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Seite 1 von 4
Datum: 14.08.1918
Umfang: 4
, daß hier unter der Herr- schaft der Mittelmächte Ruhe uh Ordnung herrschen. Richtig an den Entente-Erzählungen ist allein, daß aus der Zeit der Revolution vor Geftügette Bühnentitel. Im Berliner „Lokal-Anzeiger" plaudert —ol. über Titel von Bühnenstücken, die zu geflügelten Worten wurden und sprichwörtlich angewendet werde». Obwohl sonst der Inhalt der Bühnenstücke zum Zitatenschatz die meisten Beiträge geliefert hat, kommt es im allgemeinen doch recht selten vor, daß die Titel von Bühnenstücken zu geflügelten Worten

werden^ Kaum hat in den letzten Jahren irgendein Titel eines Stückes sprichwörtliche Schlagkraft bewiesen Es müssen, wenn ein Bühnenstück Titel Flügel erhalten soll, verschiedene Momente Zusammentreffen: Popularität des Stückes und Einung des Titels zur sprichwörtlichen Anwendung. Der Wert des Stuckes kommt nicht in Frage. Kaum O seit Jahren ein Stück so oft genannt worden wie das „Drei- maderlhaus", aber zur sprichwörtlichen Verwendung läßt sich dieser Titel kaum irgendwie gebrauchen. Bon neueren Stücken

haben wohl nur der Titel von Wedekinds „Frühlings Erwachen" und „So ist das Leben" einige geflügelte Schlagkraft gewonnen: die Wüchse der Pan- oora" brauchte nicht erst in den Zitatenschatz ausgenommen zu wer den, sie war ihn: entlehnt. Hauptmanns Büchientiteln sind keine Flü, gel gewachsen, dagegen ist Virdermanns „Glück im Winkel" und Os- wr Blumenthals „Probepfeil" nicht selten zitiert worden Auch die Titel unserer klassischen Bühnenstücke, aus deren Inhalt soviel zitiert Ard

, sind selbst nicht im Büchmann und ähnlichen Werken genannt. Wohl aber hat Maximilian Klingers „Sturm und Drang" nicht nur Mn Schlagwort einer ganzen Literaturpcriode gedient, sondern wird auch sonst nicht selten sprichwörtlich verwendet'. Von Jfflands und Koßebues einst so viel gegebenen Stoücken ist kein Titel lebendig im Otatenschatz der Nation geblieben, wohl aber der Titel, den Kotzcbue erner Sammlung seiner Bühnenstücke gab, die er „die jüngsten Kin der meiner Laune" nannte. Von späteren Possendichtern war es beson

vers Kalisch, dessen Titel sich so nt das Gedächtnis des Volkes ein- pragten, daß man sie sprichwörtlich gebrauchte, so: „Der gebildete Hausknecht", „Berlin bei Nacht". Von den Bühnendichtern des Aus landes zählte besonders Shakespeare, zu denen, die uns vor allem ver- 1 geworden sind. Von seinen Titeln sind sprichwörtlich geworden «vd „Lömg Lear", und zwar beide nicht nur in Deutsch land; so hat z. B der Russe Turgenjew eine Novelle „Ein König Lear der Steppe" benannt. Keller betitelte

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Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1928
Umfang: 6
Wausgehaut? Angeklagte: Nein, ich weiß von gar nichts. Da noch einige Zeugen über den. Vorfall sinvernomrnen werden müssen, ordnete »der Richter die Vertagung der Verhandlung an. Wiem 23. Juli. Eine ebenso interessante als prinzipiell wichtige Frage, ob man den Titel eines Filmes oder eines Kunstwerkes als Wortmarke eintragen lassen und dadurch eine Art Vorrecht auf diesen Titel erwerben könne, wurde durch emen bemerkens werten Bescheid des Bundesministeriums für Handel und Verkehr als zuständige Behörde

entschieden. Für die nächste Zeit war das Erscheinen eines neuen Mn- wevkes angskündigt, das nach »dsm bekannten Walzer von Hann Strauß den Titel: „Geschichten aus dem Wrenemvald, tragen sollte. Um die Benennung dieses Filmes ift zwischen zwei Wiener Filmgesellschaften ein Stteit ausgebrochen an dessen Ausgang sowohl die Filmbranche als auch wettere Kunstlerkreife interessiert waren. Bisher wurde von verschiedenen Wiener Firmen wiederholt der Brauch verfolgt, den Titel eines be stimmte,i Films

, den sie später zum Verttieb bringen wollten, bei der Handelskammer als Marke registrieren zu lasten. Tat sächlich nahmen die Konkurrenzunternehmungen aus die Tatiache Rücksicht und vermieden bei ihren Filmen gleiche Benennungen. Eines Tages ließ nun die Wiener Filmgesellschaft Ph^pp L Co. die Ueberschrift: „Geschichten aus dem Wienerwald im Handelsregister als Titel für einen Film, den sie spater heraus bringen wollte, eintragen. Ungefähr zu derselben Zeit beschloß auch die Hegewald-Filmgesellschaft m Berlin

, emen Film unter demselben Titel zu drehen. Sie bestellte bei Dr. Fritz Löhner-Beda ein Manuskript, erwarb vom Verleger der Stmußschen „Geschichten aus dem Wienerwald" die Zustimmung zur Verwendung dieses Titels und begann mit den Vorarbeiten für den Film. Sie vergab auch das Monopolrecht des Films für Oesterreich und eine'Anzahl von Nachbarstaaten, und zwar er warb die W i e n e r L u x - F i l m g e s e I l s ch a f t um 5500 Dollar das Alleinvertriebsrecht auf die „Geschichten aus Wiener wald

". Nun meldete sich aber die Philipp-Filmgesellschaft, die m schon lange vorher den Titel: „Geschichten aus dem Wienerwald ür sich hatte einttagen lassen. Sie veröffentlichte eme,Warnung des Inhaltes, daß außer ihr niemand berechtigt fei, einen rZilm unter diesem Titel zu verleihen. Die Lur-Filmgesellschaft brachte daraufhin eine Klage em. .. der sie die Löschung der Wortmarke „Geschichten aus dem Wiener wald" verlangte. Ein Titel könne als geistiges Produkt und als auszugsweise Bezeichnung des Inhalts

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Seite 3 von 4
Datum: 10.02.1916
Umfang: 4
in Kirchdorf. Tarfrei den Titel und Charakter eines Hofrates dern Leiter der Bezirkshauptmannschaft in Innsbruck Statt- haltereirat Ludwig Baer, dem Statthal- taeimt Albert Ritter v. Putzer- R e y b e g g in Inns bruck; taxfrei den Titel und Charakter eines Statthal- jaeirates dem Bezirkshauptmann Johann Frh. von -iliefl in Kirchdorf, den Titel und Charakter eines Be- Mhanptmannes dem Statthaltereisekretär Dr. Anton duidsmann in Innsbruck, dem Leiter der Be- Bhauptmannschaft in Landeck

Statthaltereisekretär Ms Frh. v. Riccabon a. Jas Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens dem Fi lmte der Finanz-Landesdirektion Innsbruck Josef Ms er, dem Oberrechnungsrat der Finanzlandes- diMon Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Ti- ß eines Finanzrates dem Finanzsekretär bei der Fi- Mz-Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek: tar- m den Titel eines kais. Rates dem Filialamtsdirektor ber Finanzlandes-Direktion Innsbruck Matth. Holz er: das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Manzsekretär bei der Finanzlandes-Direktion

in Znns- Mck Äosef H offmann, dem Finanzwachoberkom missär 2. Kl. in Innsbruck Josef Komautz, dem Zoll inspektor der Finanzlandesdirektion in Innsbruck Rud. Pölt. dem Steueroberverwaster der Fnranzlandesdirek- !m Innsbruck Darms Schwarz; taxfrei den Titel und Charakter eines Obexfinanzrates dem Finanzrat der Finanzprokuratur Innsbruck Anton D e m a t t i 0 . 3m Bereiche des Justizministeriums: Taxfrei das Ritterkreuz des Leopold-Ordens dem Hosrate beim Oberlandesgericht Innsbruck Josef Hohenau

er, dem Hofrai und Oberstaatsanwalt Dr. Marian Hirn in Znnsbruck; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens dem Landesgerichtsrat und Bezirksgerichtsvorsteher Karl Ecntori in Levico, taxfrei den Titel eines kais. Rates dem Kmzleidirektor beim Oberlandesgericht Innsbruck MreasFiladelchi, taxfrei den Titel und Charakter eines Sberlandesgerichtsrates dem Landesgerichtsrate mdHirksgerichtsoorsteher Karl S chiest l in Ratten- k§, Gottfried v. Stenitzer in Kaltern; den Titel wil) Charakter eines Grundbuchdirektors

Abteilung des Staatsgymna- Bms in Trient, taxfrei den Titel eines Regierungs- Ees dem Direktor Alois L e ch t a l e r des Staats- Aormrealgymnasiums in Bozen, taxfrei den Titel eines Gnlrates dem Prof. Josef I! g, Bezirksschulinspek- M in Bregenz, dem Professor Alois M a ft z r am Mütsgymnasium in Innsbruck, denr Prof. d. Ruhe- ItAdes beim Stacrtsreformrealgymnafium in Bozen M Schmidt, taxfrei den Titel eines kaiserl. Rates M Direktor der deutschen Volksschule in Trient Rud. Achtenz; das Goldene

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Seite 1 von 12
Datum: 13.10.1933
Umfang: 12
Landeshauptmannstellvertreter Professor P i ch« l e r genannt. Kundgebungen gegen Daugoin. Wien, 12. Okt. (Priv.) Bei der gestrigen Kund gebung der Eisenbahner für den Bundesbahnprä sidenten V a u g o i n versuchte eine Gruppe von Demonstranten eine Gegenkundgebung, wobei 26 Personen angehalten wurden. Die Verhafteten wurden zu Polizeistrafen von e i n e m bis acht Tagen verurteilt. Die militärischen Titel für die Polizei. Nach der Verordnung über die Einführung mili tärischer Titel bei Polizei und Gendarmerie führen

die Sicherheitswachleute folgende Titel: Polizeiwachmann (früher Sicherheits wachebeamter), Polizeioberwachmann, Polizei rayonsinspektor, Polizeirevierinspektor, Polizei bezirksinspektor. Die leitenden Sicherheitswachebeamten füh ren die Titel: Polizeioberleutnant, Polizeihaupt mann, Polizeistabshauptmann, Polizeimajor, Poli zeioberstleutnant und Polizeioberst. Die Polizeijuristen behalten ihre bis herigen Titel, wie Polizeikommissär, Oberkom missär usw. Die Kriminalbeamten heißen von nun an: Kriminalbeamter

, Kriminalrayonsinspektor, Kriminalrevierinspektor, Kriminalbezirksinspektor, Kriminalabteilungsinspektor, Kriminaloberinspek tor zweiter und erster Klasse. Die Titel des Polizeipräsidenten und des Polizeivizepräsidenten bleiben unverän dert. Die neuen militärischen Titel werden auch bei der Z o l l w a che eingeführt. Das mm ßecqlcuuUßtuA: £udim VlahmdrDet fyxdikantr

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Seite 2 von 4
Datum: 05.04.1922
Umfang: 4
wäre, daß endlich, nach mehr als einem Jahre feit dein Entstehen des Besoldungsge setzes auch zur Schaffung einheitlicher Titel für jede Be soldungsgruppe geschritten wird, so sehr wäre es gefehlt, die jüngst in Ihrem Blatte verlautbarten Titel endgül tig etnzuführen. Der Titel muß unter allen Umständen so gewählt werden, daß er für jeden Beamten der be treffenden Besoldungsgruppe, gleichgültig welchem Res sort dieser angehürt und ob er sich in leitender oder nicht- leitender Stellung beftndet

, patzt. Das kann aber von den Titeln „Amtsführer-, Verwalter, Vorsteher und Direktor nicht gesagt werden, weil dies ausschließlich Titel für „leitende" Funktionäre sind. Wir hätten dann wieder denselben Tttelunsinn, den wir heute haben, wo in den Aemtern nur mehr Direktoren unck Inspektoren und bei den Behörden nur mehr Hofräte sitzen. Ich schlage daher öie Einführung folgender Titel einheitlich für alle Bundesbeamten mit Ausnahme der Verkehrs- und Richterbeamten, sowie der Bundeslehr personen

vor: Gruppe 1 und 2 Gchtlfe; Gruppe 3 Ober gehilfe,- Gruppe 4 Wart,- 5 Obwart; 6 Offiziant,- 7 Ober offiziant,- 8 Adjunkt,- v Oberadjunkt,- 10 Offizial,- 11 Ober- offtzial; 12 Sekretär,- 13 Obersekretär,- 14 Kommissär,- 15 Oberkommissär,- 16 Rat,- 17 Regierungsrat,- 18 Ober- regterungsrat,- Gruppe 19 Staatsrat. Zur Unterschei dung der Fachgruppen müßte der Titel des betreffenden Amtes, in dem der Beamte dient, mit Ausnahme bei den Gruppen 17 bis 19, vovgesetzt werden,- z. B. Hofrat, GendarmevieadjunkL

, Finanzkommissär, Finanzwache offizial, Kanzleiwart,- für politische Beamte zum Beispiel Verwaltungssekretär, Verwaltungsrat usw. Außerdem noch folgende FunktionStitel: Für Leiter von Spitzenbehörden (Finanzlandesdirektion, Forstdirektwn usw.) den Titel „Präsident",- für Leiter von Behörden 1. Instanz den Titel „Direktor" und für Leiter von Aemtern den Titel „Amtsleiter". Außerdem für Beamte, die ausschließlich Mt Inspizierungsdienst betraut sind, bis zur Gruppe 14, den Titet „Inspektor", von der Gruppe

15 auswärts den Titel „Oberinspektor". Mit dev Neueinführung der Titel hätte auch gleichzei tig eine Aenderung der Distinktion platzzugreifen. Nach dem Besoldungsgesetze ist das Tragen eines Dienst, kleides nur mehr für Beamte der Bundessicherheitsexe- kutive vorgesehen und käme eine Disttnktwn nur mehr für diese in Betracht. Bei diesen wäre auf den in gleicher Farbe wie bisher gehauenen Kragenaufschlägen das Bun deswappen in Größe und Form wie die seinerzeitigen Landesschützenadler anzubringen

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Seite 1 von 8
Datum: 01.11.1933
Umfang: 8
der Generaldirektion der Oesterreichi- schen Bundesbahnen" veröffentlicht Generaldirektor Schöp fer nachstehenden Erlaß: „Wie uns bekannt wurde, steht ein Teil der Beamtenschaft auf dem Standpunkte, daß das Tragen einer Distinktion auf dem vorgeschriebenen Dienstkleid nicht nötig sei, bzw. nicht verlangt werden könne. Diese Auffassung ist vollkommen irrig. Jeder Bedienstete hat das Recht, um den seiner Dienst verwendung entsprechenden Titel nach dem Schema der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen anzusuchen

. Dieses Recht löst aber auch die Pflicht aus, daß jeder Beamte, der nach den bestehenden Bestimmungen dazu verhalten ist, eine Uniform im Dienste zu tragen, mit der Verleihung des seiner Dienstverwendung entsprechenden ehemaligen Beamtentitels die diesem Titel entsprechende Distinktion zu tragen hat. Es haben sonach sämtliche zum Tragen eines Dienstkleides im Dienste verpflichteten Beamten, die einen Beamtentitel von früher her führen, oder denen über ihr Ansuchen oder auszeichnungsweise ein solcher Titel

verliehen wurde, die ihrem Titel entsprechende Distinktion zu tragen. Falls ein oder der andere Beamte dermalen das Dienstkleid ohne Distink tion trägt, hat er sich die seinem Titel entsprechende Distinktion sofort auf e i g e n e K o st e n anzuschaffen. Diese Feststellungen sind notwendig, da vielfach irrtümlich die Ansicht vertreten ist, daß das bestehende Verbot, von der Form der von den Bundesbahnen ausgegebenen Dienst kleider abweichende Uniformstücke zu tragen, sich auf die Distinktionen beziehe

. Diese Auslegung ist abwegig, da nach obiger Bestimmung nur eine Aenderung dieser Form der Dienstkleider unstatthaft ist. Es darf demnach z. B. kein Bediensteter eine andere Form der Kappe (höhere oder brei tere) oder einen höheren oder niedrigeren Kragen tragen, als den der Vorschrift entsprechenden. Die Distinktion, die sich der Beamte seinem Titel entsprechend aufnähen läßt, bedeutet aber keine Aenderung der Form, sondern ist lediglich die notwendige, dem jeweiligen Titel entsprechende Ergänzung

Hakenkreuz wieder entfernen mußten. Ein katholisches Blatt verboten. KB. Berlin, 31. Okt. Nach einer Mitteilung der Regierungs pressestelle in A r n s b e r g ist das katholische Kirchenblatt für Bochum und Umgebung für die Dauer von vier Wochen verboten worden. Allbürgermeister Karl Planer-Kitzbühel, Landtagsabgeordneter und Präsident des Verwältunqsrates der Hahnenkammbahn A.-G., wurde kürzlich mit dem Titel eines Kommerzialrates ausgezeichnet. llmformzwang für Bunbesbahnbedienstete.

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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1935
Umfang: 6
. Reisch, ein Realitätenvermittler, befaßte sich seit dem Jahre 1929 nebenbei auch mit der Vermittlung von Adoptionen zur Uebertragung von Adelstiteln. Ende 1929 machte er die Bekanntschaft der 8Ojährigen Nor wegerin Elisabeth S ch ö y e n, die ihren Wohnsitz nach Wien verlegt hatte. Die alte Frau glaubte, im Jahre 1894 durch eine Adoption den Titel einer Prinzessin von Este und Gonzaga, Herzogin von Mantua und Montferrat, Gräfin von Lennox und Baronesse Tobago verliehen erhalten

zu haben und diese Titel durch Adoption weiter übertragen zu dürfen. Es konnte nicht klargelegt werden, ob es Reisch gelungen ist, die hoch betagte Dame zur Uebertragung der Titel an ihn zu bewegen oder ob er sich die Uebertragung erschlichen hat. Jedenfalls behauptet der Angeklagte, Frau Schöyen habe ihm die Titel und das Recht von deren Weiterverleihung zugestanden. Reisch zerpflückte den Titel in seine einzelnen Bestand teile und bot diese zum Kaufe an. Prinz von Este und Gonzaga zu werden, kostete 100.000

S, Herzog von Mantua und Montferrat konnte man für 50.000 S werden, die Ernennung zum Grafen von Lennox kostete nur 5000 S und der Titel eines Barons von Tobago konnte höchst wohlfeil um 2000 S gekauft werden. Bei wirtschaftlich schwäche ren Bewerbern wurden diese Preise bedeutend herab gesetzt. Reisch hatte anfangs kein Glück, niemand wollte sich von ihm adeln lassen, bis er im Jahre 1934 die Bekanntschaft Bachmanns machte. Er lernte durch ihn den Oberkellner Will- heim und den Musikstudenten Reimann

kennen, dessen Freund der 21jährige Theologiestudent Wilfried Karl F i a l a für Prunk und Adelstitel ungemein eingenommen war und über einiges Vermögen verfügte. Bachmann erkannte sofort die günstige Gelegenheit und entwarf einen großzügigen Plan zur Adelung des unerfahrenen jungen Mannes. Bachmann, Willheim und Reimann erklärten Fiala, sie seien in der Lage, ihm den Titel eines „Herzogs von Mantua" zu ver schaffen, der ihm als Studenten der Theologie und Hörer der Konsularakademie eine glänzende

Laufbahn sichern werde. Damit Fiala beim Anblick des Titelverleihers Reisch nicht seiner Illusion, einen Herzog vor sich zu haben, beraubt werde, wurde Reisch verschwiegen und dem Fiala vorgespie gelt, der Herzog sei ein Engländer, der sich in B u d a- p est aufhalte. Nur Bachmann könne die Unterhandlungen führen. Bald konnte Bachmann dem Fiala einer freudige Mitteilung überbringen: der Herzog sei bereit, für 35.000 8 den Titel zu vergeben. Diese Summe war Fiala aber zu hoch, worauf sich Egger jun

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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
. §er Führer zeichnete Künstler aus Der F ü h r e r hat am Tag der Deutschen Kunst eine Reihe von Künstlern durch Verleihung von Titeln ausgezeichnet. Es wurden verliehen: 1. Der Titel P r o f e s s o r den Kunstmalern O. M. A m o r- b a ch und Theodor G r a e tz, dem Maler R. K o ch - Z e u t h e n, dem Pressezeichner Karl Arnold, dem Bildhauer Anton Stadler, dem Generalmusikdirektor Hugo B a l z e r, dem Tondichter Franz Dannehl, dem Ministerialrat Fritz G a b l o n s k y, dem Direktor am Kaiser-Wilhelm

-Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft im Palazzo Zuccari, Dr. phil, Werner Hoppenstedt (Rom). 2. Der Titel B a u r a t den Architekten Walter Born, Willi E r d m a n n, Karl Ioh. Fischer, Ernst G i l b e r g, Konstanty Gutschow, Paul Hofer, Max Kiefer und Walter Körte. 3. Der Titel General Musikdirektor dern Ersten Dirigenten der Münchener Philharmoniker Oswald K a b a st a. 4. Der Titel Staatsschauspieler den Schauspielern ans A l b e r s, Hans Brausewetter, Friedrich D o m i n, r. Peter Esser

, Albert Florath, Hans Iunkermann und Fritz K a m p e r s. 5. Der Titel Staatsschauspielerin den Schauspie lerinnen Käthe H a a ck und Hedwig W a n g e l. 6. Der Titel Kammersänger dem Opernsänger Julius P a tz a k. 7- Der Titel Kammervirtuose den Konzertmeistern Phlttpp Haas, Hans König, Placidus M o r a s ch und dem Musiker und Lehrer an der Staatlichen Akademie der Tonkunst Josef Suttner. Am Sonntagabend wohnte der Führer der Festoorstel- lung von Lehars „Lustiger Witwe" im Gärntnerplatz- Theater

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Seite 5 von 6
Datum: 17.01.1933
Umfang: 6
Neue Titel für Bundesbeamte. Wien, 16. Jänner. (Priv.) Die letzte T i t e l v e r o r d- n u n g für die Bundesangeftellten aus dem Jahre 1926 war ohne Mitwirkung der damaligen Beamtenvertretung zustande gekommen, weil die Freien Gewerkschaften mit dem Hinweis darauf, daß man über wichtigere Dinge (Gehaltsregelung, Reisegebührenverordnung usw.) zu verhandeln habe, ein Ein gehen in den damaligen Entwurf einer Titelverordnung ab lehnten. Es wurde daher im Juli 1926 der von der Ministerial

- kommission vorgelegte Entwurf einer Titelverordnung unver ändert veröffentlicht. Nun hat die Regierung der Standesoertretung der Bundes beamten einen neuen Entwurf einer „Amtstitelverord nung", wonach die bisherigen Titel zum Teil ab geändert, zum Teil ergänzt werden follen, zur Stellungnahme über mittelt. So soll statt des bisherigen Titels „Iustizaktuar" und „Justizoberaktuar" die neue Bezeichnung „Iustizrevident" und „Iustizoberrevident" eingeführt werdei,. Die Beamten des Zentralmarkenarchivs

und des Patentamtes der 5. Dienstklasse sollen den Amtstitel „Registervorsteher" führen. Neu ist ferner die Dienstzweigbezeichnung „Mittlerer Ge we rb e a ufsi ch ts d i e n st" an Stelle von „Assistenten und Inspizienten der Gewerbeinspektion". Bei der Polizei werden die Titel „Polizeihilfsbeamter" und „Polizeihilfs adjunkt" neu eingeführt usw. Der Arbeitsausschuß der Standesoertretung der Bundes beamten hat diesen Entwurf in Beratung gezogen und dem Bundeskanzleramt in einer Eingabe mehrere Vorschläge

zu der Amtstitelverordnung mit dem Hinweis darauf erstattet, daß es sich um h i st o r i s ch e und der Bevölkerung seit langem bekannte Titel handle. So soll in der 2. Dienstklasse der Titel „wirklicher Hofrat", im Rechnungsdienst der Titel „Rechnungs rat" (statt „ Rechnungssekretär"), „Oberrechnungsrat" statt „wirklicher Amtsrat" eingeführt werden. Neu sind ferner nach den Vorschlägen der Standesvertretung die Titel „Technischer Kontrollor" und „Schulhilfsadjunkt", letzterer Titel für Schulwarte der 7. Dienstklasse

. Für den Sicherheitsdienst werden die Titel „Sicherheitsabteilungs inspektor", „Sicherheitsoberinspektor", „Inspektionsrat" und „Oberinspektionsrat" vorgeschlagen. Das Urteil gegen den „Seifen-TrebiLsch". Wien, 16. Jänner. (Priv.) Wie seinerzeit berichtet, ist der unter dem Namen Seifen-Trebitsch bekannte Kauf mann Karl Siegmund T r e b i t s ch von der Salzburger Polizei wegen auf Monate zurückgehender Ueb'ertretungen der D e v i s e n o r d n u n g zu einer Geldstrafe von 60.000 8, im Nichteinbringungssalle zu sechs

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Seite 2 von 10
Datum: 15.03.1931
Umfang: 10
buchstäblich zerquetscht. 20 Passagiere erlitten schwere Verletzungen. Höhenrekord einer Frau. KB. Akron (Ohio), 14. März. Fräulein Frankie Rev- n e r hat nach einem Flugzeugausstieg, bei dem sie eine Höhe von über 10.000 Meter erreichte, den Antrag gesteh diesen Rekord im H ö h e n f l u g e i n e r F r a u offiM anzuerkennen. ‘lageßnmigMm * Titelverleihungen bei der Bundesbahn. Der Gene raldirektor der österreichischen Bundesbahnen hat ver liehen den Titel eines Oberbahnrates den Bahnräten Dr. Ludwig

P i tz n e r, Dr. Hermann G r u b e r, Dr. Al bert G r o m e s, Dr. Florian Z e i n e r und Dr. Joses Faustka, den Titel eines Oberbaurates den Baurätei! Ing. Alois Trexler, alle der BunöesbahnöireklM Innsbruck, Ing. Josef Klar und Ing. Max Seöl- meyer (Betriebsleitung Bregenz), den Titel eines Oberinspektors den Inspektoren Kajetan Kriechbau- mer (Bischofshofen), Eugen Soravia, Ottokar Klima, Ernst Lößl und Richard Schöbet (alle Bundesbahndirektion Innsbruck), den Titel eines Bau- rates den Bauoberkommissären Ing

. Eduard Neu hauser und Ing. Harold S e i tz, den Titel eines Ver messungsrates dem Vermessungsoberkommissär Ing. Jo hann W e i g n e r und den Titel eines Inspektors öeu Oberrevidenten Heinrich Krejci, Heinrich Zerlau.fi, Karl L e i ß, Josef W a st l, Benjamin K i l g a, Rubols Held, Emmerich S t e r n b a u e r, Otto Fels, Frau;' Dermotta, Joses Finkernagel, Otto Czerny. Karl Ruff und Maximilian Geister (alle Bundes- bahnöirektion Innsbruck). * Die tschechischen Ksh-i-noor-Bleististe

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Seite 3 von 8
Datum: 30.08.1925
Umfang: 8
ND hier hatte ein Faible für Orden und Titel, ind,K ifffriattt ganz legalem Wege, wie aus der Berhand- iwMrging, beschafft hatte. Den „Geheimen Kom- «Mü hatte er sich in Sachsen-Weimar verschafft, M-Uaß er sich während des Krieges irgendwelche wUe um das sächsisch-'weimarische Fürstenhaus er worben hatte. Nun setzte er also auf seine Briefbogen stolz hinter seinen Namen den wohlverdienten Titel „Ge heimer Kommerzienrat". Und das ärgerte die Konkurrenz. Nicht nur sie, sondern auch der „Verein zur Bekämpfung

des unlauteren Wettbewerbs". Man öenunziecke ihn. Er wurde angeklagt. Zunächst bezweifelte man überhaupt die Echtheit des Titels. Er konnte sie durch Dokumente Nach weisen. Dann wandte man ein, wenn er wirklich „Gehei mer sächsisch-'weiwarischer Kommerzienrat" sei, er das „sächsisch-weimarisch" in seinem Titel nicht vergessen dürfe. Gegen dieses Ansinnen erhob sich der berechtigte Zorn des angeklagten Titelinhabers. Erstens, so argumentierte er ourch seinen Verteidiger, sei der sächsisch-weimarische Kom

- merziensratstitel genau so viel wert, als der preußische. Ein Kommerzienrat sei ein Kommerzienrat, und ein Ge heimer, ein Geheimer. Zweitens aber: selbst wenn er den Titel zu Unrecht führen würde, so sei das noch lange kein unlauterer Wettbewerb, denn der 8 4 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb bestrafe lediglich den, der in der Absicht, sich den Anschein eines günstigen Angebotes zu verschaffen, einen falschen Titel führe oder aber Wer den Besitz von Auszeichnungen zur Irreführung geeignete Angaben

des Angeklagten. Er darf sich also fürderhin „Geheimer Kommerzienrat" nennen, ohne hinzuzufttgen, daß der Titel aus Sachsen-Weimar stammt. Und dabei wird das Fleisch und die Butter und das Gemüse von Tag zu Tag teurer ... LUX Der Mm als SewaWne. Buchdruck durch die photographische Kamera. Wenn die Hoffnungen, die zwei Londoner Erfinder in ihr eben vollendetes Werk setzen, in Erfüllung gehen, so dürfte der bisherigen Art, den Satz für Zeitungen, Bücher und sonstige Druckschriften herzustellen, bald ein Ende

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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1919
Umfang: 4
Nichts m Leu Weg gelegt har. Die Abschaffung des Abels und ver schiedener Titel. Wie«, 22. Aprll IPrtv.) Die morgige zugsauweimng «Wiener Zeitung" verlautbart eine Doll- ie Auf» über die ebung des Adels, Wappen, sowie das Recht zur Führung gewisser auslän discher, an sich nicht immer mir dem AdelSprüdikat ver bundenen Tllel, wie zum Berfpiel Conte, Marchese, Pal- latino und so weiter, selbst wenn sie nicht adeligen Fami lien zukommen, ausyürt. Ausgehoben werden die Würde des Geheimratstitels

und der Geheimratsfrau, die Würde der Kammer- und Truchsetzwürde, die Wurde der Palast damen in jeder Form, öie Titel „Exzellenz" und „Kaiser licher Rat, ferner alle mit nicht mehr bestehenden Ein- richtmmen verbundenen Titel, insbesondere öie Titel Land-Erbämter und Lanö--Erzämter. sowie die sonstigen Würbenlehenstllel und die aus der Verbindung mit den vorangesetzten Worten Hof, Kammer oder Hof und Kam mer gebildeten, nicht mit einer amtlichen Stellung in Zu sammenhang stehenden Titel. Nnier die aufgehobenen

Ti tel fallen nicht die öffeirtlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere nicht die Staatsange- stellten verliehenen Titel Hofrat und Regierungsrat. X>tc Italiener und die Starke -er Volkswehr. Wie«, 22. April. (Priv.) General Segre erschien heute beim Staatskanzler Dr. Renner, um mit hm lau fende Angelegenheiten zu besprechen, unter anderem er kundigte sich General Segre narb dem Stande der B o l ks- wehr, der nach der Auffassung der Entente den Was lzolkswehr durchzuführen

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Seite 3 von 6
Datum: 01.05.1924
Umfang: 6
. Der Bnndes- prösiöent hat im Bereiche der politischen Verwaltung Tirols den Landesregierungssekretären Friedrich Attl- m a y r, Dr. Max I a k s i c und Dr. Anton M o e r l den Titel eines Bezirkshauptmannes, dem Bezirkskommissär Dr. Konrad F a l s e r den Titel eines Landesregierungs sekretärs, dem Hilfsämterdirektor Joh. K i e s l i n g e r den Titel eines Hilfsämteroberdirektors, den Bezirkssekvetä- ren Oöalrich B e r r e i t t e r, Anton K i r ch b e r g e r und Alois A u f s ch n a i t e r, sowie

den Kanzleioffizialen An dreas Gerber, August P u n t und Olga Kauf e k den Titel eines HilfsämterdireStionsadjunkten, den Kanzli stin neu Antonie Mayr, Anna Steinegger, Marga rethe T h a l e r, Therese W u n d e r b a l ö i n g e r, Luise Schnaller, Friederike Maier, Karoline Dietrich, Anna H o e ck, Jda D i e t r i ch, Marie Zoller den Titel eines Kanzleioffizials, sowie den Bundesbeamtinnen Ma ria M o r a n ö e l l, Marie T h u r n e r und Anna S i e- b e r und den Bundesbeamten Franz Zipfel und Jo hann

Oberhäuser den Titel eines Kanzlisten ver liehen. Hundertjähriger Gedenktag. Am 3. Mai 1824 starb in Innsbruck nach längerer Krankheit der Kaiferjäger-Regi- ments-Kommandant (von 1920—1824) Oberst Daniel Baroni von Cavalcabo und wurde am Kirchhofe von Dreiheiligen beerdigt. Oberst v. Baroni war Süd tiroler. kämpfte in den Reihen der Tiroler Scharfschützen und des Tiroler Jäger-Regiments Nr. 64 auf verschiede- (Nachdruck verboten^ 8 Um das Erbe der Drewendts Roman aus der Gegenwart von Erich Ebenstein

viel Verwandtes aufspüren kann, erscheint uns doch merkwürdig. Der japanische Professor an der Universität Kioto. Dr. Hifao H a y a s h i, der eine Reihe von deutschen klassischen Dramen ins Japanische übertragen hat und ein besonderer Verehrer Goethes ist, zeigt uns in einem tief gründigen Aufsatz von Westermanns Monatsheften, wie die Religion Goethes sich im Buddhismus widerspiegelt. Freilich betont sein Aufsatz, der den Titel „Goethes Dämo nismus" führt, aber auch die großen Unterschiede. „Zwar finden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1917
Umfang: 4
, läßt uns setzt kalt. 7Wer nicht hörm will, nruß fühlm. Heimatliches. ZSnneravanttmenl bei der K. k. Slaaisfcamtdlrekllon Jnnskruck. Der^Tittt eines Oberstaatsba'hnrates wurde verliehen: Dem Staatsbahnrat dipl. Jngeck. Julius Peter in Inns bruck. Der Titel eines Oberinspektors wurde verliehen: T«m Inspektor kaiserl. Rat Moritz Kaler zu Lanzenheim in Innsbruck. Zunr Staatsbahnrat wurden befördert: Tie Titl. Staatsbahnräte: Ing. Johmrn Ekhart 'in SalzbuchIng. Emil Kaiser in Binden^; Ing. Otto Müller

in Inns bruck und Ing. Moses Spindel in Innsbruck. Ter Titel 'eines Staatsbahnrates wurde verliehen: Den Bauoberkommissäreu Ing. Felix Lintner m Kitzbühel' und Ing. Alfons Stötter in Mtxmx sowie dem Bahnoberköm- niissär Tr. Josef Meßner in Innsbruck. Zhm Inspektor wurdm befördert: Die Titl. Inspektoren Moritz Wanek, August Luze, Johann Gorbach und Herm Stenpach in Innsbruck. Der Titel ein^s Inspektors tvurde verliehen: Den Ober- revideuten. Karl.. Matzler, Rudolf Pajer ' und Wendeln: Hosp irr

Innsbruck imb Georg Aomoraus in Feldkirch. Zum Bahnoberkommissär wurdm befördert: Die Titl. Bahnoberkormniffäre Dr. Hermann "Neuner, Dr. Franz Putzmgruber und Tr. Josef Straffner rn Innsbruck. Zum Bauoberkommffsär wurde befördert: Ter Titl. Bauoberkommissär Ing. Julius Lubmik in Innsbruck. Der Titel eines Bahnoberkommissär^ wurde verliehen: Deir Bahnkonrntissärm Dr. Josef Macher/Friedrich Matz und Dr. Johann Huchs in Innsbruck. Der Titel eines Bauvberkommifsärs wurde verliehen: Den Baukonmrissären Ing

. Alexander Großmann, Ing. Rich. Zinke, Ing. Hugo Navratil, Ing. Frz. Sperl in Saalfetden und Ing. Joses Pretsch in Salzburg. Der Titel eines Maschinen-Oberkotrrmissärs wurde ver liehen: Dem Maschinenkommissär Ing. Alois Harpf in Iuusbruck und Ing. Anton Korber in Salzburg. Zum Oberrevideuten tvurdeu befördert: Der Titl. Ober revident Emil Bäumet in Innsbruck, die Revidmken Josef Alton in Steinach-Irdning, Otto Rößler in Salzburg, Adolf Jsling in Mttan, Wilhelnr Auer m Salzburg, Joh. Säpinski, Karl

Höllrkegl und 'Josef.Schulidt in Innsbruck Der Titel eines Oberrevidmteu wurde verliehen: Den Revidenten Karl 'Kugler in Salzburg, Fidel Pitschmann irr Jnrlsbruck, Josef Rasch in Saalfeldm, Leopold Gatt m Innsbruck, Julius Förster in Jnnsbm'ck, Gustav Hüter in Kirchberg in Tirol, Josef Knoll in Salzburg, Johann Weiß in Innsbruck, Edwin Ficht in Innsbruck, Josef Mark in Untermais, Hugo Lindmthaler in Innsbruck, Attnr Bauer in Salzburg, Johann Rüf in Hobmems, Robert Kaut in. Salzburg, August Ziffer

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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1930
Umfang: 6
von demselben Gesichtspunkt ans zu beurteilen. Die medizinische Fakultät — und nur von dieser wollen wir hier sprechen — ist gewiß ganz anders zu behandeln als z. B. die philosophische, theologische und auch die juri dische. Die Erreichung der Dozentur in der Medizin geht leider häufig von dem Gedanken aus, für die Praxis einen höheren Titel zu besitzen als die anderen Aerzte ohne akademischen Grad. Der Privatdozent für irgend ein praktisches medizinisches Fach ist in den Augen der Kranken ein Arzt höherer Ordnung

eines Professors, des Ordinarius in dem betref fenden Fache, ab. Dieser sein absolutistischer Standpunkt ist in einem demokratischen Staate ein Nonsens. Nun zur zweiten viel umstrittenen Frage. Die Dozen tur oder der Titel außerordentlicher Professor soll nach der neuen Habilitationsvorschrift denjenigen Dozenten und a. o. Professoren entzogen werden, die nicht lesen. In dieser neuen Bestimmung liegt viel Tragi komik. Gewiß, ein Dozent soll lesen- denn dozieren heißt vortragen, lehren. Wann

. Aber auch diese drei sind nicht immer zu haben. Will man daher die Sache von Grund aus reformieren und nicht, wie alles in Oesterreich, mit Halbheiten abtun, so müßte der Titel Dozent, der keine Berechtigung hat, fallen gelassen wer ben. Es gibt ja auch auf anderen Gebieten jetzt eine Un zahl Professorentitel, die nur honoris causa verliehen werden. (Siehe Philharmoniker, Literaten, Schauspieler, die sich mit keinerlei Lehrtätigkeit befassen.) Der Titel Professor müßte nur jenen verliehen

werden, die sich um Fortschritte in der Medizin große Verdienste erworben haben. Bei Besetzung einer Lehrkanzel wäre dann aus diesen der beste Bewerber zu wählen. Der Mißbrauch der Titel für die Praxis aber müßte ganz aufhören. In Frankreich gibt es in der Praxis nur einfache Doktoren, aber keine Dozenten und Professoren. Auch der ordentliche Professor nennt sich in seiner Pri- vatoröination nur Monsieur 1c Docteur. Für das Publi kum, wie übrigens auch in England und anderen Staa ten, ist er der Doktor, für die Studenten

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Seite 5 von 8
Datum: 13.11.1929
Umfang: 8
Donnerstag, den 14. November 1929 ,Neueste Zeitung' Nr. 202. Seite 5. Fehde um die Wassensreiheil in Tirol. Zwei Anfragen im Tiroler Landtag. Was die bayerischen Titel einbringen. München, 13. November. Die bayerische Regierung pflegt seit einigen Jahren zu Weihnachten eine große Zahl von Titeln zu verleihen obwohl sie immer auf das Verfassungswidrige ihres Tuns hingewieseu wird. Sie hat sogar die von früher üblichen Titel noch lim eine ganze Anzahl vermehrt, wo bei ihre Erfindungskraft

die merkwürdigsten Sprünge macht. Zum Teil werden diese Titel umsonst verliehen, aber besonders die Kommerzialratstitel bringen sehr große Summen ein, die in die Millionen gehen. 1928 soll der Titel Geheimer Kommerzienrat über 780.000 Mark, der Titel Kommerzienrat über VA Millionen ins gesamt eingebracht haben. Diese Summen gehen an einen Dispositionsfonds im Ministerium des Aeuße- ten zu Händen des Ministerpräsidenten, und sie erscheinen nicht im Etat, sv daß sie jeder parlamentarischen Kon trolle entzogen

, durch die die Frage der Verfassungswidrigkeit geklärt werden soll. Das Reichs gericht hat eine Entscheidung bisher nicht getroffen. Die „Welt am Montag" meldet heute, daß wegen des Sckwe- beus der Streitfrage in diesem Jahre die Titelverleihun gen unterbleiben würden. Sie hat sich aber mit dieser guten Meinung von der bayerischen Regierung getäuscht. Wie wir von zuständiger Seite hören, werden auch in öiesem Jahre die bayerischen Lande von dem Titel segen nicht verschont bleiben. Wir glauben, daß, gleichgül tig

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Seite 2 von 6
Datum: 28.04.1936
Umfang: 6
die volle dienstrechtliche Stellung eines Inhabers dieses Dienst postens mit Ausnahme der bezugsrechtlichen Stellung. Insbe sondere richtet sich nach dem höheren Dienstposten der Amts titel, der Dienstrang, die Distinktion, die Uniform (Dienstkleider) und auch die Ruhegenußbemessungsgrundlage. Dagegen werden gen, die vor einigen Tagen aufgebrochen sind und verhältnis mäßig rasch marschieren. Die Kraftwagenabteilung ist mit den modernsten technischen Mitteln ausgestattet. Auf vielen Lastwagen sind kleine

haben." das D i e n st e i n k o m m e n, die Vorrückung in höhere Be züge, die Reise- und Uebersiedlungsgebühren und die Neben gebühren durch die, Verleihung des „Titels und Charakters" nicht berührt. Hinsichtlich des Amtstitels hat bis auf weiteres folgendes zu gelten: In amtlichen Ausfertigungen (Dekreten) hat die Be zeichnung beispielsweise zu lauten: „An den mit dem Titel und Charakter eines wirklichen Hofrates bekleideten Oberbau rat Herrn Ing. N. N." Bei der direkten Ansprache ist nur der Titel anzuwenden (z. B. „Herr wirklicher Hofrat

"). Bei son stigen Anlässen (Aufnahme in ein Verzeichnis usw.) ist dem Titel die Bezeichnung „T. u. Ch." (Titel und Charakter) bei zusetzen, z. B.: „Wirklicher Hofrat (T. u. Ch.)". Ob Beamten, denen der Titel und Charakter der vierten Dienstklasse verliehen wurde, ein Anspruch auf einen Urlaub von fünf Wochen zu- steht, wird erst entschieden werden; vorläufig gebührt diesen Beamten nur ein Urlaub von vier Wochen. Zum Empfang der Eüdtiroler bei Mussolini. Wie berichtet, wurden, kürzlich auf Wunsch

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Seite 1 von 4
Datum: 28.03.1919
Umfang: 4
übermittelten Regierungsvorschläge betreffend die Lcm- -esverweisung und Uebernahme des Vermögens des Hauses Habsburg-Lothringen bestimmen im wesentlichen: Alle Herrscherrechte und sonstigen Vorrechte -es Hauses Habsburg-Lothringen sowie aller seiner Mtt- glieber sind für immerwährende Zeiten aufgehoben. Im Jnteresie der Sicherhett der Republik und mit Rücksicht auf die Verzichtserklärung des früheren Kaisers von Oesterreich vom 11. November 1918 nicht berührten, ins besondere in dem bisher geführten Titel

vor den bürgerlichen Gerichten die Strafe des lebenslänglichen schweren Kerkers. Fm Verfahren vor den Militärgerichten tritt an Stelle des Todes durch oen Strang lebenslänglicher schwerer Kerker. An Stelle oes Todes durch Erschießen eine Kerkerst rase von 10 bis 20 Jahren. Im standrechtlichen Verfahren bleibt oie Todesstrafe bestehen. Die von der RegiKnvg eingebrarhie Vorlage, betreffend die Aufhebung des Adels, der Titel und Würden, er klärt der Staatskanzler, sowohl die äußeren Ehrenvor züge, als auch bloß

zur Auszeichnung verliehene Titel uild Würden und damit verbundene Ehrenvorzüge im deutsch- österreichischen Staate für ausgehoben. Titel, die mit einer amtlichen Stelle, mit einem Berufe, oder mit einer wissenschaftlchen oder künstlerischen Befähigung zusam- menhängen, bleiben, da sie nicht monarchischer Natur sind, unberührt. Ausländer fallen nicht unter dieses Gesetz. Die Führung von aufgehobenen Adelsbezeichnungen. Titeln oder Würden wird mit Geld oder Arrest bestraft. Die Regierungsvorlage zur Regelung

m Heimat, in der sie von Hunger und Not heimgesucht sind, sie ver eisen als armselige Auswanderer ihr Baterland, in dem sie kein Brot 'mden. den erbärmlichsten Entbehrungen ausgesetzt sind: sie müssen hinaus, denn so kündet der obenerwähnte Titel des Bildes: England, B Deutschland aushungern will, zwingt sie zur Auswanderung, zum Erlassen deutscher Lande. Vor länger als siebzig Jahren ist dieses Gemälde geschaffen, vor länger als siebzig Jahren die Aushunge- kuvgsabsicht Englands gegenüber« Deutschland

", „Freiheit, Gesetz und Einigkeit bringen bessere Zeit", „Gesetz, Einheit, Eintracht macht stark — Ein freies einiges Deutsch- lcmd." Und in den Hunderten von Flugschriften und Broschüren, di« in Glaskästen ruhen, offenbart es sich, wie die Fragen von heute auch die Fragen von damals waren: „Derftschösterreich und die sla wisch« Frage", „Derftschösterreich und die ungarische Frage", „Die pol nische Frage", „Die tschechische Frage", so und ähnlich lauten die Titel. Natürlich fehlt nicht das Gruppenbild

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Seite 2 von 4
Datum: 25.05.1921
Umfang: 4
tioneller Rechte ihrer Mitbürger angewenöet zu haben, nicht aber auch ihrerseits auf die wohl oder übel verdien ten Tttel zu verzichten und als schlichte Bürger ihres Amtes zu walten, rufen mit Recht den Spott und die Lachlust unserer Nachbarn und des weiteren Auslan des hervor. Wenn man erfährt, daß die Titel der Ge burtsaristokratie vom Fürsten bis zum einfachen Baron herab verschwinden mutzten, während andererseits die neuen vielen R ä t e „b e i H o f" und in den Neuster« nur so aus dem Boden

wuchern und in ihrem demokratischen Selbstbewußtsein auf die Ehre ihres Titels eifersüchtig achten, so ist dieser Spott verständlich. Gert S ch o e n h o f f schreibt über dies Thema im „N. W. T.", daß darin eine Reform unbedingt notwendig wäre, wenn Oesterreich sich nicht weiter noch lächerlich machen wolle. Während in Frankreich, England und Amerika der Würdenträger mit dem Amtskleid auch den Titel ablegi und als schlich ter Monsieur oder Mister Soundso gilt, ist bei uns der Geschäftsführer

, vor dem so man cher sich eines ehrfurchtsvollen Schauders nicht erwehren kann. Der Schuster — sonderbar, daß man da nicht auch „Herr Schuster", respektive „Herr Meister" sagt — glaubt immer noch, den „Herrn Hofrat" anders einschätzen zu müssen, während doch ein emfacßer Herr Souudso dem andern unbefangen gegenübersteht. Den Gipfel der Ku riosität erreicht unser Titelunwejcu aber zweifellos in der Gepflogenheit der Frauen, sich gegenseitig mit dem Titel des Ehemannes, an dem He doch wahrhaftig keinen Anteil

haben, anzureöen. Diese lächerliche Gewohnheit hat um so weniger Berechtigung, als heute schon genug Frauen im eigenen Wirkungskreis berechtigte Titel füh ren. Und das Sonderbarste hiebei ist wohl, daß der merk würdige Konservatismus es verhindert, Frauen mit dem ihnen gebührenden Titel Doktor, Magister usw. auzure- öen, sofern sie junge Mädchen oder mit titellosen Männern verheiratet sind. Hier sträubt sich das Sprachgefühl und die Künstlern und selbst von der Skrithcktterin gefeiert. Man verait- stattet

und viele hunderte Holzschnitte legen Zeugnis ab von der Treue und Hingabe, mit der sich Dürer als echter deutscher Künstler seiner Kunst und seinem Vaterlande gewidinet hat. Gewohnheit unwillkürlich, einen Tirel anzuwenden, wenn der betreffende Träger nicht in Ausübung seines Amtes figuriert. Freilich, es wird lange dauern, ehe wir uns von diesem Ueberbleibsel aus der girteu, alten Zett be reit haben werden. Wie wäre es aber, wenn die matz- gebenden Stellen zu der Abschaffung der tradttionellen Titel

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Seite 1 von 6
Datum: 11.04.1933
Umfang: 6
. Für den nichtleitenden Dienst werden je nach der Dienstklasse folgende Titel vorgeschlagen: Oberpostkontrollor, Telegraphenoberkontrollor, Postoberinspektor, Telegraphen oberinspektor, Postkontrollor, Telegraphenkontrollor, Postober offizial, Telegraphenoberoffizial, Postoffizial, Telegraphen offizial, Postassistent, Telegraphenassistent. Für den Verwaltungsdien st folgende Titel: Amts rat, Oberamtsrat, Verwaltungsassistent, Verwaltungsrevident, Verwaltungsoberrevident. Für den Rechnungsdienst: Rech nungsrat

, Oberrechnungsrat, Rechnungsdirektor, Rechnungs revident, Rechnungsoberrevident, Rechnungsassistent. Die Amtstitel für die Bediensteten im Amts-, Ver kehrs- und Zeugdienst hätten folgendermaßen zu lauten: Manipulant, Epeditor, Adjunkt, Oberadjunkt, Oberadjunkt 1. Klaffe; auch hier wäre die Ressortzugehörigkeit durch Vor ansetzung des Wortes Post oder Telegraph vor dem Rangs titel auszudrücken. Für den Bau- und Erhaltungsdien st folgende Amtstitel: Technischer Assistent, Technischer Revident, Tech nischer

Oberrevident, Technischer Inspektor, Technischer Ober inspektor. Endlich wird für Beamte des Elektromaschinen- dienstes der Titel „Werkmeister im Elektrodienst" beantragt. Oesterreichisch-franzöfisches Holzgeschäft. Wien, 10. April. (Priv.) Wie man erfährt, sind die Verhand lungen zwischen österreichischen Stellen und der französischen Handelskammer wegen der Ausfuhr von Holz nach Frank reich zu einem günstigen Ergebnis gelangt. Die französischen holzverarbeitenden Gewerbe kaufen von Oesterreich Holz

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