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! ist die Begrüßung durch den Präsidenten des steiermärkischen Auto mobilklubs, Herrn v. ReininghauS, wel cher mit über 100 Fahrzeugen des Klubs nach Puntigam entgegen gefahren war. Freudig bewegt, von unseren Fahrern spontan begrüßt, erscheint der Präsident des Automobilklubs von Tirol, Herr Komm.-Rat K ö l l e n f p e r - ger, welcher zu diesem Empfang extra herbeige eilt war. H. Komm.-R. Christian Lrlsba- ch e r vom Verein der Tiroler in Graz! begrüßt uns herzl. als Landsleute u. lädt uns zu einem Frühschoppen

für Sonntag-Vormittag in die Schloßbergrestauration ein. Nach einem vom steierm. Automobilklub in der Brauhausrestauration gespendeten reich lichen Imbiß nehmen wir Aufstellung zur geschlossenen Propaganda - Aus fahrt d u r ch Graz. Die Panne des Fahrt leiters verursachte eine 10-Minuten-Verspä- tung; außerdem muß ein Auto wegen Lagerde fekt" in eine Reparaturwerkstätte abgeschleppt werden. H. Rechtsanwalt Dr. Zak führt uns' durch die herrl. Straßen der schönen Stadt Graz in die Heidinger Garage

so schönen Gegend,- dennoch glauben wir, daß! auch, Graz Ihnen so manches bieten und daß Sie mit den angenehmsten Eindrücken nach, Haufe zurück kehren werden. Wir haben uns überaus ge freut, wie wir gehört haben, daß Klubkamera den aus Tirol gu uns kommen und geben der Hoffnung Ausdruck, Ihren Besuch! bald erwi dern zu können. Es ist mir eine angenehme Pflicht, Herrn LandesregierungSrat Kun- dratitz, Herrn Vizebürgermeister Henggi, Herrn Hotelier Leiter (Sillian) als Vertreter der Grenzgebiete

und den Herrn Präsidenten des Tiroler Automobilklubs, Kommerzialrat An ton Köllensperger begrüßen zu können, weiter insbesondere Herrn Fahrtleiter Klemens Wan- ner, den Verein der Tiroler in Graz und als dessen Vertreter die Herren Ladstätter, Mel- litzer, weiters die Vertreter der TageSpresse, sowie alle Fahrtteilnehmer. Schließlich! begrüße ich noch den Vertreter der steirischen "Lan desregierung, Herrn Oberlandesregierungsrat Dr. Hofmann. Ich erhebe mein Glas und heiße Sie alle herzlich! willkommen

des Automobilklubs von Tirol herzlich, dafür danken, daß Sie alle milgewirkt haben, daß diese Veranstaltung zustande gekommen ist. Erstens danken wir der Steir. Landesregierung «nv Herrn Landesoberregierungsrat Dr. Hof mann und der Stadt Graz für die unterstützen de Mitwirkung. Wir danken auch» unseren Tiroler Behörden und Osttirolern, an ihrer Spitze Herrn Landesregierungsrat Bezirks hauptmann Kundratitz, von dem ich, sa gen darf, daß er ein alter Freund des Automobilklubs von Tirol

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, außerdem kann eine Geldstrafe bis zu 10.000 K verhängt werden. — Tie steier- märkische Statthalterei hat bekanntgegeben, daß Ansuchen um Zuweisung von Heu und Stroh, die den Bedarf ab 1. August betreffen- unmittel bar an die Landesfuttermittelstelle für Steier mark, Abteilung für Heu und Stroh, Eggenberg bei Graz, Eggenbergerallee Nr. 26, zu richten sind. Um dem Verbraucher die Amneldung zu vereinfachen, wurden bei den Gemeindeämtern Formulars für „Zivil-Bedarfsanmeldungen" aufgelegt und zwar für Heu

Abfall ist. welcher den Hafer bei Pferden ersetzen kann. Ta die komende Haferernte sehr zu wünschen übrig läßt, muß strenge darauf gesehen werden, daß die Queckenwurzel: nicht mehr vernichtet werde. — Maßregeln gegen den Schwindel mit „unga rischen" Hasen. Die steiermärkische Statthalte- rei hat eine Verordnung über den Verkehr mit Wild erlaßen und Höchstpreise ab Bahnstation des Jagdortes festgesetzt. Gleichzeitig wurden auch Höchstpreise für die Ausschrotung für Graz und Umgebung bestimmt, sowohl

Kennzeichen zu versehen ist." — Durch diese Trennung des einheimischen und fremden Wil des ist der Anfang zur Beseitigung jenes Schwin dels gemacht, der dem Volke schon so viel Geld gekostet hat. — Graz. In der Reiterkaserne in St. Leonhard fand eure Hundeschau behufs Ausmusterung von für den Kriegsdienst geeigneten Hunden für Graz und Umgebung statt. Allgemein fiel die große Anzahl kräftiger Zughunde auf, die bei dieser Ge legenheit durch üre Straßen geführt wurde. — Durch die städtische Detektiv

-Abteilung wurden die beiden Brüder Rudolf und Adolf Flakus sowie deren Mutter und Schwester verhaftet. Es wurde festgestellt, daß die Brüder Flakus jene Täter sind, die auf den Gendarmerie-Postenführer Feßl in Mariatrost, der dieselben, als sie mit ihrer Tiebs- beute heimkehren wollten, angehalten hat, geschos sen und ihn am Hinterharrple verletzt hatten. Tie beiden Flakus erjchernen auch dringend verdäch tig, eine Reihe von Schweineoiebstählen in Graz und dessen Umgebung ausgeführt zu haben. Ebenso

scheinen sie mit jenen Tätern wesensgleich zu fein, die im Dezember 1916 einen Besitzersfohn in Dörfla, der in der Nacht anläßlich eines ver dächtigen Geräusches bei feinem Schweinestall Nachschau hielt, durch einen Kopfschuß getötet ha ben. — Ta die Beschickung des Grazer Marktes mit Gemüse und Obst augenblicklich ganz unzu reichend ist. hat dieStatthalterei folgende vorüber gehende Verordnung erlassen: Das im Gebiete der Stadtgemeinde Graz und in dem politischen Bezirke Umgebung Graz erzeugte Gemüse

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aus Flanell. Geliefert vom Wäschehaus Friedrich Wonner, Graz, Stubenberggasse—Schmiedgasse. 16. Preis: Eine Garnitur Kaffee-Tischwäsche: 1 Tischtuch und 6 Mundtücher. Geliefert vom Kauf« haus Kaspar n. De?lh., Wien, 9., Währingergürtel 104. 17. Preis: Ein sehr schönes Kaffeeservice fiir sechs Personen. 18. Preis: Ein Tonristen-Tetektor-Radioapparat in geschlossener Ledertasche. Geliefert vom Radio-Fach« unternehmen Ing. Karl Richter, Graz, Burggasse 10. 19. Preis: Eine Schlafzimmer-Garnitur, bestehend

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, dazu 6 Kasseeschalen und 6 Untertassen. 182. und 183. Preis: Je eine Essigkanne und eine Ölkanne, dazu 3 Eierbecher und ein Aschenbecher. 184. und 185. Preis: Je sechs Stück Geschirrtücher. Preis 70.000 Kronen. 186. bi§ 188. Preis: Je drei Liederheste. Geliefert von der Musikalienhandlung Hippolyt Böhm, Graz. 189. bis 193. Preis: Je ein Dutzend schöne Kinder- taschentücher. Preis 48.000 Kronen. 194. und 195. Preis: Je ein hübsches Mokka- Service für zwei Personen. 198. und 197. Preis: Je ein Mokka-Kännchen samt

. Verwaltung des „Kleinen Michel", Graz. «Mein Sohn Franz.Berger, der im Sommer dieses Jahres bei Graz ertrunken ist, sst Le'er Ihres Blattes gewesen und hat als solcher an Ihrer kosten losen Abnehmerversicherung teilgenommen. SW& be tätige Ihnen, daß Sie für muh d,e Versicherungs summe von 10,000.000 Kronen beim Grazer Depostten- ^ amt hinterlegt haben. Ich danke Ihnen als, le,d. s tragende Mutter für die Unterstützung, d,e nur bet meiner schlechten wirtschaftlichen Lage sehr w,ll- « kommen ist/' Anna

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ausgeschrieben, es hielt aber nur ein einziger Bewerber um sie an. Da nun dieser von der Gemeinde zurückgewiesen wurde, muß die Stelle ein zweites Mal ausgeschrieben werden. Fehlt es da am Lehrposten oder an den Lehrkräften? MOrMen Ms ClmrnMk. Graz unK AmMbuns. Die Wiedersehensfeier des 3. Korps in Graz Die WiedersLhensfeier des 3. Korps am 29. und 30. Juni in Graz, zu der die Kameraden aller Bundes länder herzlichst eingeladen sind, wird zur Heerschau der Alt-Soldaten werden. Die Feier

es buchstäblich zertrümmert wurde. Während die beiden Mitfahrer, die Brüder Paul und Lorenz Faßl aus Frohnleiten, sich rechtzeitig durch Ab springen retten konnten, trug Tüchler bei dem Zusam menstöße eine schwere Gehirnerschütterung und zahl reiche Verletzungen an Händen und Füßen davon. * * Graz. (Für 4 0jährige treue Dienste.) Der Bundespräsident hat der Hausbesorgerin Juliana Gritsch in Graz, ferner dem Portier Georg Huber in Graz sowie der Kammerfrau Hedwig Rotta in Schloß Frauenthal, Gemeinde Hörbing

, Bezirk Deutschlands berg, dann den Hausgehilfinnen Franziska Borufka in Mllstatt, Genoveva Dirnbacher in Eggenbevg bei Graz und Agnes Fließ in Wolfsberg im Schwarzautal, Be zirk Leibnitz, die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste verliehen. Graz. (Die vergiftete Schinkensemmel.) Vor einigen Tagen wurde in das Landeskrankenhaus ein Lehrmädchen gebracht, bei dem nach dem Genuß einer Schinkensemmel schwere Vevgiftungserscheinun- gen aufgetreten sind. Wie sich herausstellte, war die Schinkensemmel

; durch ihre Vernehmung konnte dann auch der junge Mann festgestellt werden, der die Schinken semmel dem Bauernmädchen übergeben hatte. Es handelt sich um einen 16jährigen Lehrjungen, der aus Zorn darüber, daß sich das Mädchen über ihn schlecht geäußert haben soll, diesem einen „Denkzettel" verab folgen wollte. Das Bauernmädchen hatte aber den Na men vergessen und die Semmel einem anderen Mäd chen übergeben, das nach deren Genuß schwer erkrankt ist. Graz. (Wegen Mordanstiftung verur teilt.) Der 31 Jahre alte

Elektrotechniker Franz Prettner und der 31 Jahre alte Beamte Rudolf See bacher, beide aus Graz, wurden^ am 7. d. ^ durchgeführter Schwurgerichtsoerhandluna mL?^ suchter Anstiftung zum gemeinen Morde, außerdem wegen gefährlicher Drohung zuYw" bzw. 5 Jahren schweren, verschärften Kerkers vetzi- Graz. (Verhaftung eines Grazer w ■ kanten in Ungarn.) Nach einer Fünfkirchen wurde dort der aus Graz vor rS! ^ Zeit geflüchtete Inhaber der Mohsgasie 4, Leopold Neumann, den öieHX cherheitsbehörde seit längerer Zeit weaen

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14. Iahrg. Wanzen und Jesuiten. Die Zudringlichkeit einer Wanze ist nichts gegen die der Jesuiten und die Wanzen können von den Jesuiten lernen, wie man sich „einmöbelt", so daß auch das stärkste „Zacherlin" nicht mehr das Ge ziefer vertreiben kann. In Graz haben die Jesuiten in der Heinrichsstraße bei der Zuckerraffinerie einen Grund erworben, den sie nun zur Errichtung eines Kollegiums mit Ilnterrichtsanstalt verwerten wollen. Nun hat aber bereits 1905 die Grazer Stadtvertre tung den Beschluß gefaßt

, daß das fragliche Grund stück parzelliert werden und zur Anlage von viltenar- tigen Bauten mit Vorgärtchen dienen solle. Das geht nun den Jesuiten gegen den Strich und da hat sich diese merkwürdige Gesellschaft, die oben in den höchsten Kreisen, wo man glaubt, „mit den Jesuiten zu stehen und zu fallen", sehr viel Einfluß besitzt, an das Ministerium gewendet, der Beschluß des in dieser Sache jedenfalls autonomen Gemeinderates von Graz möge umgestoßen werden. Bekanntlich heißt der Grundsatz der Jesuiten: „Wir tun

was wir wollen" und wir können das um so leichter, nachdem die klösterreichische Regierung, die bis in die Knochen klerikal duftet — auch tun muß, was die Jesuiten wollen. Uebrigens hat auch der Landesbaurat sich für die Villenanlage ausgesprochen. Das Klügste wäre gewesen, wenn die Stadtgemeinde seinerzeit diese Gründe von Mayer-Melnhof angekauft hätte; sie hat es aber versäumt, wie die Wiener Stadtver tretung die Türkenschanzgründe zu kaufen, die jetzt verwertet wurden mit einem Mehrerlös von ein einhalb Millionen Kronen. In Graz herrscht

über die Aussicht, aus Kalksburg eine Filial-Brutanstalt zu bekommen, hochgradige Aufregung. Die Jesuiten haben in Graz ohnehin schon ein Züchtungsnest, aber augenscheinlich wollen sie es auch so weit bringen wie die Jesuiten in Wien, die sich fünf Ablegenester eingerichtet haben. In Graz soll auch so eine schwarze Iugendremontenanstalt er richtet werden wie in Kalksburg, wo der blaublütige Adel und einige bürgerliche Affenväter, weil dort noble Dressur herrscht, ihre Zahlen zum geistlichen d. h. ultramontanen

Zirkus - Zureiten eingestellt haben. Ilebrigens ist in Graz die öffentliche Stimmung den Jesuiten nichts weniger als günstig; aber sie scheren sich nicht darum. Geld haben sie ja genug, übergenug; von seinen überseeischen Handclsspeku- lationen zieht ja der Orden, der zur „größeren Ehre Gottes" die Völker verhetzt, verdummt, beschwin delt und aussackelt, jährlich Millionen. In Graz hat man die Skandalgeschichtc mit dem geheimen Marconi-Radio-Telegraphen, der gegen das Ge setz errichtet wurde

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die Tagesordnung gestellt. Allen voran ist die Rcichshanptstadt Wien gegangen, obwohl es bei ihr weit weniger gedrängt hätte, als bei jenen Städten, welche alljährlich den ganzen Wahlapparat arbeiten lassen, um einen Theil der Gemeindeniandate nen zu besetzen, wie es in Innsbruck der Fall ist. Nach Wien ist Prag und jetzt Graz gefolgt. Da wir in Innsbruck in Kürze endlich die fort schrittliche That erwarten, welche die gesammte volksfrenndliche Bewohnerschaft schon lange ur- giert, ist cs nicht uninteressant

werden. Aber, wie cs gewöhnlich geht, wenn jene Herren, welche immer die große Trommel des Fortschrittes schlagen, zur That schreiten, so auch in Graz. Auch hier wurde eine vierte Curie für die neuen Wähler angehängt. Allein, während in Wien gleichzeitig auch der Census für den ersten und zweiten Wahlkörper bedeutend herabgesetzt, ferner das Princip fallen ge lassen wurde, dass nur Gemeinde st e u e r t r ä g e r in den ersten drei Wahl körpern wahlberechtigt sein können, und endlich das Jntelligenzwahlrecht bedeutend

erweitert wurde, werden in Graz alle Personal ei n k o m m e n st c u e r t r ä g e r des Wahl rechtes in den e r st c n drei Wahl körpern v e r l u st i g. Wer in Wien im zweiten Wahlkörper wahlberechtigt wäre, dürfte in Graz nur, wenn er ein selbständiges Ge werbe betreibt oder eine thenere Wohnung be wohnt, noch im dritten Wahlkörper Aufnahme finden. Das Wahlrecht basiert in Graz ledig lich auf der L e i st u n g an Ge m e i n d e- Umlagen allein, während sie in Wien auf der Höhe der staatlichen

Steuer sammt den Gemeindeumlagen beruht. Hier eine Zusammenstellung. Wahlberechtigt ist, wer entrichtet: in Graz in Wien bei einer Leistung an bei einer Leistung an Gemeindeumlagen: Staatssteuer und Ge- meindeumlagen: Kronen Grundsteuer 200 Gebäudesteuer 400 Erwerbsteuer 100 insgesammt 40 an Grund-, ( Gebäude- u. | 8 Erwerbsieuer [ an Personal- l 2 o einkommenst. \ Nachdem das Kleinbürgerthum, insbeson- dere der Handwerker und Gewerbetreibende, nur selten 40 Kronen an Gemeindesteuer entrichtet

in die Oeffentlichkeit zu bringen, wo die Privi legien des Geldsackes fürsorglich für ewige Zeiten versteinert werden sollen, als die angeblich so fortschrittliche Stadtvertretung von Graz. Der Hochenburgersche Entwurf hat aber doch auch eine gute Seite: Er hat die Socialdemokraten, welche stets treue Verbündete der judenliberal- deutschradicalen Partei waren, auf einige Mo mente zur Besinnung gebracht. Es kommt z. B. der „Arbeiter-Zeitung" zwar schwer an, ein wenig vernünftig zu sein, diesmal findet

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, Marburg, Graz, Leoben, Knittelfeld, St. Veit an der Glan und Villach!. Zweck der Fahrt ist persönliche Fühlungnahme mit den dem Automobilklub von Tirol befreun deten Sektionen des Automobilklubs von Stei ermark und Kärnten, sowie Werbung für L i e n z u n d O st t i r o l. Um der Propaganda fahrt einen Erfolg zu sichern, werden Empfänge und Ausfahrten veranstaltet, Prospekte ver teilt und eine innige Fühlungnahme mit der Bevölkerung dortselbst gepflegt. Eine Anzahl der Teilnehmer kleiden

sich in die schmucke Nationaltracht. Möge dieser Fahrt ein greifbarer Erfolg be- schieden sein, entsprungen der Liebe zur Heimat und zum „Dableiben" des behaglich ge nießenden Sommergastes in Lienz und Um gebung. A Viert'l Rot'n auf'm Tisch! A schön's D!iandl im Arm Und dös alles in Lienz, Bua, dös macht warm. Lienz, in der Laurentiuswoche 1930. F. F. Programm! kiir die Gesellschaft«- bezw. Propaganda* fahrt der Ortsgruppe Eienz des Automo bilklubs von Cirol nach Graz vom ir. bis 15. September >oro

. Am 13. September von Lienz über Marburg nach Graz. — Am 14. September Aufenthalt in Graz oder Teilnahme am 18. Internatio nalen Semmering-Rennen. Am 15. September Rückfahrt von Graz über Bruck a. d. M. nach Lienz. — Teilnahmsberechtigt find sämtliche Mitglieder des Automobilklubs von Tirol. 1. Zum Zwecke der rascheren Abfertigung der an der Fahrt teilnehmenden Kraftfahrzeuge an der Grenze in Lavamünd, bezw. Spielfeld, erhält jedes Fahrzeug eine Startnummer, die am 12. September im Büro der Autovermie

; nur der Fahrleiter benö tigt zur Durchfahrt ein eigenes jugoslawisches Visum. Um unnötige Aufenthalte zu vermei den, dürfen keine zollpflichtigen Gegenstände mitgenommen werden. Ebenso hat das Finanz ministerium des Königreiches Jugoslawien in entgegenkommender Weise die triptyquelose Durchfahrt durch Jugoslawen bewilligt. Fn Marburg Empfang und Begrüßung des königl. Jugoslawischen Automobilklubs. Eine Stunde Rast, Mittagessen. 7. Zwischeln 1 und 2 Uhr nachmittags Start nach, Graz, 64 Kilometer. Fn Spielfeld

aber mals Grenzübertritt; die Abfertigung der Reisedokumente ist konform jener in Lava münd. Auf der Strecke Spielfeld—Graz findet voraussichtlich das Zusammentreffen mit dem Empfangskomitee des Steiermärkischen Auto mobilklubs statt — jedoch ohne Aufenthalt; über eine Anregung dieses Klubs sammeln sich die gesamten Fahrzeuge knapp vor Graz und fahren geschlossen in Graz ein. 8. Fn Graz nach Weisung des Steiermärki schen AutomobilklMs Auffahrt und sodann Garagierung der Fahrzeuge in der reservierten

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der „Sport- und Turnfront" schreibt: Die kürzlich beendeten Landesmeisterschaften zeigen, daß die Provinz aus eigener Kraft ihre Athleten zwar mit mangelhafter Technik, aber mit unverbrauchter, frischer Kondition zur Leistung bringt, obwohl sie in den meisten Orten nicht nur die Unterstützung der Schulbehör den nicht genießt, sondern sogar vielfach noch immer sich ihren Er folg gegen unverändertes Unverständnis erzwingen muß. So standen in den meisten Fällen die Siegerleistungen in Graz, Klagenfurt

, daß in den Bundesländern tatsächlich viel braches Material und keineswegs selten wirkliche Talente mit an sehnlicher Natureignung gibt. Laufen, 100 Meter (Durchschnitt aus zwölf Leistungen: 11.3 Se kunden): Kars (Graz, 10.9), Berger (Wien), Plattner (Graz), Gut mayer (Graz, je 11.1), Fogarassy (Wien), Zangerl (Gmunden, je 11.3). — 200 Meter (Durchschnitt aus zehn Leistungen: 23.9 Sek.): Zentner (Wien), Berger (Wien, je 23.0), Gutmayer (Graz, 23.5), Themeßl (Klagenfurt, 23.6), Zangerl (Gmunden, 23.7), Flachberger

(Salzburg, 23.9). — 400 Meter (Durchschnitt aus zwölf Leistungen: 64 Sek.): Deutscher (Wien, 61.8), Studnizka (Wien, 52.5), Erlacher (Klagenfurt, 52.8), Dr. Schöffl (Graz, 63.2), Susitti (Klagenfurt, 63.3), Zangerl (Gmunden, 54). — 800 Meter (Durchschnitt aus elf Leistun gen: 2 :03.8): Pugl (Graz, 2 :00), Hübscher (Wien), H. Friede (Graz, je 2 : 02), Schikola (Wien), Prof. Heugl (Salzburg, je 2 :02.2), Susitti (Klagenfurt, 2:02.3), Erlacher (Klagenfurt, 2 :03.6). — 1500 Meter (Durchschnitt aus elf

Leistungen: 4 :21): Weigl (Wien, 4:10), Fischer (Wien, 4:11.8), Pros. Heugl (Salzburg, 4:17), Blödy Wien, 4:18.8), H. Friede (Graz, 4:19). — 5000 Meter (Durchschnitt aus elf Leistungen: 16:44.2): Fischer Wien, 15:47.8), Klaban Wien, 15 :56.6), Hader (Graz, 16 :26.8), Iancak Wien, 16 :36). Hochsprung (Durchschnitt aus zwölf Leistungen: 1.66 Meter): Flach berger (Salzburg, 1.80), Schwertberger (Wien), Ing. P. Zahlbruck ner (Leoben, je 1.75), Bauer (Wien, 1.70). — Wecksprung (Durch schnitt aus zwölf

Leistungen: 6.42 Meter): Bauer (Wien, 6.75), Schwertberger (Wien, 6.62), Walzl (Wien, 6.60), Oberbauer (Graz, 6.59), Bauer (Ried, 6.46). — Stabhochsprung (Durchschnitt aus neun Leistungen: 3.30 Meter): Prager (Wien, 3.70), Prokjch (Wien, 3.60), Peterlik (Wien, 3.40), Schober (Graz, 3.30); in Kärnten wurde diese Disziplin nicht bestritten. Diskuswerfen (Durchschnitt aus zwölf Leistungen: 37.50 Meter): Ianausch (Wien, 47.79), Tunner (Graz, 39.42), Kamputsch (Graz, 39.21), Raffelsberger (Salzburg, 39.19

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lichen, sozialen und kulturellen Interessen der Arbeiter und Angestellten zu vertreten, täte besser, sich sachlich mit diesen Aufgaben der Arbeiter und Angestellten zu beschäftigen, als sich in den Dienst einer demagogischen Wahlpropaganda zu stellen. Für den Klub der christlichen Gewerkschaftsvertreter in der steirischen Kammer für Arbeiter und Angestellte: Johann Müller eh. Landessekretariat der christlichen Gewerkschaften Steiermarks Graz. Burggasse 9. 1. Stock. Telephon

der beiden genannten Gewerkschaften im Landessekretariate Graz, Burggasse 9. 1. Stock, anwesend, die auch Einzah lungen entgegennehmeu. Landeskartell der christlichen Gewerkschaften Steiermarks. Graz. Burg gasse 9. 1. Stock. Telephon: 12-64. Die Landeskartelleitung hat in ihrer letzten Sitzung be schlossen. die Landeskonferenz 1927 der christlichen Gewerkschaften Steiermarks für den 3. April, 9 Uhr vormittags, nach Graz im Saale der „Harmonie", Schlotzbergkai 8, einzuberufen. Auf Grund der Satzungen

vierzehn Tage vor dieser Konferenz die genauen Namen und Adressen jener Mandatare bekanntzugeben, die zur Mandatare-Konferenz erscheinen, damit auch ihnen Einlaß karten zugesandt werden können. Für die Kartelleitung: Der Landessekretär: Der Obmann: Johann Müller e. h. Adolf Leskovar e. h. * Graz. (A r b e i t s j u b i l ä um.) Der Gießerei arbeiter in der Buchdruckerei „Styria", Anton Maier hofer, vollendete am 10. März fein 25. Arbeitsjahr. Der wackere Arbeitsveteran Maierhofer, welcher zur alten

Garde der christlichen Arbeiterschaft in Graz zählt, wollte diesen Tag in aller Stille vorübergehen lassen. Eine Abordnung des christlichfozialen Arbeiter vereines mit Obmannstellvertreter Schönemann und Ausschußmitglied Stix suchte aber den Jubilar an sei ner Arbeitsstätte auf und überbrachte ihm die Glück wünsche des Vereines. Im Aufträge der Generaldirek tion überreichte B. R. Fischer ein herzliches Dank schreiben des Generaldirektors Kanonikus Dok tor Puchas und entbot dessen Glückwünsche

für seine Treue. In schlichten Worten dankte der Jubilar für diese Ehrung. Graz. (Der Heimgang eines braven Ar beit s m a n n e 's.) Am 7. ds. hat ein braver Arbeiter, ein liebevoller Gatte und Vater, unvermutet die Sei nen für immer verlassen müssen. Der Lohnschlächter Heinrich Hatfchenberger im Haufe Lagergasse 225, wurde am Abend des 7. März plötzlich von heftigem Unwohlsein befallen und bevor noch ärztliche Hilfe zur Stelle sein konnte, war der Bedauernswerte entschlum mert. Der Dahingeschiedene

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auch in der Genossenschaftskanzlei in Villach, Lederergaffe 27, erfolgen, von wo die Vormerkungen an die Klagenfurter Berufsberatung weitergelei-et werden. Steiermark. Landesverband kath. Arbeitervereine Steiermarks Sekretariat Graz, Schlotzbsrgkai 8, Tel. 3438. Fünf Vereine haben trotz zweimaliger Mahnung die Fragebogen des Verbandes noch nicht eingefandt. Dadurch erleidet die Fertigstellung des Tätigkeitsberichtes eine starke Verzögerung und will die Verbandsleitung hoffen, daß diese letzte Mahnung doch endlich einen Erfolg zeitigt

. Dersammlungsanzeigen. 27. März 10 Uhr vormittags in St. Gallen, Referent Kollege Krenn aus Graz. 19. März: 16 Uhr vormittags in S ch l a d m i n g, Referent Bundesrat Fischer aus Graz. 19. März: Nachmittags in Haus, Referent Bundesrat Fischer. Die Rundschreiben für März werden mit den Einladungen zum Verbandsrag. auf den hier neuerlich mit der Bitte um recht zahlreiche Beschickung erinnert wird, bis zum 7. März in Versendung kommen. Kammer für Arbeiter und Angestellte in Steiermark. Volkswirtschaftlicher Ausschuß

der deutschen Krankenkassen für Steiermark und Kärnten in Graz. Seit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Krankenkassen, die als Konkurrenzunternehmen gegen den Landesverband gedacht war, gab es im Landesverband dau ernd Schwierigkeiten, die in der Folge zur Einsetzung eines Regierungskommissärs in der Person des Direktors der Landwirtschaftskrankenkasse von Steiermark, Loidl, er folgte. Den äußeren Anlaß zu dieser Maßnahme der steiri schen Landesregierung waren die bei der Delegiertentagung

in Mariazell im Juni 1926 statutenwidrig erfolgten Vorstandswahlen. Diese wurde nun nach einer viermonat lichen Dauer des Ausnahmezustandes am 20. Februar 1927 in Graz, Gemeindesitzungssaal, ordnungsgemäß unter der Leitung des Regierungskommissärs durchgeführt und fand dann am 27. Februar die Konstituierung statt. Der Vorstand ist aus allen Parteien zusammengesetzt analog der Zusam mensetzung der einzelnen Kassen, von denen besonders in Steiermark eine Reihe einen sozialdemokratischen Vorstand besitzen

. Als Obmann wurde stimmeneinhellig Kollege Land tagsabgeordneter Peter Krenn, Graz, als 1. Stellvertreter Buchdruckereibesitzer Kriehuber, Voitsberg, als 2. Stell vertreter Karl Dall, Beamter der Arbeiterkammer Graz ge wählt. Als Obmann des Ueberwachungsausfchustes Direktor Iesch, Spital a. d. Dr. und als Stellvertreter Dr. Jörg Un terreiner, Graz. Die Delegiertenversammlung nahm eine Statutenänderung an, nach welcher die Zugehörigkeit zu der vom ehemaligen Inspektor der gewerblichen Krankenkasse

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übrigens in Anbetracht der beginnenden Wintersaison zufriedenstellend. B ■■■ ■■■■■■ Aus der Kolpingsfamilie Graz. (Die Herb st- Bezirks Konferenz) der mit tel- und untersteirischen katholischen Gesellenoereine findet am Sonntag, den 27. November, in Graz statt. Zu dieser bedeutsamen Tagung mögen alle Herren Präsides und die engeren Vorstände sowie auch die Dietwarte der Kolpings- turnerschaft erscheinen. Die Vorstandsmitglieder Etz mann (Graz) und Tischler (Leibnitz) werden über das Thema „Führerkurs

wie ein Uhrpendel: als charakterfester Mann mutz er auch einen festen politischen Standpunkt einnehmen und den selben vertreten können. In dem Referat „Gesellenverein und Ostmärkische Sturmscharen" (Diözesansenior Josef Sauer) wird der politische Wille des Gesellenvereins klar dargelegt. Herr Diözesanpräfes Prof. Johann Zach wird über den Arbeitsplan für die Wintermonate sprechen. Graz. (F o r t b i l d u n g s b e st r e b u n g e n.) Nach den religiösen Ausgaben, die der Gesellenverein zu er füllen

du vorwärtsstreben, nie ermüdend stille stehen!" Sleiennott. Katholischer Landesarbeitsbund für Steiermark. (Landesverband der Arbeitervereine) Sekretariat Graz, Elisabethinergasfe 21. II. Stock. Samstag, 19. November: St. Peter bei Graz. 7 Uhr im Vereinslokal Kurs abend. Thema: Geschichte der Arbeiterbewegung Oesterreichs. Schladming. 8 Uhr abends große Versammlung bei Tutter. Redner: Lhst. Prof. Pichler: „Partei und Wirtschaft". Sonntag. 20. November: Gröbming. 10 Uhr vormittags bei Putz Werbever sammlung

. Redner: Lhst. Prof. Pichler. Fehring. 10 Uhr vormittags Versammlung. Redner: Abg. Kollege Leskovar: „Was macht der National rat". Feldbach. 3 Uhr nachmittags im Gasthof Polzer, 1. Stock, Werbeversammlung. Redner Koll. Abg. Les kovar: „Die christliche Arbeiterschaft und ihr Ziel." Langenwang. 4 Uhr nachmittags Versammlung. Red ner: Dr. H e m e l a aus Wien. Groß-Stübing. 10 Uhr vormittags im Gasthaus Iant- fcher Versammlung. Redner: Kollege Ludw. Schmidt aus Graz. Dienstag. 22. November: Graz

. K u r s a b e n d um halb 8 Uhr im Gewerk schaftshaus. Thema: Einiges aus der Sozialver sicherung. Sonntag, 27. November: St. Beit bei Graz. 4 Uhr nachmittags in Hoschs Gast haus zum Kirchenwirt Versammlung. Redner: Landes- konsulent Prof. Dinawitzer: „Warum eine katho lische Arbeiterorganisation?" Deutschlandsberg. 4 Uhr nachmittags Werbever sammlung. Redner: Koll. Wagner aus Graz: „Wer tut mit?" hold; Metallarbeiter, Kapfenberg: Heigl und Drtz, Metallar- beiter, Diemlach-Bruck: Gg. Zmug, Metallarbeiter, Laming

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wurde dem Referenten der beste Dank Der Versammlung ausgesprochen. Allseits ein fröhliches Alleluja! Graz mW Umgebung. Vor dem Berufungssenat des Grazer Landesgerichtes fand ein interessanter Prozetz sein Ende. Im Vorjahre brachte das Grazer sozial demokratische Organ „Arbeitermille" einen Bericht über eine Rede des Fürsten Rüdiger Starhemberg unter dem Titel: „Die fürstliche Dreckschleuder!" Star hemberg brachte die Ehrenbeleidigungsklage ein, über die nun in der zweiten Instanz verhandelt wurde

gibts heute viele. Daneben gibts wieder Leute, die im Geld fast ersticken, jeden armen Menschen aber barsch und ohne Erbarmen abweisen. — Ein in der Krimmalgeschichte der Steiermark einzigartiger Fall beschäftigt das Gra zer Straflandesgericht: der Prozetz gegen die Scherz- Platte, die größte Diebsbande, die je in Steiermark verzeichnet wurde. Nicht weniger als 21 Angeklagte füllen die Anklagebänke, 10 Rechtsanwälte werden sich um die Angeklagten bemühen, darunter die be währtesten von Graz

, zu den bekanntesten steirischen Verbrechernamen gemacht hat. Angeklagt sind der 42- jährige Franz Scherz, Graz; der 59jährrge Hilfsarbei ter Georg Goigner, Graz; die 34jährige Hilfsarbeiterin Rosa Gabauer, Graz; der 39jährige Hausbesitzer Jo hann Schröttner. Graz-Puntigam; die 36jährige Haus besitzersgattin Hermine Schröttner, Graz-Puntigam: der 40jährige Zuckerbäckergehilfe Franz Medlitz, Gleis dorf: der 66jährige Schlossermeister Friedr. Rath, Gleis dorf; die 53jährige Schlossermeistersgattin Maria Rath

, Gleisdorf: der 25jährige Schlossergehilfe Adolf Rath, Eleisdorf; der 29jährige Mechaniker Friedrich Rath, Gleisdorf: der 60jährige Schlossermeister Julius Thier- schädl, Graz; der 40jährige Schlossergehilfe Gabriel Kohlbacher. Graz; der 39jährige Maschinenschlosser Ju lius Jermann, Frauenthal bei Deutschlandsberg: der 31jährige Hilfsarbeiter Wilhelm Drabek, Graz; der 38jährige Hilfsarbeiter Viktor Cerncie, Gosdorf: der 33jahrige Besitzer Hubert Peitler, Maierhof; der 4chäh- rige Hilfsarbeiter Anton

Würfel, Iennersdorf; der 31jährige Anstreichergehilfe Johann Nöst, Edelsbach; der 42jährige Schuhmachermerster August Draxler, St. Peter bei Graz; der 45jährige Schmiedegehilse Franz Krainz, Hart bei Stratzgang, und die 35jährige Gast wirtin Josefa Krainz aus Hart. 46 Einbrüche und 135 Fahrraddiebstähle liegen der Anklage zugrunde, die größtenteils von Scherz, Goigner, Schröttner, Meditz, Cerncie, Jermann, Kohlbacher, Nöst und Drabek sonne von der Rosa Gabauer verübt worden sind. Die Fa milien Rath

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. Zu dsn Wahlen in Graz. Ein mißlungener Plan der Sozialdemokreterr. Den jüngst abgeführten Gemeinderatswcchlen in der steiri schen Landeshauptstadt Graz kommt insofern eine große Be. deutung zu. weil die glänzend organisierte und mit unge heuren, anderen Parteien nicht erreichbaren Mitteln, mit einem Stab von seit Jahrzehnten gedrillten Vertrauens leuten kämpfende Sozialdemokratie alles daranfetzte i n Graz so wie in Wien eine schrankenlose, absolute Sozia- listercherrschaft zu errichten. Dieser Plan

, weil er es nicht anfehen konnte, was aus Land und Volk werde, wenn es der Marxismus regiert. Er war es auch, der seinen Freund Dr. Strafella bewog, seine eiserne Tatkraft in den Dienst der größten und stärksten antimarxistischen Partei in Oesterreich zu stellen, allerdings in einem Kampf mit rinem Gegner, dessen stärkstes Argument feit jeder der Jauchekübe! rvar — eine Sache, die restlose Selbstaufopferung erfordere. Die christlichsoziale Partei wurde in hingebungsvoller Arbeit vor allem in Graz bis ins kleinste

ausgebaut und neu orga nisiert. 12 2 S p e n g e l 1 e i t u n g e n arbeiteten u n ste r einem Kommando in Graz, 2 000 christlich- sozliale Vertrauenspersonen, hoch und nieder, ärmer und reicher, alt und jung, Mann und Frau, der Aka demiker neben hem Arbeiter, sie alle führten in geradezu bewundernswerter Weise den Kampf für ein freies Graz, den Kampf gegen einen ebenfalls wohlorga.ristrrten und mit reichsten Mitteln ausgestatteten rücksichtslosen Geg ner, dessen Ziel es war. in Graz die absolute rote

Herrschaft wie in Men zu errichten und der mit Erbitterung auf dieses Ziel hinkämpfte — durch die bravouröse Haltung gerade der christlichsozialen Wählerschaft jedoch kapitulieren mußte. Die Sozialdemokraten sind jetzt rmt ihren 24 Mandaten schlechter daran wie früher, wo sie zu ihren 22 Stimmen immer wie der die zwei der „Freien Republikaner" und der (auch in Graz) höchst unoerläßlichen Hakenkreuzler bekamen. Jetzt können aber die Bürgerlichen (24 Mandate) diktieren, nichts Kann in Graz geschehen

ohne die Geschlossenheit ihrer 24 Stimmen — mit dem roten Traum einer marxistischen Herrschaft in Graz ist es vorüber. Das ist der große Erfolg des Grazer Wahlkampfes! Den Ausführungen des schneidigen Redners folgte stürmi scher Beifall, der sich erst legte, als unter höchster Spannung der Versammlung der nächste Redner das Wort ergrift. Dr. Strafslla spricht. Der Redner hat eine ungemein gewinnende Erscheinung, seine Stimme ist auch nach diesem fürchterlichen Wahlkampf von ungebrochener Fülle des Klanges. Er legte

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Provifionierten, die Verkürzung der Witwen- provifion, die Auflassung der Krankenkasseabteilungen. Die Zusammenziehung der Anstalten in Wien und die Auflas sung des Schiedsgerichtes in Graz wird ebenfalls schärfstens abgelehnt. Mittetkuns»«. Unter Vorsitz des Obmannes Abg. LesKovar beschäf tigte sich die Leitung des Lab mit dem Rechnungsabschluß 1932 und erteilte der Kassenführung die Entlastung. Trotz der Krise war es möglich, das finanzielle Gleichgewicht auf recht zu erhalten, dank dem Verständnis

der angeschlosse nen Vereine, die ihren Verpflichtungen der Zentrale gegen über mit. wenigen Ausnahmen restlos nachgekommen sind. Ebenso wurden die Richtlinien für die Gebarung im Jahre 1933 angenommen. Weiters wurde beschlossen, den diesjährigen Bundestag am 11. Juni in Graz abzuhalten und vorher die Bezirkskonfe renzen und womöglich eine Bezirksobmännerkonferenz ein zuberufen. Hochw. Herr Landeskonsulent Prof. Dina rs itz er wird an einem geeigneten Donnerstag nach Bruck eine Präsideskonferenz einberufen

. AtS neuer Verein wurde im Katholischen Landesar- beitsbund ausgenommen der „Verband christl. Arbeits- und Altersrentner". Als Obmann dieses Verbandes erscheint Un fallsrentner Josef Kamp in St. Lorenzen bei Knittelfeld. Anläßlich der 600-Jahres-Feier der Wallfahrtskirche in L a n k o w i tz wird der Bezirksverband Graz, West- und Oststeiermark an einem Sonntag im Mai ein christliches Ar beitertreffen in Lankowitz durchführen. Der Verein Feldbach hat eine Resolution betreffs Dop pelverdienergesetz

, Regelung der Spitzenbezüge und Reform der Sozialversicherung vorgelegt. Ueber die von. der Bun desleitung selbst gefaßten Entschließungen wird' oben be richtet. Für Me Erhaltung ftee Lanftarfteiter vreficherung. Vergangenen Samstag und Sonntag fanden in Gaal, L i g i st, Steinach, G r o ß - S t.-F l o r i a n, Graz und Bruck a. d. M. Versammlungen und Ver- trauensmännerkonferenzen des Verbandes christlicher Land- und Forstarbeiter statt, die sich mit den Fragen

der Arbeitervereine) Sekretariat Graz, Elisobethinergasfe 21. II. Stock. Donnerstag, 3. Februar: Leoben. Seegraben, 8 Uhr abends im Dereinsheim Ver sammlung des Arbeitsbundes. Redner: Lehrer Hörl. Sonntag, 5. Februar: Kindberg. 10 Uhr. Gasthaus Jlgerl, Jahreshauptversamm lung mit Nat.-Rat Les Kovar aus Donawitz als Referen ten. . Kapfenberg, 10 Uhr vormittags im Vereinsheim Jahres hauptversammlung des Arbeitsbundes mit Abg. Krenn als Referenten. Samstag, 11. Februar: Eggenberg, 8 Uhr abends im Schutzengelsaal

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der Glocknerstraße beobachtet werden konnte. Graz unö ÄriMduno. Graz. (B u nd e s p r ä sid e n t Miklas) hat an läßlich seiner Anwesenheit auch die Sezessionsausstel- lung im Joanneum besucht. Vor dem Hotel Steirerhof wurde ihm ein festlicher Empfang bereitet, wobei auch eine Ehrenkompagnie des Alpenjägerregimentes Nr. 9 mit Musik gestellt war. — Die Cartellversammlung der farbentragenüen katholischen deutschen Verbindun gen hatte mit einigen ihrer Veranstaltungen wohl auch unter der Ungunst der Witterung

zu leiden, doch war der Gesamtverlauf trotzdem sehr eindrucksvoll. — In Anwesenheit zahlreicher offizieller Persönlichkeiten und vieler hundert Weidmänner aus ganz Steiermark sowie von Vertretern der Jagd schutzvereine in den an deren Bundesländern wurde gestern im Landhaus eine Iägertagung abgehalten und hierauf in den Redouten- sälen die Landes-Iagd- und Trophänenschau 1936 er öffnet. — Dem Studienrat Prof. Dr. Rupert Wilhelm vom Akademischen Gymnasium in Graz und Benefi- ziat der ehrw. Ursulinen

in der Leonhardstraße wurde von Sr. Heiligkeit Papst Pius AI. der Titel Monsi gnore verliehen. Se. Exzellenz Fürstbischof Dr. Pawli- kowsky überreichte das Dekret mit einer herzlichen Ansprache am Psingstsamstag im fürstbischöflichen Pa lais dem Ausgezeichneten. Graz. (Der verunglückte Rettungsver- f u ch.) Vor einigen Tagen wurde beim Rechen der Pa pierfabrik in Süffenberg (Jugoslawien) die Leiche eines unbekannten Mannes aus der Mur geborgen, die ungefähr acht bis vierzehn Tage im Wasser gele gen sein dürfte

. Die vom Sicherheitsbüro der Ponzei- direktion Graz gepflogenen Erhebungen ergaben, daß der Mann mit dem Hörer der Technischen Hochschule Heinrich Gießriegel aus Puntigam bei Graz wesens gleich ist, der am 12. Mai bei dem Rettungsversuch einer Selbstmörderin in der Nähe der Keplerbrücke er trunken ist. Gießriegel sprang vom Kaiser-Franz-Josef- Kai in die Mur und dürfte bei diesem Sprung mit dem Kopf an der Kaimauer angeschlagen und sich hiebei eine schwere Verletzung zugezogen haben, da Passanten gesehen

bereits erwor ben. Graz. (Rund um den Schloßberg.) Auf der Grazer Messe vom 12. bis 15. September wird in die sem Jahre auch eine Pferdeausstellung stattfinden. — Ein Generalvertreter, welcher 25.000 8 unterschlagen hat, konnte verhaftet werden. — Ein 28jähriges Mäd chen sprang in die Mur und verschwand sofort in den Fluten. — Zum Pfingstflug von Klagenfurt kommend sind am Grazer Flugfeld 46 Flieger gelandet. Der Wei terflug ging über Wien nach Salzburg. — Sein 60jäh- riges Meisterjubiläum beging

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, waren sämtliche Feuerwehren der Stadt Salzburg und aus der Umgebung der Gemeinde aus- gerückt. Nachrichten aus Steiermark. Graz un» Amvebung. Graz, 24. Septemb. (Motorradkatastrophe.) In der Radetzkystraße ereignete sich Freitag kurz nach Mitternacht ein folgenschwerer Zusammenstoß zwischen einer Beiwagenmaschine und einem Kehrichtauto der Grazer Stadtgemeinde. Der 27jährige technische Be amte Alfons Supaneie fuhr, vom Jakominiplatz kom mend, durch die Radetzkystraße gegen die Radetzky brücke. An der Ecke

brachte. Supaneie ist Beam ter bei Dr. Franz GrylM. hem Vertreter der Motor radmarke BMW. (Bayrische Motoren-Werke) in Graz, Stadelgasse 5. Er soll mit einer Geschwindigkeit von mindestens 70 Stundenkilometer durch die Radetzky straße gerast sein. Graz, 24. September. (Gräßlicher Selbst- Mordversuch.) Passanten fanden am Kinderspiel platz nächst der Polizeidirektion im Grazer Stadtpark ein junges Mädchen, fast noch ein Kind, in tief benom menen Zustand. Ein Lysolfläschchen, das neben dem Mädchen lag

1917 in Wien geborene Wilhelmine Berger. Als ihr Beruf war Hausgehilfin angegeben. Ihre Grazer Wohnung konnte die Schwerverletzte nicht mehr ange ben. Sie dürfte erst vor kurzem in Graz angekommen sein. In Wien wohnte sie zuletzt in der Sauttergasse 62 im 1. Bezirk. Der Zustand des Mädchens ist sehr ernst. Was die Fünfzehnjährige zu diesem gräßlrchen Selbst mordversuch veranlaßt haben mag, ist vollkommen un bekannt. Graz, 26. September. (Teuflischer Mord an einem steirischen Bauernknecht

und sie bis zum nahegelegenen Wald ver folgte, wo er sie jedoch verlor. Graz, 24. September. (Die Geliebte im Bade ertränkt.) Vor den Geschworenen hatte sich der 20- jährige Zimmermannsgehilfe Josef Deutsch aus Welten zu verantworten. Der Bursche hatte bereits ein außer eheliches Kind, begann aber auch ein Verhältnis mit der 19jährigen Klemhäuslerstochter Magdalena Schrei ner, das schließlich auch Folgen hatte. Da er nicht an zwei Stellen Alimente zahlen wollte, faßte er den Plan, die Magdalena zu beseitigen. Am 15. August

bei Ligist lockten zwei Männer, die sich als Vieheinkäufer der Landesirrenanstalt Feldhos ausgaben, zwei Ochsen im Werte von etwa 1200 8 unter der Angabe heraus, daß sie die Ochsen für die Landesirrenanstalt Feldhof kaufen wollen, wobei sie bemerkten, daß der Einkaufs preis nach Einlangen der Ochsen in der Anstalt sofort durch die Post angewiesen werde. Die Ochsen wurden aber an einen Viehhändler weiterverkauft, der die bei den Tiere an den Städtischen Schlachthof abgab. Da die Spur der Täter nach Graz

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St. Martin bei Graz, in dem das Bolksbildungsheim untergebracht ist, samt der Kirche mit Kunstwerken und dem 47 Hektar großen Waldkomplex anzukaufen. Die Gründe werden der Landesackerbauschule Grot te n h o f zur Bewirtschaftung und für Lehrzwecke zu gewiesen. Der Besitz gehört dem Stift Admont, das, wenn nicht das Land ihn erworben hätte, ihn für Siedlungszwecke hätte parzellieren lassen. Dadurch und durch die Errichtung von Schrebergärten wäre der äußere Charakter von St. Martin völlig verändert worden

wird fortgesetzt. Außerdem werden die an den Gebäuden der Landesverwaltung vorzunehmenden Arbeiten ver geben werden. Durch alle diese Arbeiten soll die Ar beitslosigkeit verringert werden. Graz und Amsrbuns. Graz. (Rund um den Schloßberg.) Am 5. November waren es zwei Jahre, daß Landeshaupt mann Dr. Karl Maria Stepan an die Spitze der Ver waltung der Steiermark getreten ist. — Derzeit wird der steirische Zwischensender in St. Peter bei Graz der Leistungsfähigkeit des oberösterreichischen Senders von Linz

angeglichen, mit dem er bekanntlich die Wellenlänge von 338.6 Meter gemeinsam hat. Im Zuge des technischen Ausbaues wird nun die Sende energie von Radio-Graz genau so wie im Vorjahr die Leistungsfähigkeit des Linzer Senders von 7.5 Kilo watt auf 15 Kilowatt erhöht. Dabei werden auch man cherlei technische Neuerungen durchgeführt. Nach Ver stärkung der Sendeanlagen wird man für diesen Sen der aber auch noch einen Antennenmast errichten müs sen, der neben dem Linzer Sender der höchste Mastbau

sein wird, der in Oesterreich jemals errichtet wurde. — Das Offizierskorps der Garnison und der Grazer Rer- terverein veranstalteten im südlichen Gelände von Graz einen Iagdritt, an dem auch Landesstatthalter Berthold Graf Stürgkh teilnahm. Beim Sprung über ein Hindernis stürzte er mit seinem Pferd und erlitt einen Bruch des Schlüsselbeines und zweier Rippen. Er mußte sich ins Grazer Unfallskrankenhaus bege ben. — Mit großer Festlichkeit und zahlreicher Betei- ligung wurde das neu umgebaute Gemeindeamt in Liebenau

eingeweiht. — Gegen 60 erstklassige Ring kämpfer waren anläßlich Austragung der Staatsmei- fterschaft in den Annensälen zur Stelle. — Ein un redlicher Kassier, welcher bei 1000 8 veruntreute, wurde in Wetzelsdorf verhaftet. —Der Flugdienst von Wien über Graz—Klagenfurt nach Venedig wurde bis auf weiteres eingestellt. — Wohnungseinschleicher er beuteten in der Münzgrabenstraße über 400 8. --- Aus einem Auto wurden von Wien nach Graz Werte von über 300 8 gestohlen. — Am Begräbnis des im 42. Lebensjahre

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durchdringt. Die Zahl der Landtagsabgeordneten wird auf 36 (bisher 40) herabgesetzt, und zwar Wahlkreis Norde tirol 33, Osttirol 3. Q Das Festessen aus der Stalzalpe. Im „Oesterreichischen Bund", dem in Graz erscheinenden Organ des „Wirtschaftsvereines für Oesterreich" lesen wir: Unweit Murau liegt auf sonnenbeschienener Höhe die Landeslungenheilanstalt Stolzalpe. Ueber Einladung der Landesregierung fand am 6- Mai d. I. eine Besichtigung dieser Anstalt durch den Grazer Ge meinderat statt. Die Ausfahrt

war leicht arrangiert. In bequemen Autobussen, deren Kosten bis Murau und retour die Gemeinde Graz bestritt, ging es am Vortage nach Murau. Dort wurde auf Kosten des Landes genächtigt. Am Morgen per Auto wieder auf Kosten des Landes den Berg hinan. Ein reichliches Mittagessen auf Kosten des Landes entschädigte die Herren Gemeinderäte für die gehabte Mühe. Steiermärkische Laudes-Sonnen-KeNstätten Stolzalpe. Speisenfolge gelegentlich der Besichtigung der Landes-Sonnen-Heilstätten ; Stolzalpe

durch den Gemeinderat der Landeshauptstadt Graz. Hirnsuppe Lachs mit Sauce Tartare Schweinsbraten Kalbsbraten Gedünsteter Reis Gemischter Salat Gemischtes Kompott Mandelpudding mit Chaudeau Obst, Käse Schwarzer Kaffee Murauer Märzenbier Seininghaus Schwerterbräu Reininghaus Doppelmalz Luttenberger Weißwein Syldaner Blauburgunder Heilstätten Stolzalpe, am 6. Mai 1930. Gesegnete Mahlzeit! Wir wollen nur wünschen, daß aus den zahlreichen Speisen die Hirnsuppe den Herren Ge meinderäten besonders gut angeschlagen

hat. In die Kosten dieses Ausfluges teilen sich also Land Steiermark und Gemeinde Graz. Wir aber greifen uns an den .Kops .... dies zu einer Zeit, da 300.000 Menschen in Oesterreich, 7000 in Graz von der Bettetsuppe der Arbeitslosenunterstützung leben müssen. Wir bestreiten absolut die Notwendigkeit, daß jeder Grazer Gemeinderai die Stolzalpe gesehen haben muß. Will er sie aber sehen, dann auf seine Kosten. Volk von Graz, wohin wandern Deine Steuergroschen? Nicht den einzelnen Teilnehmer

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werden, da dieser dann lieber gelesen werde, geht wiederum auf die Vereine selbst zurück. - Darum möge von nun an von allen konfessionellen Vereinen in unserem Gebiet fleißig über ihre Vereinstätigkeit berichtet werden. leset mi MdrMet den JMtef! Steiermark. Katholischer Landesarbeitsbund für Steiermark (Landesverband der Arbeitervereine) Sekretariat: Graz. Elisabethinergasse 21, 2. Stock. Tel.12-84. Veranstaltungen: Samstag, den 1. März Graz, Bezirkskonferenz für die Bezirksverbände „Graz und Umgebung", „Weststeiermark

" und „Ost steiermark" um 3 Uhr nachmittags im christlichen Ge- werkschastshaus, 1. Stock, großer Sitzungssaal. Ein ladungen und Tagesordnung bereits an alle in Be tracht kommenden Vereine ergangen. Beschickung der Konferenz seitens aller Vereine unbedingt notwendig. S o n n t a g, d e n 2. März Andritz, St. Veit bei Graz, Versammlung um 9 Uhr im katholischen Jugendheim St. Veit. Redner; Ge meinderat Mauerhoser aus Graz und Kollege Luowig Schmidt. Leutschach, 9 Uhr vormittags Wanderversammlung

des Landesarbeitsbundes. Redner: Kollege Sekretär K r e n n aus Graz über „Was will die katholische Ar beiterbewegung ?". Mittwoch, den 5. März Voitsberg, halb 6 Uhr abends im Vereinslokal, Red ner von Graz. Sonntag, den 9. März Bad Austee, 3 Uhr nachmittags, im Vereinslokal. Redner: Kollege Abg. Leskovar aus Donawitz. Eisenerz, 10 Uhr vormittags, im katholischen Ver einsheim. Redner; Sekretär Kollege Krenn aus Graz. Donawitz, um halb 8 Uhr abends, im katholischen Vereinsheim. Redner: Sekretär Kollege Krenn aus Graz

als 25jähriger Dienstzeit, nicht gebührt. E. F. hat nun durch Arbeiter sekretär Krenn beim zuständigen Schiedsgericht für Pensionsversicherung die Klage eingebracht. Ohne An beraumung einer Verhandlung wurde nun dem Klä ger die Altersrente vom Tage seines Dienstaustrittes an Zuerkannt. Graz. (Kath. Arbeitsbund.) Die am 18. Februar im christlichen Gewerkschaftshause abgehaltene Monatsver sammlung, welche sehr gut besucht war, brachte uns einen sehr interessanten Vortrag des Gemeinderates Mauer- Hofer

von Niederösterreich und Steiermark eingeladen wurden. Auch der Grazer Arbeitsbund wolle sich daran beteiligen und der Sohn des Landtagsabgeordneten Schifko habe sich bereit erklärt, mit einem großen Auto die Fahrt Graz—Mariazell und zurück zum Preise von 20 8 pro Person zu übernehmen. Anmeldungen zur Teilnahme mögen an die Vereinsleitung mitgeteilt werden. Auch er suchte der Obmann um recht zahlreiche Beteiligung bei der diesjährigen Iosefifeier am 23. März. Mit Dankesworten an den Referenten

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, welche irreKhrende Angaben machen, die Türe. Wilh. Kuhnert. Fabrik landw. Maschinen, Zirl, am Bahnhof. t Seife ist die ? ®t>rn mn 3tr. 6 »WerGmlr mmim des GchkeN-Areieausschrelftsns wurde rM 2713 GAmmen rÄs Mt desto cmlme eELm. 3Sm 23 . Vrmrrst i$2i kttoWe die Verlosung der ausMeMen Vreise unter des Herrn 2rotars Dr. L. WM!s, Wie» l. Die Treffer rmMorr wie sorgt: i. Breis: Heinrich Obrkst, Wien 18. 2. Dress: M. MZrth, Graz. K. Schrucher, Salzburg, A. Scholz, Jägerndorf, M. Rggertfchnig, Graz, I. Zadrazil, Wien

, G. Tatra, Salzburg, L. Dollhopf, Wien 3, I. Aschenberger, Wien 9, M. Gisenkirchner, Wspstng, E. Swoboda, Wien 4, K. Bruchnemer, Linz, M. KovaLiL, Gcqz, A. Schcrk, Men 13, F. Bstoul, Klosterneuburg, M. Hamm«, Dürnberg, I. Trübl«, Kl. Neusiedl, F. Maihuber, Bntiesenhofen, I. Mayr. Hof«, Ltuz, Ä. Rmvratil, Wien 18, A. Bauer, Graz, M. Schulz, Wen 14, % Augustin, Nemnarst, E. Görig, Magenftrrt, H. Winkler, Kirch schlag, R. P-^ch, Kierling, H. Schindler, Wien 19, F. Tschmaiue, Graz, M. Weiß

, Wie» 16, I. Andeschiinger, Kleinzell, A. Pöü, Enns, K. Tollich, Wels, I. Unrger, Oöergoritschitzen, M. Meffotttsch, Villach, St. Karesch, Wien 11, M. Lichtenegger, Wien 17, H. Resch, Gmunden, L. Prsßler, Gnründ, L. Liwa, Wien 20, R. Schmidt, Turnau i. Stmk., E. Wagenfommer, Langenlois, Ridl Raut«, Spittal, R. Pauler, Graz, Mann, Wien 5, I. Reibenbach«, Dürnberg, R. Hlinah. Tulln, A. Kossk, Wien 14, I. Straßhof«, Prppmannsb«g, L. Schopp«, Lichtenberg, " " ' * v “ ~ ‘ ~ . ^ .. . - . . - K^n, Grafenwörth, P. Pütl

, " ^ I. Jeidlsr, R. Tastler, Wien 5, K. Bogh Perg^ P. Wintersberger, Krems a. D., B. Rupp,' Wien "18, F. Müll«, Krems, I. Kaizh Innsbruck, H. Grabner, Graz, M. Adelsbergor, Fisch«brunn, G. Kolb, Schwaz, F. Belina, Wien % K. Egart«, Klagenfurt, L. Halbritter, Wien 5, A. Gangl, Knittelfeld, A. Schär!, Wien 13, M. Strnad, Wien 13, A. Rewiensi, Wien 18, M. Graf, Wie» 18, W. F-leißn«, Kufstein, Fr. Dr. Pichl«, Ma. Enzersdors. 4. : M. Hslmdachrr, Linz, I. Bichelbauer, Kapfenberg, A. Plains^ Scmlfekden, F. Grcher

, Urban, A. Mmnann, Györ, N. Schindlbacher, Vorüernberg, Th. Metz, Wegscheid, A. Gallma, Innsbruck, A. Au«, Mortcmtfch, I. Kinz, Retrenbrmm, I. Dtkssl, F«lach, F. Forkl, Linz, " Stengl, Trafaiach, 'M. Dittrich, Innsbruck, R. Schagen, Hirtenb«g, M. Büppel, Bürgstein, F. Brandner, Knittelfeld, A. Hecht, Wien 9, ~ ■ “ • ~ ~ ~ - r. Rainetzli, Mrngsdors, I. Mahvreiö, Graz, O. Pfund, St. Johann, Tb. Wetsch, Linz, hldorf, G. Witzl, Klagenfurt, L. Walln«, Krtzbühel, G. Geppert, Krems, Th. Dann«, Kleinmünchen

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