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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 10 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
4 Das Dekanat Passerer. Arnold von Greifenstein-Morit, Stiefbruder des Stifters Grasen Ulrichs von Tarasp, auch mit Gütern in Passerer beschenktes) Durch Urkunde vom 18. Oktober 1178 bestätigte Papst Alexander III. dem Stifte Marienberg nebst andern Schenkungen und Freiheiten auch die „eapsllg. 3. àrtlui eurri xrsàio in ?ass^rs'. Seelsorglich Versehen wurde St. Martin von Tirol aus. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erscheint es (16. Jänner 1226) als Pfarre, deren Inhaber jedoch

der Bischof von Chur mit dem Domkapitel - von Trient besetzte. Darüber ist gleichzeitig mit dem früheren Pfarrer zu Tirol eine Übereinkunft getroffen worden.^) Wenige Jahrzehnte hernach (21. März 1259) machte Bischof Heinrich von Chur dem Abt Pero von Marienberg die Pfarrkirchs von St. Martin samt deren Einkommen (oum äono ^àris) zum Geschenke. Indem der Bischof das schon besessene Patronatsrecht des Stiftes anerkennt, stellt er ihm frei, die Pfarre entweder mit eigenen Ordensgenosfen

oder mit anderen tauglichen Priestern zu versehen?) Abt Pero hatte sich bereits früher selbst um die Seelsorge zu St. Martin verdient gemacht. Anfangs ließ das Stift die Pfarre noch durch einen Weltpriester verwalten. Daher bestätigte Bischof Konrad 1272 (24. August) die frühere Schenkung der Pfarre ans Kloster mit der Bedingung, daß der jeweilige Pfarrer Fri de ri-- cus dem Stifte jährlich eine Mark Silber bezahle, zum Zeichen des wahren Patronatsrechtes und daß er sie lebenslänglich behal ten könne, nach seinem Tode

soll sie aber rechtmäßig an Marien berg zurückgehen. Indessen Güter und Lehen besaß Marienberg in St. Martin bereits damals, da es von einem 1304 der Kirche ver kauften Hause heißt: daß es auf einer Seite an die Güter desselben grenzet) Dasselbe bemühte sich die Pfarre durch Stiftspriester zu versehen; das beweist uns unter anderem die Bemerkung Goswins, daß die im Kloster vorhandenen Breviere durch lange Zeit in Pas seier benützt wurden.^) Freilich mag mitunter auch der Mangel an Stiftspriestern eine andere Besetzung

notwendig gemacht haben. So verlangte z. B. die dritte Gemahlin König Heinrichs, Beatrix von Savoyen, um 1327, daß das Stift die Pfründe St. Martin ihrem Hofkaplan überlasse. Das Kloster mußte froh fein, die „Königin' mit einem jährlichen Geschenke befriedigen zu können/) Die Ein nahmen des Stiftes und des Pfarrers von der Pfarrei in Pasfeier 1) Goswin, Chron. 103: HvÄM soààm (sài Älartini in kassz'-ra) oum suo iurs pgànàs lonA'v ràvaot-ÌK tomporibus nostrum monaàrium a xrima t'llliàtisoa àìimsss

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 135 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Pfarre Latsch, Expositor St. Martin in Kofi. 127 Gam per von St. Martin (Kofl), 1821. — Josef Janser von Latsch eingesetzt 1822. — Josef Martin von Latsch, 1836. — JohannGroß von Sarnthein, 1837—1838. — Alois Desaler von Velturns, 1838. — Franz Schuster von Tartsch, 1849 bis 1850, da erExpositus in Tartsch wurde. — Johann Tafatscher von Laas, 1850. — Alois Zöggel er von Maas, 1892. XVI. Die EWosltnr St. Wartin in Kofi. Von Goldrain-Tiß 1 St. bergan steigend, erreichen

wir die noch in ihren gegenwärtigen Ruinen großartige Burg Annaberg, in einem Talschnitte auf einem grasigen Hügel majestätisch thronend, mit einer außerhalb der Ringmauern freistehenden hl. Anna- Kapelle, zur Expositur St. Martin gehörig.^) Anton v. Anna berg gründete 1420—1480 (selbst ein Gelehrter) aus diesem Schlosse eine kostbare Bibliothek. Nach dem Aussterben des Geschlechtes 1658 fiel die Feste an die nächsten Verwandten, Grafen von Mohr usw. Endlich 1813, an einen Bauern verkaust, verfiel die schon damals verwahrloste

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 280 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
oder einem großen Wohltäter Bezug haben könnte. Die große Glocke im bescheiden gebauten Turme gotischen Stils goß 1734 Joses Grasmair in Brixen mit der Inschrift: Does ornosill àmnvài, àZits partes aàvsrsas. Jährlich werden unge fähr 14 Stiftmessen gelesen; auch erfolgt von Völs aus ein Kreuz gang nach St. Katharina. Reihenfolge der Lokalkap läne. Romedius Stickler, von 1786. — Martin Weger von 1787. — Norbert v. Plan kenst ein, von 1791. — Viktor Girtler, von 1303. — Eduard Maneschg, von 1807. — Ludwig Mair

, von 1810. — Patriz Schöpfer von Platzen, Von 1818. — Martin Winkler aus Lüsen, von 1833. — Ig- naz Herrnegger aus Anras, von 1839. — Jngenuin Kauf, mann aus Brixen, von 1842. — Ignaz Herrnegger sseunào, von 1849. — Zacharias Pörnbacher, von 1850. — Jakob Rufinatscha, von 1852. — Sigmund Putzer aus Welsch- nofen, von 1863. — Fortunat Mutschlechner aus Gais. von 1875. — August in V alazza von Buchenstein, seit 1883. — Gregor Schönbichler von St. Johann in Ahrn, seit 1887.— Rembert Raßler von Völs, seit

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