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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 11 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die Pfarre St. Martin. 5 bezeichnet das Kloster Urbar auf 30 fl. Im Jahre 1328 (31. Mai) einverleibte der Bischof förmlich die Kirche mit dem Kloster und erklärte 1331 diese Gnadenverleihung dahin, daß einer von dessen Mönchen aà niàm Amovibili» als wahrer Vikar oder Pfarrer die Seelsorge ausüben und alle Sakramente verwalten könnet) Die Ablaßverleihung von Seite mehrerer Bischöse an die St. Martinskirche im Jahre 1330 geschah vermutlich deshalb, um desto leichter Beiträge zum Umbau der ersten

Kapelle mit dem noch er haltenen romanischen Turme zu erhalten, woraus dann am 28. Ok° tober 1359 die Einweihung der neuen Kirche durch Bischof Peter von Chur ersolgte. Sie hatte drei Altäre: den Hochaltar zu Ehren des hl. Martin, die Seitenaltäre Zu Ehren Johann Ev. und zu Ehren der seligsten Jungfrau Marias) Vikar dürste damals noch Albert, Konventuale von Marien berg, gewesen sein; 1343 tritt er als Zeuge in einer KoNgrua-An- gelegenheit der Pfarre Naturns auf.^) Noch im 15. Jahrhundert

(11. Februar 1441) gestattete Bi schof Konrad IV. dem Abte Petrus I. die Seelsorge in St. Martin auszuüben und nach seinem Willen durch taugliche Stiftspriester zu besetzen. Aber im Jahre 1598 wollte Bischos Peter II. von Chur an den Stiftspfarren St. Martin und Burgeis Weltpriester als Seelsorger anstellen. Der darüber entstandene Streit wurde durch den Nuntius Turriauus von Luzern dahin entschieden, daß vorder hand der Weltpriester Heinrich Lorer als Pfarrvikar nach St. Martin geschickt wurde. Allein

nach Bericht des Marienberger'schen Zinseinnehmers von Meran, Hieronymus Heybrecht, von 1599 und 1600 wollten die Bauern von St. Martin durchaus einen Ordens priester als Pfarrvikar und benahmen sich bei Lorers Einsetzung mit grobem Widerstand; auch wollten sie nicht mehr den Zehent geben, zeigten sich völlig rebellisch und drohten sogar den weltlichen Richter anzurufend) In den Jahren 1621 und 1626 ging das Stift mit den weltlichen Pfarrverwesern Andreas Ambros und Anton Eben turner einen Vertrag

ein, vermöge welchem letz tere die Pfarrpfründen-Einkünfte genießen, dafür aber dem Stifte !) Das Jahr darauf (21. November 1332) erläßt der nämliche Bischof ein Schreiben an die Pfarrleute von St. Martin, daß sie dem unrechtmäßig eingedrungenen sportivo iuàsv) „Chuonrad Engelbert' nicht gehorchen sollen, wenn dieser Kleriker aus Meran von apostolischem Stuhle die Versehung des Benefiziums mit oder ohne Seelsorge „a«t K. Naràum inerhalten hätte, im Widerspruche des Marienberger Abtes, welcher dargetan

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 37 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Pfarre Lana, Filialkirchen und Kapellen. ZZ 1) Das alte St. Ma r t i nskirch lein; es besteht nicht mehr, sondern mutzte (?) bei dem Bau des Deutschordenspriester- Konvents 1857 abgetragen werden. Der Bau war zierlich, im go tischen Stil erbaut, wie man uns erzählte. Eine Erwähnung ver dient St. Martin wegen seines hohen, urkundlich verbürgten Alters, wie der Leser oben (St. Georg) erfahren hat und weil es an dem sur Lana berühmten Meierhose des Klosters Weingarten, an dessen Hauptsitze

für die Amtsleute mit Kelleramt, Propst und Richter stand. Im Jahre 1267 wurde St. Martin durch Bischof Egno zu Ehren St. Martin und Oswald wiederum eingeweiht.') Im Jahre 1694 verkaufte der Abt von Weingarten sein letztes Besitz tum. den Meierhof, um 27.000 fl. an das Stift Füssen; nach dessen Aufhebung wurde er verstückelt und gingen die einzelnen Grund stücke in Bauernhände über, bis 1856 der Deutsche Orden alle diese wieder zu obiger Bestimmung erwarb. m) Die Maria Lourdes-Kapelle, nahe am Eingange

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 8 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
2 Das Dekanat Passerer. ll Die Pfarre St. Martin. Bei der Beschreibung der einzelnen Pfarreien und kleineren Seelsorgsstationen des Dekanates Passeier möchten wir das ganze Gebiet in ungezwungener Wanderung nach der natürlichen Lage der Gegenden und Ortschaften durchziehen, indem wir auf der neu- gebauten Straße am rechten Ufer der Passer beginnen und auf die linke Talseite zurückkehrend, den Besuch des Dekanates abschließen. Infolge dieses Reiseplanes stoßen wir gleich auf der Gr.enze

des Dekanates und am Beginn der Pfarre St. Martin (2 Stun den von Meran) auf eines ihrer Neb e nki rchlein, geweiht der hl st. Dreifaltigkeit, in einer Gemeinde-Parzelle genannt nach dem nebenanliegenden berühmten Schildhof Saltans.^) Der ge genwärtige Kapellenbau stammt erst aus dem Schlüsse des 17. Jahrhunderts; denn im Stiftbrief vom 14. April 1693 heißt es: daß „die Kapelle Zu Saltaus' Valllin Pernhard baute, Inhaber des Saltaushofes, und diesem die weltewige Instandhaltung der selben obliege

sein/) Unter dem 16. November 1743 erhielt der Abt von Marien berg (als Pfarrer von St. Martin) vom bischöflichen Kommissär sogar den Auftrag, in Saltaus wegen der weiten Entfernung von der Pfarrkirche für die umliegenden Höfe einen „Karaten oder Ka- teilung bis Z818 verblieb. Im 14. Jahrhundert (unter Margaretha Maul- tasch, 1361) erscheint Posseier als eigenes, tirolisch-landessürstliches Gericht unter dem getreuen Bertold als Richter. Als Wappen führte es ein „schwarzes Dreieck in silbernem Felde' und bestand bis 1810

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Seite 103 von 343
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 331 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>
Signatur: II 5.562/1
Intern-ID: 105512
Die Filialkirchen und Kapellen. 97 34. St. Martin und Leonard in Cam pill, weiter nördlich hart am linken Ufer des Eisaks, etwas in der Höhe, drei viertel Stunden von der Pfarre entfernt. Die Gegend, heute das Viertel „Eisak' mit 7 Häusern bildend, wird zuerst am Ende des 11. Jahrhunderts genannt; 1085—1087 schenkt der Ministeriale Meripow dem Domkapitel in Brixen einen Weinberg in Campille bei Bozen (^àà T'irai. I. p. 136). Eine Kirche erstand auch bald daselbst. Diese weihte, wie oben bereits

bemerkt ward, Bischof Salomon 1180, nach Brandis, Landeshauptleute S. 7 am 13. Sep tember, nach Simeoner, Stadt Bozen den 13. Februar zu Ehren des heiligen Martin ein. In ihrer Anlage gleicht sie St. Johann im Dorfe, ebenfalls schmucklos, ohne Sockel, der Thurm vor der halbrunden Apsis; er bildet wieder ein Rechteck (innen 3'45X^ 90 M.), das Schiff (540X9 M.) liegt in seiner Achse so, dass der ganze Chor schief steht und nach Norden schaut. Anfangs des 14. Jahr hunderts begegnen wir laut Inschrift

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