am Aahre 1924 wurde nun diese Sperrver pflichtung aufgehoben, trotz des damaligen Ein spruches des Vizekanzlers Dr. Frank, in dessen Ressort die eigentliche Erledigung fiel. Die erste unbekannte Stützungsaktion der Zentralbank erfolgte durch diskrete Beseitigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 24.06.1933
Umfang: 16
Qew&iksd’iafi und SxxaialpoUiih Wieder eine Verordnung gegen die Eisenbahner! Kriegswirtschaftliche Matznahmen für die Graz-Köflacher-Bahn Ser Minen „Auf Grund" des Kriegswirtschaftlichen Ermäch- trgungsgesetzes tjöt die Regierung nunmehr auch in die Dienst-- und Besoldungsverhältnisse der Bediensteten der Privatbahnen eingegriffen. Diese Verordnung bringt den Privatbahnunternehmungen die Erfüllung längst gehegter Unternehmerwünsche, die früher, solange der Nationalrat tagte, keine Aussicht

gehabt hätten, verwirklicht Zu werden. Der Hauptausschuß hat vor dem Beginn des neuen Kurses einstimmig einen Beschluß gefaßt, der sich gegen die Wünsche der von der Alpinen Möntangesellschaft 'beherrschten Graz» Köflacher Bahn richtete, die einen Anschlag aus die Bezüge ihrer Bediensteten verüben wollte. Jetzt, nach der Parlamentsausschaltung- ist freilich alles anders. Damit ist auch diese Verordnung für die be troffenen Bediensteten — 2900 aktive Bedienstete und 900 Pensionisten — ein wirksamer

Anschauungsunterricht über den Unterschied der Gesetzgebung im parlamentarisch-demo kratischen und im kriegswirtschaftlichen System. Der Haupt- Nutznießer in der Notverordnung ist das größte Privat unternehmen Oesterreichs, die Gräz-Köflacher Eisenbahn. Die Graz-Köslacher gehört zuM Konzern der Alpinen Mon- tangesellschast. Ihr geschäftsführender Verwaltungsrat ist Herr Dr. Busson. Danach ist es kein Wunder, daß sich die Bediensteten der Graz-Köslacher mit der Leitung des Unternehmens seit Jahren im ständigen Konflikt befinden. Herr

Busson hat die Personalvertretung der Graz-Köslacher Bahnbedienste- ten trotz der eindeutigen gesetzlichen Lage nicht anerkannt; die Folge davon war, daß er keine rechtliche Handhabe hatte, die an die Zustimmung der Personatvdrtreiung ge bundene, den Bundesbahnen analoge Kürzung der Bezüge der Bediensteten bei der Graz-Köslacher rechtlich durch» zu führen. Ein Versuch, mit Hilfe des Hauptausschusses des Nationalrates die Personalvertretung äuszUschälten- würde noch im Februar vom Hauptausschuß

zurückgewiesen. Trotzdem hat Herr Busiott die durch das erste Bundes- bahnsanierungsgesetz im Jänner i93ä verfügten Kürzungen der Bezüge auch über die Bediensteten der Graz-Köslacher verhängt. Da hierfür die rechtlichen Voraussetzungen soll ten, klagte die freie Gewerkschaft die widerrechtlich vorent- haltenen Abzüge ein. Trotz üllett Verschleppungsmanövern, die die Graz-Köftacher Bahn versucht hat, wäre sie der end gültigen richterlichen Entscheidung nicht entgangen. Nun befreit die Nötvsrördnuttg den Herrn

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 05.07.1933
Umfang: 10
Wünsche find Fsr-eennse« -er ftemschen Arbeiterschaft. Beschlüsse und Resolutionen -es Bun-estases -er katholischen Arbeiter «teiermarks am 25». Fnni 1S33 in Graz. Förderung der Eigenheimbewegung durch Beistellung bil liger Kredite. Die Bundesleitung wird aufgefordert, bei der Bundesregierung die Beistellung billiger Kredite für die Ei genheimbewegung zu verlangen, die in bedeutend wirk samerer Weife als die Wohnbauförderung die Bautätigkeit fördern kann. Beseitigung der Harten

der Arbeitsbeschaffung für so viele Tausende Arbeitsloser. Der Arbeitsbund Donawitz stellt aber auch die dringende Bitte an die Regierung, dafür Sorge zu tragen, daß das so lange ersehnte Gesetz der Feiertagsruhe auch für alle An wendung finde. Es ist daher Pflicht der Regierung, auch auf die Großunternehmen Einfluß zu nehmen, daß auch von diesen das Gesetz der Feiertagsruhe anerkannt werde. Anträge des Arbeitsbundes Graz. I. Die derzeitigen wirtschaftlichen Verhältnisse und der große Stand der Ar beitslosen

verlangen zwingend die sofortige Erlassung eines Doppelverdinergesetzes, wobei jene Doppelver diener erfaßt werden sollen, deren Haupteinkommen 300 8 übersteigt. — I I. Die sozialpolitische Gesetzgebung in Oester reich ist in der letzten Zeit schweren Angriffen ausgesetzt und sind unter dem Druck des Unternehmertums Notverordnun gen der Bundesregierung erschienen, die eine Verkür zung und Verschlechterung des Sozialrechtes für Arbeiter und Angestellte bedeuten. Der Arbeitsbund Graz fordert den Bundestag

Feiertage ausgenützt wird. Der Arbeitsbund Graz ersucht die Bundesleitung, mit den in Betracht kommenden Stellen ehest Fühlung zu nehmen, damit das Feiertagsgesetz insoweit abgeändert werde, daß eine vollständige Gleichstellung mit den Sonntagen gegeben ist. Sieiermmk. Katholischsr Landesarbeitsbund für Steiermark. (Landesverband der Arbeitervereine.) Sekretariat Graz, Elisabethinergasse 21, I I. Stock. Sonntag. 9. Juli: St. Peter bei Graz. 10 Uhr, Aigners Gasthaus „Zum Sternwirt

", Mitgliederversammlung. Redner aus Graz. Bruck a. d. Mur. Halb 4 Uhr nachmittags Mitglie derversammlung im Vereinslokal. Redner: Kollege Herzog aus Graz. Frohnleiten. 10 Uhr vormittags. Vereinslokal. Red ner: Kollege Ludwig Schmidt aus Graz. Köflach. 3 Uhr nachm. Redner: Bezirkskonsulent H. H. B a u e r aus Voitsberg. Sonntag, 23. Juli: Krieglach. Gasthaus Paulitsch, um 10 Uhr vormit tags. Redner: Kollege K r e n n aus Graz. Smpdfante vateelän-ifche Kunössbnng -er katholischen «rdeiteefchaft in Donawitz. Der Katholische

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 20
Datum: 27.04.1927
Umfang: 20
Landeskonferenz des GesamtVerbandes christlicher Angestellter in öffentlichen Diensten. Graz, April 1927. Am Saale der Harmonie wurde unlängst eine Versamm lung der Gewerkschaft christlicher Postler im Vereine mit obigem Verbände abgehalten, die sehr rege besucht war und äußerst interessante Berichte brachte. Den Vorsitz führte der Obmann der Landesgruppe christlicher Postler, Stadtrat S t a n g l, der die Versammlung mit kernigen Begrüßungs- nwrten eröffnete. Min.-Sekretär Dr. Tomaschek

bei den Bundesbahnen tiefer verfolgt und das traurige Schicksal der Monopolbetriebe in der heutigen kaufmännischen Kommerzform durchblickt, so bei den Salinen, wer an der traurigen Entwicklung der österreichischen Bundesforste nichts gelernt hat, der wird allerdings den beamten- und arbeiterrechtlichen Rückgang nicht erkennen. Stürmischer Beifall lohnte die beherzigenswerten Ausführungen des Redners, worauf in vorgerückter Stunde Stadtrat Stangl die äußerst anregende Versammlung schloß. * Graz. (Kath

. Arbetterverein.) Am Samstag, den 9. April fand im Aröeiterhe-im Graz, Keppler- stvaße 92, die Monatsversammlung des kcrtholisr^n Nvbeitervereines statt. Als erster Redner sprach Herr Offizial Konrad und stellte sich als Landtags-Kandidat vor. Herr Konrad ist einer christlichen Arbeiterfamilie entsprossen und hat aus eigener Erfahrung Einblick in die Leiden und Schickfaile der Arbeiter genommen. In sehr eingehender Weise behandelte er die Alters- und Invaliditätsversicherung, sowie den Zweck der Ein oblag

dem Landessekretartäte. Dieses wurde von Leoben nach Graz verlegt (Burggasse 9). Einen Ueberblick über die Arbeiten der Kanzlei bietet der Einlauf mit 1385, und der Auslaus mit 5777 Post stücken. Die Kanzlei hat auch über diese Postarbeiten hin aus unzähliges Material für Ortsgruppen geliefert und zwar vervielfältigtes Werbematerial, Einladungen zu vie len Tausenden von Stücken u. ä. m. Der Parieiverkehr, Auskunftserteilung, Arbeitsvermtttlung usw. nimmt an dauernd zu. Bor allem war das Augenmerk

einen herrlichen Verlauf nahm. Sie war von den Gruppen recht gut beschickt und auch eine große Anzahl von Gästen, unter ihnen der Bundesminister für soziale Verwaltung Dr. Resch, nahmen daran teil. Am 8. Mai fand eine gemeinsame Tagung der Kriegsbeschädigten Bundesan gestellten aqer Gewerkschaften in Graz statt. Besonders zu erwähnen ist der am 13. und 14. November in Graz statt gefundene Gewerkschaftstag der Gewerkschaft christlicher Eisenbahner Oesterreichs. Eine größere Werbeaktion wurde

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 11.05.1927
Umfang: 10
in Verhinderung des Ge neralsekretärs Schönsieiner und des Landeshauptmannes Gürt ler Hochw. Herr Pater Dr. Frodl S. I. aus Wien, und Lan- desgewerkschaftssekretür Müller aus Graz. Ein kurzer und leichter Regen, der während der Rede Dr. Frodls einsetzte, konnte die Teilnehmer an der Versammlung nicht zerstreuen, so fesselten die Ausführungen alle Anwesenden. Die Fahne des Sozialismus und die Fahne der christlichen Arbeiterschaft, die Paps! Leo XIII. entrollte, bildete das Thema. Pater Frodl zeigte

Papst Leo XIII. klar zu warben. Die Gar tenveranda beim „Hofwirt" war besonders von der Jugend überfüllt. Unter lebhafter Zustimmung spra chen eingehend über obige Gegenstände der Abt des Stiftes Seckau Dr. Reetz und Kollege Krenn aus Graz. Fshnsdorf. (Versammlung des christli chen Arbeitervereines. Im katholischen Volksheim versammelte sich unter dem Vorsitz des Ob, mannes Blaimauer der christliche Arbeiterverein z„ einer Maiversammlung, in welcher Kollege Krenn aus Graz über die Bedeutung

von Gizeh die Rückreise über Alexandrien nach Auf Grund dieser Stimmenverteilung erhielten von den Mandaten der Kammer die freien Gewerkschaften 51, die christlichen Gewerkschaften 4, die deutschen Gewerkschaf ten 6 und die Kommunisten 3 Mandate. Aus unserer Bewegung erscheinen gewählt: Abgeordneter Franz Bauer (Fürstenfeld) und Bundesrat Christian Fischer, Graz. Die Wahlbewegung brachte natürlich dem Landes sekretariat eine ganz außerordentliche Belastung. Außer der normalen Kanzleitätigkeit

sowie ähnlichen Vertretungskörpern zu beteiligen. Dies ge schah bei Betriebsratswahl, Steyrer-Versicherungs-A. 6. Graz: BR. Eisenerz, Hochofen; Personalvertretung der Sicherheitsbeamten Graz; BR. Donawitz; Arbeiter-M Styria Graz; BR. Landeskrankenhaus Graz; BR. Enzen- bach; BR. Hörgas: BR. Knittelfeld Austria; BR. Eisenerz Berg; BR. Feldhof: Personalvertretung der Bundesbahnen! BR. der Landwirtschaftskrankenkaffe; Arbeiter-BR. Kap' fenberg; BR. Weiz; BR. der Bundesforste: BR. Fürstenfeld

! BR. Zeltweg; BR. Rottenmann; BR. Burgau; BR. Ge- meindearbeiter Graz; Vertrauensmännerwahl des Bundes- Heeres. Für diese Wahlen hat das Landessekretariat weit gehendste Mitarbeit geleistet; in vielen Fällen sämtlicher Material und auch Flugschriften beigestellt. Mit wenige» Ausnahmen war der Abschluß der Wahlbewegung ein 3«’ friedenstellender. Außerdem ist unsere Bewegung vertreten bei: Einigung' amt Graz — Krenn und Schönemann; Einigungsamt Leobe« — Gschaider; Gewerbegericht Graz — Riemer und Fle

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 04.05.1926
Umfang: 10
Bundesrat Ehr. Fischer aus Graz über Ziel und Aufgaben der christlichen Arbeitervereine und die Geschichte der sozialpolitischen Bewegung in Oesterreich, das Verdienst der christlichsozialen Partei um die Schutzge- setze betonend. Mit Nachdruck betonte der Redner, daß die Zeit vorüber sei, wo man die christliche Arbeiterbewegung unterdrücken konnte. Professor Dr. F r o d l aus Klagen- furt, der einst selber die Schlosserbluse trug, sprach über den Inhalt des Linzer Arbeiterprogrammes und zeigte

Vorschlagslisten eingereicht. Sektion der Arbeiter: Landeskartell der christlichen Gewerkschaften: Listen führer: Landtagsabgeordneter Arbeitersekretär P. K r e n n, Cewerkschaftssekretär Johann Müller, Bundesrat Ehr. Fischer. Freie Gewerkschaften: Listenführer: Hans Muchitsch, Nationalrat. Deutscher Gewerkschaftsbund: Listenführer: Josef Swo- boda, Schlosser in Graz. Kommunistische Partei: Listensührer: Gustav Wögerer, Sekretär in Donawitz. Sektion der Angestellten in Handel und Industrie: Zentralverband

christlicher Angestellter Oesterreichs: Li- ftenführer: Bundesrat Christian Fischer, Privatbeamter Eduard Rall;baue>r in Leoben, Franz Moser, Berg beamter in Eisenerz. _ Freie Gewerkschaften: Listensührer: Otto Möbes, Sekre tär der Jndustrieangestellten in Graz. Deutschvölkische Gewerkschaften: Listensührer: Sekretär Fritz Balesi, Frau Auguste Seidl, Dlrektorstellvertreter GR. Franz Heu in Graz. Sektion der Derkehrsarbeiter: Gewerkschaftsbund der nichtsozialdemokratischen Postler

- und Telegraphenorganisatlonen. christlichen Eisenbahner und Straßenbahner: Listensührer: Hermann Eder, Gewerk- schastssekretär. Freie Gewerkschaften: Listensührer: Franz Mayer, Werk- rnann der Bundesbahnen. Sektion der Berkehrsangeftellten: Gewerkschaftsbund der nichtsozialdemokratifchen Postler- organisationen, christlichen Eisenbahner und Straßenbahner: Listensührer: Friede. Straffner. Lokomotivheizer, Dr. Ludwig Fuchs, Postoberoffizial, GR. Peter Fleck, Stra- tzenbahmchaffner in Graz. Deutsche Derkehrsgewerdfchaft: Listenführer

: Gustav Dornheim, Fahrdienstleiter in Graz, Hauptbahnhos. Freie Gewerkschaften: Listensührer: Franz Wendl, Sekre tär des Rechtschutz- und Gewerkschaftsvereines in Graz. Bereitet das Reklamatwnsverfahren vor! Mle Ortsstellen der christlichen Arbeiter- und Angestelltenschaft und alle Freunde der christlichen Arbeiterbewegung müssen sofort das Reklamations- Verfahren vorbereiten. Wir müssen alsbald feststellen, welche Betriebe ihre Wahlberechtigten angemeldet ha ben und welche nicht. Die Arbeiter

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 6 von 14
Datum: 25.02.1931
Umfang: 14
in diesem Jahre in festlicher Weise den 40. Ge denktag des Erscheinens des Arbelter-RundschrsiLens Leos XIII. Auch in Steiermark wird diese Feier fest lich gestaltet. In Donawitz wird der 30. Vevbands- tag der katholischen Arbeitervereine mit einem großen Programm im Rahmen des Festes gehalten werden. In Graz findet eine besonders würdige Kund gebung am 14. Mai statt. Der katholische Sandes-Ar- beitsbund hat beschlossen, eine Sammlung einzuleiten, aus deren Ertrage im Vestibül des christlichen Gewerk

schaftshauses in Graz eine Gedenktafel für Mfgr. Karl Schwechler, dem umsichtigen Kämpfer im Priester- Kleide für die erhabenen Ideen Seos XIII. für den Arbeiterstand, und für den langjährigen Vertreter der christlichen Arbeiter im Parlament, Abg. Michael Schoiswohl, errichtet werden soll. Die Gedenktafel soll im Rahmen der Enzyklikaseier enthüllt werden. Fürstbischof Dr. Pawlrkowskt hat. sein Erscheinen bei der Feier zugesagt. Spenden für die Gedenktafel nimmt auch die Ver waltung der „Styria"- Blätter

, Graz. Stainzerhofgasse Nr. 2. entgegen. Dorsprache der christlichen Gewerkschaften beim Landeshauptmann. Landeshauptmann Dr. Riutelen empfing dieser Tage eine größere Abordnung der christlichen Gewerkschaf ten Steiermarks. Gegenstand der Besprechung bildeten die Fragen der Wirtschaftskrise, der Sohnpolitik und die verschiedenen lohnpolitischen Fragen. Sandesge werkschaftssekretär Müller trug dem Sandeshaupt manne die Auffassungen der christlichen Gewerkschaf ten, ausgehend vom Mpinekonflikt

. Arbeitervereine). Sekretariat: Graz. Elisabethinergasfe 21. 2. Stock. Sonntag, den 1. Marz 1931: Judenburg. 10 Uhr vormittags Versammlung im Gasthof Reautschnig. Wies, halb 11 Uhr vormittags Akmatsversammlung, Gast- Hof Schimpl. Grübming. 10 Uhr vormittags, Bereinslokal. Ausschuh sitzung. Sonntag, den 8. Warz: St, Peter bei Graz. Mchmittags Versammlung. Referent: Landeskonsulent Prof. I. Dinamitzer. Sonntag, den 13. Mörz: Graz. Josefiseier. Zeltweg. Josefiseier. Nachmittags Versammlung. Referent: LAbg. Sekr

. Peter Krenn aus Graz. Donucrstag, den 19. März: Murau. Jahresversammlung. Redner von auswärts. Hieflau. Jahresversammlung und Josefiseier. 2 Uhr nach mittags in Maierhofers Saal. Referent: Nationalrat Les kovar. St. Gallen. Jahresversammlung um 10 Uhr vormittags in Rappls Saal. Referent: Nationalrat Leskovar. Sonntag, den 22. Marz: Andritz-St. Beit. 10 Uhr vormittags im Gasthof Winter Versammlung und Josefiseier. Referent: Redakteur Fischer aus Graz. * Kapfenberg. (Generalversammlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.08.1926
Umfang: 8
Verschacherung der Graz-Köslacher Werke an das Ausland. — Tausende von Arbeitern gefährdet. — Eine neue Wirt schaftskrise in Aussicht. Graz, 30. Juli. Der „Arbeiterwille" erfährt aus zu verlässiger Quelle ganz ungeheuerliche Dinge über das Schicksal der durch die gewissenlosen Spekulationen Muttes und 'den damit zusammenhängenden Skandal bei der Zen tralbank >der deutschen Sparkassen unhaltbar gewordenen Befitzverhältnisse bei der .Kraz-Köflacher Eisenbahn- und KohleNwerks-Gesellschast

, die die Oeffentlichkeit mit umso größerem Mißtrauen erfüllen müssen, als die Landesregie rung durch die Verquickung der Steirerbank mit Mutte in höchstem Maße besangen erscheint. Wie nämlich von eingewerhter Seite mitgeteilt wird, sind Verhandlungen im Zuge, die den Verkauf und Erwerb der Gvaz-Köftacher EseNbahn- und Kohlenwerke zum Gegen stand haben. Um die Graz-Köslacher Werke bemühen sich die Bodenkveditanstalt. die Bundesbahnen und in hervor ragender Weise die Prager Berg- und Hüttenwerksgesell- schast

. Die Verhandlungen mit dieser Prager Gesellschaft sollen, wie Eingeweihte seststellen, schon ziemlich weit vor geschritten sein. Kommt es zu dem Abschluß, und gelingt es der Pvager Berg- und Hüttenwerksgesellschast, die Graz- Köslacher Werke zu erwerben, so ist damit eine weitere schwere Verschärfung der Wirtschaftskrise in 'bei: Steier- 1 mark so viel wie besiegelt. Denn abgesehen davon, daß es ein unerhörter Zustand wäre, wenn die wichtigste und be sonders für die Zukunft bedeutungsvolle Bahnlinie Graz

- Köslach einer ausländischen Gesellschaft gehört, die natür lich ohne Rücksicht aus unsere Wirtschaft mit dieser Bahn nur eine Ranbpolitik treiben würde, wäre das Schicksal der Kohlenbetriebe der Graz-Köslacher besiegelt. Die Prager Berg- und Hüttenwerksgesellschaft verfügt selbst über große Kohlenlager und da ist es naheliegend, daß bei Udbevnahme der Graz-Köslacher Gesellschaft für die Ausrechtechaltung des \ Kohlenbetriebes in diesem Gebiet sehr geringe Aussichten be- ! stehen. Den Pragern

, der Hinauswurs Schneiders und die Bloßstellung der christlichsozialen Par teiführer Kunschak und Rummmelhardt, deren Namen die Gültigkeit des Pakts bescheinigten. Aber der Sturm der Entrüstung, der nicht nur im Parlament losbrach, sondern im ganzen Lande die breiten Volksmassen in Bewegung setzte, ließ die feigen Schleppträger des Kardinals Piffl als bald erkennen, was sie da angerichtet hatten, und zwang sie, sich aus Graz den Retter in der Not zu verschreiben. Seither hat vier Wochen lang

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.09.1931
Umfang: 8
Putsch-Nachlese. Set Putsch begann schon am Samstag. Graz. 19. Sept. Der „Arbeiterwille* meldet, daß in Schladming der Heimwerputsch schon am Samstag um 11. Uhr nachts begonnen hatte. Um 11 Uhr nachts wurde Warm geblasen, die Brücken besetzt, die Heimwehr auf Au tos der Bundesbahnen und Privatautos verladen. Von dort ging es nach Gröbming. wo die Besetzung der Bezirks- hauptmannschaft versucht und einige Verhaftungen vorge- nommen wurden, dann nach Liezen und Selztal. Die wei tere Darstellung

der Putschaktion ist in diesem Zusammeu- hang unwichtig. Denn wichtig allein ist hier die Frage, ivisfo es kam. daß die steirische Landesregierung nicht schon am Samstag um 11 Uhr abends vom Beginn des Putsches unterrichtet war? Vielmehr, da anzunehmen ist, daß die Gendarmerieposten dieses Gebietes den Ausbruch des Put sches nach Graz gemeldet hatten: wieso kommt es, daß erst am Sonntag um 8 Uhr vormittags, also neun Stunden nach Ausbruch des Putsches. die Grazer Wehrmacht alar miert wurde? Wieso

, sondern gegen den Staat gerichtet war. „Mckstchtrlos vorgeben!" Was die Putschisten vorhatten. Graz, 19. Sept. Der „Arbeiterwille" veröffentlicht Alamanweisungen eines Heimwehrführers von St. Ka threin. Sie find in Schlagworten abgefaßt und lauten: Ernstfall wird zwölf bis vierzehn Stunden vorher be kanntgegeben. Jägerzugkommandant Gärtner. Ortswehr kommandant Blumegger, Dienstführender Frank. Stations wachekommandant Steiner und sechs Jäger. Geiseln St. Kathrein: Hauk sofort nach Alarm ausheben durch durch Gärtner

werden die Waffentransporte einsetzen und ganz Kathrein und Tragöß ihren Teil mit Munition bekommen, ebenso Stahlhelme und Leuchtraketen. Rücksichtslos Vorgehen, auch wenn Weiber und Kinder in die erste Linie vorgeschoben werden. Die Bauern haben nicht für, sondern gegen Stüvgkh demonstriert. Graz. 20. Sept. Wie der Landbund-Korrespondenz aus Radkersburg berichtet wird, entspricht es nicht den Tat sachen, daß die Bauernschaft des unteren Murtales für die Freilassung des Grafen Stürgkh eingetreten ist. Im Ge genteil

wegen Drucklegung der Proklamation verhaftet und dem Landesgericht Graz eingeliefert. Starhemberg — oberster Hermwehrführer! Linz. 19. Sept. Starhemberg hat verlautbart, daß er „die Bundesführung des gesamten Heimatschutzverbandes Oesterreichs" wieder übernommen habe. Es war doch schön vom Linzer Gericht, daß es Starhemberg rechtzeitig aus- gelaffen hat; die „Bundesführung" wäre sonst verwaist ge blieben und weiß Gott in welche Hände die Heimwehr ge kommen wäre. Nun ist sie unter guter Führung

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 12
Datum: 22.02.1933
Umfang: 12
Die Grazer Tramwaygesellschaft hat in der Grazer Presse eine Stellungnahme veröffentlicht, die sich besonders mit der Kundgebung der Gewerkschaft christlich-deutscher Ver kehrsbediensteter, Ortsgruppe Straßenbahn Graz, be schäftigt. Die Tramway meint, es fet den christlichen Ge werkschaften Vorbehalten geblieben, zu behaupten, daß die Anpassung der Personal- und Entloynunasverhällnisse an die wirtschaftliche Lage eine ausgesprochen sittenwidrige Handlung darstelle und sie verwahrt

, daß es von Bediensteten be fördert wird, die mit ungebrochener Arbeitskraft im Dienst stehen und so entsprechend Garantie für Gesundheit und Leben der Passagiere bieten. Etriermatt. Katholischer Landesarbeitsbund für Steiermark. (Landesverband der Arbeitervereine) Sekretariat Graz. Elisabethinergaste 21. II. Stock. Sonntag. 28. Februar: Donawitz, 7 Uhr abends im Vereinshaus Jahres hauptversammlung. Schladming. 10 Uhr vormittags Versammlung, Bun desobmann Abg. Leskovar. Spital a. S.. 10 Uhr vormittags Versammlung. Lan

- deskonsulent D i n a w i tz e r. St. Michael, 10 Uhr Gasthaus Höhnlinger Jahres hauptversammlung, Redner von Leoben. * Graz. (Massenkündigungen der Grazer Straßenbahn.) Die Gewerkschaft christlich-deutscher Ver kehrsbediensteter, Ortsgruppe Straßenbahn Graz, hielt am 11. ds. im christlichen Gewerkschaftshaus eine Versammlung ab, welche hauptsächlich einer Stellungnahme zu den Mas senkündigungen bei der Straßenbahn gewidmet war. Landes sekretär Müller erörterte In seinem Referat die durch die Kündigungen

eine einheitliche Verurteilung des Vorgehens der Ge sellschaft aber auch der Haltung einzelner Provokateure. Die Versammlung zeigte den geschlossenen Willen, der Gesellschaft den möglichsten Widerstand entgegenzusetzen. Graz. (Bei der Jahreshauptversammlung) der Ortsgruppe der Gewerkschaft christl.-deutscher Verkehrs- bediensteter am 13. Februar wurde zunächst der Tätiakeits- und Kassenbericht mit Dank und Anerkennung genehmigt. Die Neuwahl der Ortsgruppenleitung hatte folgendes Er gebnis: Obmann Kollege Rupert

und die letzten Ereignisse auf der Graz- Köslacher Eisenbahn wurden mit sachlicher Gründlichkeit er örtert. Der Appell des Redners an alle Mitglieder, gerade in der gegenwärtigen Krisenzeit der Gewerkschaft unver brüchlich die Treue zu halten, fand begeisterte Zustimmung. Nach der Debatte beantwortete der. Referent noch verschiedene Anfragen. Den Vorsitz der strammen Versammlung führte Obmann Paar. Graz. (Beiriesversammlung der kommunisti schen Gemeindearbeiter.) Am 17. Februar fand anläßlich der kommenden

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1924
Umfang: 10
und gegen 5000 erschienene Vereinsmitglieder statt, dem eine Feflversammlung im Mehrwürdigen Gürzenich folgte. Hier hielt vor allem Kardinal Schulte eine von heiligem Idealismus getragene Ansprache an die Ver sammelten. Tags darauf wurde die 22. Delegierten konferenz des Verbandes abgehalten. n. Das Auto überflügelt die Eisenbahn. Die „Deutsch österreichische Tages-Zeitung" schreibt: Die Bundes bahnen haben hinsichtlich des Frachtenverkehres W i e n— Graz in den letzten Jahren eine Konkurrenz erhalten

, die nunmehr zu solcher Bedeutung angewachsen ist, daß die Bundesbahnverwaltung ernstlich an Abhilsemaß- nahmen wird denken müssen. Die Semmeringstrecke ist ja seit jeher ein Schmerzenskind des österreichischen Eisen bahnverkehres gewesen, vor allem deshalb, weil sie für den Frachtverkchr Wien—Graz und umgekehrt infolge der vielen Schleifen am Semmerürg rund die die doppelte Anzahl von Tarifkilometern ergibt, wie es bei normalen Trasseverhältnissen der Fall sein würde. Die Fracht tarife für den Bahnverkehr

Wien—Graz sind nun oben drein so unglücklich erstellt, daß sich mit der fortschreiten den Technik des Lastkraftwagenbaues der Fracht transport zwischen Wien und Graz mittels Auto allmählich billiger gestellt hat wie mit der Eisenbahn; ganz abgesehen davon, daß der Transport mittels Kraft wagen in vielen Fällen auch weit rascher vonstatten geht, wie mit den Lastzügen mit ihren oft endlos langen Sta- Vlt. 41. Derre r. ' tionsausenthalten. Auf der Reichsstraße Wien—Graz hat sich daher ein regelmäßiger

und flotter Frachttransport mittels Lastkraftwagen entwickelt, der in letzter Zeit zu so bedeutendem Umfang angewachsen ist, daß er der Eisenbahn bereits eine ernste und schwere. Konkurrenz macht. Schätzungsweise werden von Wien nach Graz täglich 40 bis 50 Tonnen Autosracht befördert. Der Gegenverkehr von Graz nach Wien ist naturgemäß bedeutend geringer und beträgt etwa 10 bis 20 Tonnerr im Tag. Das sind schon sehr bedeutsame Zif fern. Eine ganze Reche von Jndnstrieunternehmungen unterhalten ständige

Kraftwagenlinien und es gibt auch bereits einen privaten Paket-Autozustellungsdienst Wien —Graz—Wien. Die weitgehende Frachtenbesörderung im Kraftwagen stellt für den Staat in doppelter Hinsicht eine schwere Schädigung dar, denn einerseits ver ringern sich dadurch die Frachteinnahmen der Burrdes- ahnen und andererseits werden die mit so hohen Kosten zu erhaltenden Bundesstraßen stark abgenützt. n. Die Auswanderung im September 1924. Die Stabili sierung der für die Auswanderung maßgebenden Verhältnisse

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 23.02.1927
Umfang: 10
werden. Daß efe Stelle einfach endgültig entscheidet, ist ein Skandal ohnegleichen. Aber auch all das hat nicht ver-, macht, die beschämende Niederlage von den Sozial demokraten fernzuhalten." Steiermark. Landesverband Katholischer Arbeitervereine SteiermarKs, Sekretariat Graz. Schlotzbergksi 8, Telephon 3438. Der Verbandsausschuß hat in seiner Sitzung vom 9. Fe bruar l. I. beschlossen, den diesjährigen Berbandstag für den 20. M ä r z 1927 nach Graz einzuberufen. Als vsr- läufige Tagesordnung wurde

festgesetzt: 8 Uhr früh Gottes dienst in der Kirche der Barmherzigen Brüder. Halb 9 Uhr Beginn der Beratungen in der „Harmonie" Graz, Echlotz- bergkai 8. 1. Begrüßung; 2 Verlesung der Derhandlungs- fchrift des letzten Verbandstages; 3. Berichte, a) der Verbandsleitung, b) des Sekretariates, c) des Kassiers, d) der Kontrolle, 4. Referat über dis politische und wirtschaftliche Lage und die christliche Arbeiterschaft; 5. Statutenänderung; 6. Anträge der Vereine und Verbandsleitung: 7. Allfälliges

zugestimmt. — Zu einer Besprechung bei der Landesregierung wegen Aufstellung von grundsätzlichen Be stimmungen der Verleihungen von Rauchfangkehrerkonzes sionen werden zwei Vertreter der Kammer entsandt. — An Stelle des ausscheidenden Beisitzers beim Gewerbegericht Graz, Heinrich Heiser, wird über Vorschlag der Freien Ge- werksckaft der kaufmännischen Angestellten ein Mitglied dieser Organisation entsandt. — Betreffs Ansuchen um Er teilung von Stellenvermittlungskonzessionen wird be schlossen

von 5 und 10 8 zu hoch und schlägt 3 und 5 8 vor. — Die Genossen schaft der Kleidermacher Graz bringt zur Kenntnis, daß in die Gesellenprüfungskommission H. Witrischl in Wagram entsendet wurde. Die Regierung will die Z o l l n e b e n g e b ü h r e n den er höhten Kosten entsprechend erhöhen. Das Gutachten der Kammer hat nichts einzuwenden. Verschiedene Beschwerden der Gewerbegenossenschaften richten sich gegen die Bundes bahnverwaltung. die auch in Orten, wo für das reisende Publikum kein Bedarf

in Verhinderung des ver dienstvollen Obmannes dessen Stellvertreter Gottfried Händ ler. Als Referent vom Landesverband behandelte Kollege Riemer aus Graz die Alters- und Invalidenversicherung der Arbeiter, welche leider durch den parlamentarischen Kuh handel fast nicht mehr weiterzubringen ist. Um so mehr aber sind die Sozialdemokraten daran interessiert, daß der Kar ren ms Stocken kommt, weil sie für die kommenden Wah len ein Aufpeitschungsmittel und einen Deckmantel für ihre Volksbetrügereien brauchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.01.1952
Umfang: 6
Paar alte Schuhe und ein alter Pappekoffer. Darin fand der Fahr dienstleiter einige Kilogramm Gold, Juwelen und Brillanten. Die Polizei stellte den Schatz sicher und Dr. Trauttmansdorff mußte warten. Millionenwerte Die Schmuckstücke in dem Pappekoffer waren einzeln mit Kartonblättchen signiert, auf denen der Schätzwert eingetragen war. Die Juwelen waren nämlich von einem Gut bei Graz aus dem Besitz der Mutter des Doktor Trauttmansdorff nach Wien gebracht worden, um hier bei einem Juwelier geschätzt

zu wer den. Dieser Juwelier hatte jedes einzelne Stück beschriftet. Aus diesen Schätzungsmar ken geht hervor, daß der ganze Schatz mehr als fünf Millionen Schilling wert ist. Einzelne Stücke sind fast eine Million Schilling wert. Nach der Schätzung in Wien wollte Doktor Trauttmansdorff die Juwelen wieder nach Graz bringen. Die Schätzung war durchge führt worden, weil die Pretiosen unter die zahlreichen Mitglieder der Familie Trautt mansdorff verteilt werden sollten. Brillanten, Perlen, Rubinen

... Unter den Juwelen sind unter anderem ein dreißigreihiges Perlenhalsband mit einem bril lanten besetzten Mittelteil, eine Brillantenhals kette mit vierzig Brillanten von ein bis fünf Karat, ein handtellergroßer Stern, der über und über mit Brillanten besetzt ist, ein großes Kreuz, das einige Dutzend Brillanten und sechs große Rubine trägt, ein Armband mit Eines Tages wurde von einem Jugendlichen ein Schubkarren, auf dem alte Eisenöfen ge laden waren, durch die Straßen von Graz geschoben. Dem Schubkarren lief

. Außerdem waren in dem Koffer Brillant ohrgehänge, Brillantperlentropfen, Broschen, orientalische Schmuckstücke, goldene Arm reifen, brillantenbesetzte Krawattennadeln und eine Kassette mit dreißig schweren Gold münzen. Erst Steuern zahlen — dann die Juwelen Dr. Trauttmansdorff mußte nach der Auf findung ohne Juwelen nach Graz fahren, weil die Polizei die Herkunft der Schmuckstücke untersuchte Inzwischen hat sich herausge stellt, daß der Schmuck rechtmäßig erworben wurde und schon seit Jahrzehnten

Deflationspolitik mit Beamtenmassenabbau und Arbeitslosig keit. Der stürmische Beifall des vollbesetzten Saales bewies, wie überzeugend die Ausfüh rungen des Genossen Wilberger waren und wie sehr er allen aus dem Herzen gesprochen hatte. Der Weg der Arbeiterschaft zur Lösung der drängenden Wirtschaftsprobleme ist da mit klar und eindeutig Umrissen, nun gilt es, ihn entschlossen weiterzugehen. Ernis Mutter, die Tochter so weit als möglich von Graz fortzuschicken. Auf Grund einer Annonce wurde für Erni

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 12
Datum: 31.03.1926
Umfang: 12
für Arbeiter und Angestellte Steimermarks beschlossen. Als Tag der Wahlausschreibung — von dem an alle Termine zu rechnen sind — gilt der 27. März 1926. Die Leitung der Wahl obliegt der Hauptwahlkommission mit dem Eitze in Graz-Burg, so zialpolitische Abteilung. In den einzelnen Gerichtsbezirken wurden folgende Zweigwahlkommifsionen errichtet. Für die Verkehrs sektion eine Zmeigwahlkommission für das ganze Land Steiermark mit dem Sitze in Graz-Burg, sozial politische Abteilung. In Graz Stadt 6 Zweigwahlkom

missionen und zwar je einer: für die 6 Stadtbezirke mit dem vorläufigen Sitze in Graz, städt. Amtshaus. Zimmer Nr. 136- Außerhalb Graz werden Zweigwahl- kommisfionen errichtet in: Thor!, Mariazell, Kapfen berg, Pölfing-Brunn. Stainz, Deutsch-Landsberg. Feld bach. Fehring. Fürstenfeld, Kirchbach, Frohnleiten, Eggender«, Bad Ausfee, Schladrning, Oeblarn, Fried berg, Pöllau, Vorau, Hartberg. Judenburg, Obdach, Oberzeiring, Knittelseld, Leibnitz, Wildon, Arnfels, Mautern, Eisenerz, Leoben, Donawitz

bei der Zweigwahlkommission für die Verkehrssektion in Graz-Burg emzubringen. Die Durchführung der gesamten Wahlbewegung für die christliche Arbeiter- und Angestelltenschaft obliegt dem Landeswahlausschusse der christlichen Arbeiter schaft Steiermarks, Leoben, Kärntner Straße 40 und sind alle Zuschriften und Anfragen christlicher Arbeiter und Angestellter, wie auch deren Organisationen un bedingt an die ge nannte Adresse zu richten. Landeskonferenz der christlichen Gewerkschaften Steiermarks 1926 Sonntag, 21, März 1926

, fand in Graz die Landeskonfe renz der christlichen Gewerkschaften Steiermarks statt.'Ob wohl die vorjährige Konferenz erst Ende Mai ab gehalten wurde, machten Heuer wichtige Vorkommnisse eine vorzeitige Einberufung notwendig. Auch besteht die Absicht, das Ge« fchäftsjahr des Landeskartells von nun an mit dem Ka lenderjahre Zusammenfällen zu lassen. Mit besonderer Spannung wurde der heurigen Landeskonferenz entgegen- ! gesehen, einerseits weil sie zu einer Reihe von wichtigen i, Angelegenheiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.04.1933
Umfang: 8
haben die strengste Bestrafung zu gewärtigen. Die Betätigung in einer berufsständischen Vereinigung (Gewerkschaft) öffentlicher Bediensteter im Rahmen ihres Wirkungskreises und die Zugehörigkeit zu einer solchen Vereinigung wird durch die vorstehenden An- ordnrrngen nicht berührt. Zusammenstöße in Steiermark Gegen Arbeiter ist man immer energisch Graz, 2. April. (AN.) In Knittelseld erschienen heule vormittags hundert auswärts wohnende Personen in Schutzbunduniform, zu denen sich zahlreiche Gesinnungs genossen

aus Knittelseld gesellten. Die Menge wuchs aus tausend Personen an und versuchte, das Parteiheim der Na tionalsozialisten zu stürmen. Von Judenburg wurde über Weisung der Landesregierung eine Militärabteilung nach Knittelfeld beordert, die im Verein mit der Gendarmerie die Menge zerstreute worauf Ruhe eintratt. Graz, 2. April. (AN.) Bei der Durchsuchung des Volks- Heims in Knittelseld wurden keine Waffen gefunden. Sechs Sozialdemokraten, die an der Demonstration teilgenommen und sich den behördlichen

Anordnungen wrdersetzt haben, wurden verhaftet. Graz, 2. April. (AN.) In der Gemeinde Murseid bei Liebenau, die in der Nachkriegszeit entstanden ist und sich aus Einzelsiedlungen zusammensetzt, die sich arme Leute selbst gebaut haben, unternahmen heute nachmittags die dort wohnenden und durch Zuzug aus Graz verstärkten Kommunisten einen Ueberfall auf die Nationalsozialisten, die gleichfalls Verstärkungen aus der Stadt erhielten. Von beiden Seiten fielen Schüsse. Von Graz ist zur Unter stützung

der Gendarmerie ein Ueberfallsarrto mit Si-cher- heitswache nach Murseld abgegangen. Die Straße nach Murseld wurde gesperrt, rrm weiteren Zuzug ans Graz zu verhindern. Graz, 2. 2lpril. (AN.) Dem Vorgehen der Gendarmerie und der Polizei ist es in kurzer Zeit gelungen, die etwa 250 Teilnehmer an dem Zusammenstoß in Murseld auseinan derzutreiben und die Ruhe wieder herzustellen. Zehn Kom munisten und Sozialdemokraten sowie drei Nationalsozia listen wurden verhaftet. Durch die von beider: Seiten ab gegebenen

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 12
Datum: 17.11.1926
Umfang: 12
und nur Leute ins Haus nehmen, die Ab- lösebeträge in beträchtlicher Höhe zahlen können. Die Bildungsstelle der Kammer ist wohl rein sozialistisch eingestellt und sind für die kommenden Winter monate eine ganze Reihe von Vorträgen geplant, die auch in zirka 50 Orten außer Graz stattfinden werden. Die Vor träge sollen arbeitsrechtliche, wirtfchafts- und sozialpoliti sche Wissensgebiete umfassen und zum Teil zur Schulung der Funktionäre der Gewerkschaften dienen. In Graz soll eine Art Volkshochschule

errichtet werden, die allgemeines Wissen und auch fachliche Fortbildung vermitteln soll. Drei monatliche Kurse, in denen nach den Methoden der Arbeits gemeinschaften vorgegangen werden soll, sind in ausge dehntem Umfange geplant. Ebenso sollen Konzerte und Theateraufführungen nicht nur in Graz, wie im Vor jahre, sondern auch in den Provinzorten stattfinden. Der „Pressedi enst" ist am 1. August l. I. einge richtet worden und hat sich neben amtlichen Mitteilungen der KamiEr an alle Zeitungen

, Gewerbe und Industrie in Wien will eine Zentralstelle für Konjunkturbeobachtung scha'fen und wird dies als im Interesse der Wirtschaft be grüßt. 5. Grundsätzlich wird bei Ansuchen um Dienst- und Stellen Vermittlungskonzessionen beschlossen, der Landesregierung nahezulegen, an Private solche Kon zessionen nicht mebr zu erteilen, weil die Stellenvermitt lung Sacke des öffentlichen Arbeitsnachweises und sonsti- per amtlicken Stellen ist 6. Die Gemiscktwarenbänüler in Graz haben um Spater legung

des Ladenschlusses und um Bewilligung zur Offen- haltuna an den Sonntagen vor Neujahr angesucht. Dag Gut achten'der Kammer spricht sich dagegen aus. 7. Ein Ansuchen der Fachgenossenschaft der Schuhma cher um Erhöhung der Eesellenprüfungstaxen auf 15 8 wird abgelehnt und der Satz von 5 8 vorgeschlagen. 8 Die Marktgemeinde Grat wein will jeden Monat einen Nukviebmarkt obhalten. Mit Rücksicht aus die ge ringe örtliche Entfernung von Graz wird nach einer längeren Wechselrede ein ablehnender Standpunkt eingenommen

nehmen des Hausierhandels sich schon stark bemerkbar machen. * (Sparsame Wirtschaft.) In der Ort schaft schwendt, Gemeinde Kumberg, Bezirk Umgebung Graz, ist eine zweiklaffige Volksschule, zu welcker wöchentlich einmal aus dem elf Kilometer ent fernten Maria-Trost eine Arbeitslebrerin kommt und dafür ganz nette Kilomeieraebühren verrechnen kann. Dafür hat aber eine in der Nähe (zwei Kilometer) von Gfchwendt wohnende Arbeitslehrerin in der von ih rem Wohnsitz gegen fünf Kilometer entfernten Schule

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 19.12.1928
Umfang: 10
." Es würde uns freuen wenn diese Anregung auf frucht baren Boden fiele. Steiermark. Graz. (Die Gewerkschaft christlich-deutscher Verkehrsbedien st eter), Ortsgruppe Graz, hielt am 8. ds. im Gasthaus zum „Deutschen Ritter" in der Pranker- gasse ihre Monatsversammlung ab, zu welcher auch viele Mitglieder der Ortsgruppen Graz—Köflacher-Eisenbahn so wie Peggau und Gleisdorf erschienen waren. Der Vor sitzende-Stellvertreter der Zentralleitung in Men, Kollege B r a d l e r, erstattete ein sehr eingehendes Referat

schließlich daraus, daß der einzig richtige Weg. welcher zu idealen Wirtschasts- und Lebencbedingungen führe, nur der durch die christliche Gewerkschaft betretene sei: er forderte in diesem Sinne auf, für die christliche Gewerkschaft als Berufsorganisation einzutreten. Auf diese mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Ausführungen folgte eine rege Wechfelrede, an der sich zahlreiche Redner, darunter der Obmann der Ortsgruppe Graz—Köflach, Fortmüller, die Kollegen Prasnik, Bezirkeobmann Strafner, Sektionsob

ihre Wünsche hinsichtlich der Krankenversicherung der Arbeiter und Landarbeiter in wei Resolutionen kundgeben d'e der Landeskonferenz und der Reickskongreß der katholischen Arbeitervereine sowie dem christlichen Arbeiterkongreß unterbreitet wurden. Die Vereinsgeschäfte wurden von der Vere'nsleitung in zehn Sitzungen erledigt. Der Verein war durch Abordnungen an der Landes- und Reichsbonferenz der katholischen Arbeiter vereine und am christlichen Arbe'terkongreß. bei den Be- zirkskonferernen in Graz

und Feldbach sowie bei den Ein- weihungsfeierl'chkeiten zur Eröffnung des katholischen DeremsheiMLs m Fürltenfeld und des 'christlichen Gewerk- j schaftshauses in Graz vertreten Weiters beteiligte sich der selbe an den Auferstehungsfeierlichkeiten und an der Fron- leichnamsprozeffion in Feldbach und erschien am Ostermon. tag zur Generalkommunion. Bei der von der Vereinsleitung veranstalteten Weihnachtsfeier gelangten 80 große und 40 kleine Lebcnsmittelpakete und Geldspende,! an arme be. dürftige Arbeiter

Neubeitritte erfolgten nach dieser denkwürdigen Generalversammlung. Bruck a. Mur. (Versammlung und Be triebsratswahl.) Unlängst sprach Herr Bezirks- sekretär Dr. P a ch l e r im Krankenbause vor dem weltlichen Personal und den ehrwürdigen Schwestern über das mächtige Auswärtsstreben der christlichen Ge werkschaften und deren besonderen Ausgaben in wirt schaftlicher und kultureller Beziehung. Dem verehrten Referenten auch an dieser Stelle nochinals aufrichtigen Dank. Kollege Mauerhofer aus Graz berichtete

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