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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 30.09.1914
Umfang: 8
,, -reicht angegeben ,st, Vielfach fehlt auch der T°»f- dm Fkide der Ehre gksaitkg. ki-«»,!?' Krazer Rittiueister Willy Reimer, der sich freiwillig zur aktiven Dienstleistung meldete, fand l'n Sohn, Hauptmann deS GeneraWbes Willy Reimer jun., auf dem nörd- lachen Kriegsschauplatz den Heldentod. Zer Mr Sei VMMk«. Kationen des Publikums. - Im Gespräche mit den verwundeten zu Tranen gerührt. — vie Anstalten des „Roten Kreuzes'. Wien, 28. September, meldet man unS: Der Kaiser hat heute nachmittags

über dessen Inspektionsreise in Böhmen, Mähren und Schlesien an. Se. Majestät war sehr erfreut zu hören, daß alle Anstalten des „Roten Kreuzes' vor kommen funktionieren, und sprach dann dem Grafen Thun seine Anerkennung über die patriotischen Hilfs vereine aus. Dann begann der Kaiser, von den Funk tionären begleitet, den Rundgang durch das Spital und begab sich zunächst in die aseptische Abteilung, wo der Kaiser die Schwester Michaelis (Erzher' zogin Maria Theresia) ansprach. noch die Schwester Oberin dem Kaiser

die Besuche bei den Verwundeten fortgesetzt nnd das Vereinsreserve- spital vom »Roten Kreuze' in der Lehrerinnenbil dungsanstalt in der Kegelgasse besucht, das einen Belegraum für 500 Betten hat. Einige Minuten vor 1 Uhr erschien der Kaiser in gedecktem Wagen am Eingange des Spitales in der Fichtegasse, wo ein zahlreiches Publikum dem Monarchen begeisterte Ovationen darbrachte. Der Kaiser wurde vom Grafen Thun willkommen geheißen und hörte dann den kurzen Bericht des Kom« missärs

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 16
Datum: 11.09.1915
Umfang: 16
mandant des 2. Tir. KIR., vom Deutschen Kaiser durch Verleihung des Eisernen Kreuzes -ausgezeichnet. — Weiters wurden verliehen: Das Geistliche Verdienstkreuz 2. Klasse am weiß-roten Bande dem Feldkuraten auf Kriegs^ dauer Josef Konrad Golbach beim mobilen Res.-Spital 6/2, Weltpriester der Diözese Bri- xen. — Das Silberne Verdienstkreuz am Band der Tapferkeitsmedaille für die Rettung von 4 Jägern vor dem Ertrinken dem Patrf. Franz Robant des 2. KIR. beim Feldspital 7/14. ebenso für Rettung

eines Jägers vor dem Er trinken dem Offiziersdiener Ferdinand Burg graf des 2. KIR. — Das „Signum laudis' dem LstAssist.-Arzte Dr. Georg Zehentgru be r beim 165. LstBat., dem LstArzte Dr. Al. Samstag, den 11. September Vittur bei der Sperre-Buchenstem. — Die Allerhöchste belobende Anerkennung wurde be kanntgegeben dem Leutnant Eduard Sölder v. Prackenstein des 1. FAB. (ist vor dem Feinde gefallen). — Herr Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreu zes in der Monarchie

in Anerkennung beson derer Verdienste um die miMärische Sanitäts pflege im Kriege taxfrei das Ehrenzeichen 2. Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegs dekoration verliehen: dem Feldmarschalleut- nant Franz Scholz Edlen von Benneburg; dem Oberst d. R. Oskar Schießler Gdl. von Treuenheim, dem Kommandanten einer Jnf.- Brigade; dem Oberstleutnant d. R. Karl Seitle v. Seltai, Präsidenten des Zweigvereines vom Roten Kreuz in Bruneck; Karl Pevet- t i, Kommandanten des Rekonvaleszentenhei mes in Toblach

; dem Stabsarzte a. D. Dr. Hans Prünster, Chefarzt des Notreserve spitals Nr. 3 in Meran; den Regimentsärzten Johann Vogelwaider, gew. Chefarzt des Notreservespitales in Bozen; Josef Steiner, Garnisonschefarzt in Bozen-Gries: Dr. Robert P f u r t s ch e l l e r, Kommandanten des Reser- vespitales in Bozen; Dr. Franz Hirz, Chefarzt des Roten Kreuz-Spitales in Bozen; Dr. Se bastian Huber, Chefarzt des Notreservespita les in Meran; Dr. Johann Wind, Garnisons chefarzt in Brixen; dem Lst.-Regimentsarzte Dr. Alois

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1917
Umfang: 8
der Russen, von slawischer Schwermut beseelt, er öffneten die Feier. Nach der Verteilung der Gaben durch die Aufsichtsdamen des Roten Kreuzes und die Schwestern, trat ein Russe vor und dankte mit harter Mühe, aber in herzlich ster Weise der Jnstitutsoberin, den Aerzten, den Pflegerinnen und dem Roten Kreuze. Der Mater Oberin überreichte er namens aller Kriegsgefangenen eine Kassette als Dankesga be. — Größer war die Feier im größten Reser- vespitale, im sb. Vinzentinum, die durch den Besuch

. Weihnachtsfeiern in den Reservespitälern von Vrixen. Am Vorabend des Christabends wurden die vom Roten Kreuze veranstalteten Feiern im Englischen Institute und anschlie ßend im Reservespital Vinzentinum abgehalten. Ein eigener Reiz lag über der Christfeier im EnglischenÄnstitut. Zumeiß waren es russische Kriegsgefangene, denen die Veranstal- wgn galt, nur wenige Leute eigener Truppen (meist mit erfrorenen Füßen) waren tagsvor- her angekommen. Der beengte Raum machte vas Fest nur um so intimer. Drei Chöre

die gütige Hand Ihrer Ex zellenz der Frau Malvine von Roth. Herz lichsten Dank ihr und den Zweigvereinen vom Roten Kreuze! Weihnachtskrippen in Vrixen. Einen er freulichen Aufschwung hat das Krippenwesen in Brixen erst in den letzten Jahren genommen. Es ist noch nicht lange her, da waren der Krip pen sehr wenige, das Interesse sehr gering und die wenigen fanden kaum Beachtung. Nun ist deren Zahl, wie das untenstehende Verzeichnis ausweist, bedeutend gewachsen und Groß und Klein fängt an, sich immer mehr

Wohltätern wird der wärmste Dank ausgesprochen. Das Präsidium der Männer- und Frauenzweigvereine vom Roten Kreuz in Brixen. Steuerbekenntnlsse. Gemäß Kundmachung der k. k. Finanz-Landes-Direktion vom 16. De zember, sind die Bekenntnisse zur Veranlagung der Personal-Einkommen- und Rentensteuer längstens bis 31. Jänner 1918 bei der k. k. Be zirkshauptmannschaft in Brixen schriftlich oder mündlich einzubringen.^ Meldung der MUtsrtaxpflichligen. Nach Verlautbarung der k. k. Bezirkshauptmann- schast Brixen

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Seite 2 von 4
Datum: 28.04.1917
Umfang: 4
doch eine natürliche, rassenmäßige Veranlagung vor liegen. Aus Stadt und Land. Personal Nachricht. Beim k k. Berg- und Hüttenamte Klausen wurde Herr Georg See laus zum Assistenten befördert. Neuerlich ausgezeichnet. Der Offiziers steUvertreter Josef Kronberg e r beim Kai serschützenregiment 'Nr. 2 wurde am 22. April , zum zweitenmale mit der silbernen Tapfer keitsmedaille 2. Klasse ausgezeichnet, Note Kreuz-Auszeichnung. Für die vielen Verdienste um die Sache des Roten Kreuzes in Briren wurde das Ausschußmitglied

des Man nerzweigvereines Vrixen Herr Großkaufmann und k. k. Leutnant Fritz Walde durch die Verleihung des Ehrenzeichens 2. Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration aus gezeichnet. Trauung. Dieser Tage fand in Trens die Trauung des Herrn Ludwig Ianauschek, Handelsmann, mit Frau Louise Witwe Eg g e r. Geschäfts- und Hausbesitzerin in Sterzing. statt. Silberne Hochzeit. Aus Anlaß ihrer sil bernen Hochzeit spendeten Herr Anton Mair und seine Frau dem Kriegswitroen- und Wai senfonde den Betrag von 100

K. - Von den 4 Mildern de-s JuHelpaäres befindet ßH ein Sohn schon seit Mai 1915 in russischer Gefan genschaft. Ein anderer steht als Oherjäger in militärischen Diensten, wo er auch mit dem Eisernen Verdiensttreuze mit der Krone aus gezeichnet wurde. Die beiden Töchter tragen für ihr eifriges Wirken in den Militärspitä lern die silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuz. Unsere Glückwünsche den würdigen Verwandten des Peter Mair. Silbernes Hochzeitsjubiläum. In aller Stille beging in Briren am 25. April

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Seite 4 von 8
Datum: 29.01.1914
Umfang: 8
Seite 4.—Nr. 13. nehmen stünden. Die Wiener Gehilsenausschuß- wahlen erklärte er als Schwindel, den christlich organisierten Gehilfenausschüssen sprach er die Fähigkeit ab, das Wohl und die Rechte der Arbeiter vertreten zu können. „Religion ist Privatsache' und ihr werde auch in der roten Organisation eine neben sächliche Rolle zugewiesen. Dann zog Herr Zipperle über das „Pfaffentum' los; seine Stimme bebte vor Zorn, als er „dieser schwarzen Unterdrücker der Arbeiter' in längeren Ausführungen

Frage!' Hier wurde dem Referenten vonseiten christlicher Gewerkschaftler der wohlmeinende Rat erteilt, Herr Zipper möge mit seinen lehrreichen Ausführungen doch besser in Wien bleiben, denn sonst könnte es vorkommen, daß die Arbeiter auch hier in Tirol der roten Gewerkschaft den Rücken lehren, wie dies bei den letzten Bezirkswahlen in Wien bereits der Fall gewesen sei. — In rührenden Worten gedachte Herr Zipper der verstorbenen Abg. Silberer undLchuhmeier und mahnte die .Genossen', der roten

Organisation treu zu bleiben und die Sozialdemokratie auch hier in Brixen zu verbreiten. Als der Referent in haß- und wuterfüllten Worten über Dr. Lueger loszuziehen begann, verließen die christlichen Gehilfen demonstrativ den Saal. Nun war Herr Zipper mit seinen „Genossen' allein und tonnte seine roten Heilslehren unbehindert über die Zustimmung nickenden Häupter der Roten ergießen. Wie jedoch ZipperS Genossen nachher selber darüber urteilten, beweist am besten der Umstand, daß einer der Genossen

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Seite 11 von 12
Datum: 30.09.1915
Umfang: 12
hiedurch keine Aenderung. Das Brot in Meran villiger geworden. Man berichtet uns aus Meran: Seit einigen Tagen ist bei Roggenbrot eine bemerkenswerte Verbilligung eingetreten. So kostet der Laib, welcher bisher 20 k gekostet hat. nur mehr 14 k und der 40 K -Laib jetzt nur mehr 28 k. Rotes Kreuz-Mitgliederabzeichen. Die Vundesleitung der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuz hat ein allerhöchst genehmigtes Abzeichen für die Mitglieder des Roten Kreu zes in Verkehr gesetzt. Seitens des Präsidiums

des Landes- und Frauen-Hilfsvereines vom Roten Kreuze für Tirol wird dieses Abzeichen, welches aus dem kaiserlichen Doppeladler, der auf der Brust ein weißes Schild mit dem Roten Kreuz trägt, zum einheitlich festaesetzten Ver kaufspreis von 2 k abgegeben. Die Befugnis zum Tragen des Abzeichens bedingt die Ange- börigkeit als Mitglied zu einem Stamm- oder Zweiyverein der Oesterr. Gesellschaft vom Ro ten Kreüz und wird die unbefugte Benützung .dieses Abzeichens behördlich geahndet. Die P. T. Mitglieder

werden höflich eingeladen, das Abzeichen zu beheben. An „Adler in Eisen' in Schlanders. Im komenden Monat wird im Vintschgau eine neue Kriegsfürsorgeaktion einsetzen. Der akademi sche Mdhauer und Direktor der Laaser Mar- monverke, Franz Baumgartner, arbeitet der malen an der Ausführung eines- Tiroler Adlers, den derselbe dann dem Zweigvereine Manders vom Roten Kreuz zu spenden be absichtigt. Der Adler soll in Schlanders zur Aufstellung gelangen. Wie wir hören, ist das ^uierträgnis aus der Benagelung

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