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Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

Die Pfarre St. Martin. 5 bezeichnet das Kloster Urbar auf 30 fl. Im Jahre 1328 (31. Mai) einverleibte der Bischof förmlich die Kirche mit dem Kloster und erklärte 1331 diese Gnadenverleihung dahin, daß einer von dessen Mönchen aà niàm Amovibili» als wahrer Vikar oder Pfarrer die Seelsorge ausüben und alle Sakramente verwalten könnet) Die Ablaßverleihung von Seite mehrerer Bischöse an die St. Martinskirche im Jahre 1330 geschah vermutlich deshalb, um desto leichter Beiträge zum Umbau der ersten

Kapelle mit dem noch er haltenen romanischen Turme zu erhalten, woraus dann am 28. Ok° tober 1359 die Einweihung der neuen Kirche durch Bischof Peter von Chur ersolgte. Sie hatte drei Altäre: den Hochaltar zu Ehren des hl. Martin, die Seitenaltäre Zu Ehren Johann Ev. und zu Ehren der seligsten Jungfrau Marias) Vikar dürste damals noch Albert, Konventuale von Marien berg, gewesen sein; 1343 tritt er als Zeuge in einer KoNgrua-An- gelegenheit der Pfarre Naturns auf.^) Noch im 15. Jahrhundert

(11. Februar 1441) gestattete Bi schof Konrad IV. dem Abte Petrus I. die Seelsorge in St. Martin auszuüben und nach seinem Willen durch taugliche Stiftspriester zu besetzen. Aber im Jahre 1598 wollte Bischos Peter II. von Chur an den Stiftspfarren St. Martin und Burgeis Weltpriester als Seelsorger anstellen. Der darüber entstandene Streit wurde durch den Nuntius Turriauus von Luzern dahin entschieden, daß vorder hand der Weltpriester Heinrich Lorer als Pfarrvikar nach St. Martin geschickt wurde. Allein

nach Bericht des Marienberger'schen Zinseinnehmers von Meran, Hieronymus Heybrecht, von 1599 und 1600 wollten die Bauern von St. Martin durchaus einen Ordens priester als Pfarrvikar und benahmen sich bei Lorers Einsetzung mit grobem Widerstand; auch wollten sie nicht mehr den Zehent geben, zeigten sich völlig rebellisch und drohten sogar den weltlichen Richter anzurufend) In den Jahren 1621 und 1626 ging das Stift mit den weltlichen Pfarrverwesern Andreas Ambros und Anton Eben turner einen Vertrag

ein, vermöge welchem letz tere die Pfarrpfründen-Einkünfte genießen, dafür aber dem Stifte !) Das Jahr darauf (21. November 1332) erläßt der nämliche Bischof ein Schreiben an die Pfarrleute von St. Martin, daß sie dem unrechtmäßig eingedrungenen sportivo iuàsv) „Chuonrad Engelbert' nicht gehorchen sollen, wenn dieser Kleriker aus Meran von apostolischem Stuhle die Versehung des Benefiziums mit oder ohne Seelsorge „a«t K. Naràum inerhalten hätte, im Widerspruche des Marienberger Abtes, welcher dargetan

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Religion, Theologie

Jahr:

1910

Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

Die Pfarre St. Martin. 11 der Gemeinde anHeim. Hat dasselbe zu wenig Priester, um einen vierten in St. Martin zu stellen, so wird diese Frühmesse durch einen Weltpriester besetzt; der Frühmesser ist aber wie ein Koope- rator zu allen seelsorglichen Verrichtungen und zu 70 Stiftmessen verpflichtet. Das Einkommen beträgt etwa 250 fl. Die hohe Lan desstelle erklärte 1851, daß der Sicherheitsausweis für die Kapi talien nicht erfordert sei, und daß das Stift Marienberg für den Fall einer bedeutenden

von Puochach aus Pasfeier, und in demselben gehört zu haben: u. a. eine „Lichtstif tung' sür die Kirchen in St. Martin, St. Leonhard und Riffian.^) Jahrtage stifteten ferner: 1353: Leitgard, Witwe des Heinrich Ma- tecz; 1420: Ulrich von Gereut; 1426: Heinrich von Steinhaus, nachdem bereits sein Vater einen solchen gestiftet hatte; 1439: Ag nes, Tochter Heinrichs des Balken von Ridnaun und Witwe Hein richs Prugger von Veldt, wie ein solcher auch von ihrem Manne bekannt ist; 1456: Gerlach von Kammerseyt

für sich und seinen Vater Vitus; 1457: Ulrich Mayr im Anger; 1460: Frau Diemut, Witwe Ulrichs Mayr; Kaspar Fablius, Matthäus Wörndle, Hein rich Hilber (Kirchpropst 1455—1462); 1470: Peter von Haslach u. s. w. 3. Bruderschaften in St. Martin. Vermöge Bulle Innozenz XI. vom 31. Juli 1684 wurde am 17. September desselben Jahres die „Jesus Maria Josef-Bruder schaft' errichtet und am 14. Jänner 1686 feierlich eingesetzt. — Am 9. Mai 1717 folgte die ebenfalls feierliche Einsetzung der Bruderschaft der „unbefleckten

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Religion, Theologie

Jahr:

1910

Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

und sträubte sich gegen die Einsetzung von Weltpriestern. Da jedoch selbst der päpstliche Nuntius in Luzern sich auf die Seite des Bischoss neigte, wurden die Benediktiner- Patres Christoph Schwan und Gregor Rolandin, welche Abt Grannger nach St. Martin geschickt hatte, 1652 mit bewaff neter Hand vertrieben. Erst im November des Jahres 1680 erhielt die Pfarre in der Person des ?. Ulrich v. Pach, Bruder des Abtes und Stifts- prior, einen Seelsorger von dem Stifte Marienberg, welches von da an ununterbrochen

bis 1808 die Pfarrer ernannte und einsetzte. Bereits 1353 arbeitete in der Seelsorge zu St. Martin neben dem Pfarrer ein „unterer Herr' und 1420 unter Pfarrer Ger lach erscheint ein ..Geselle Tynzer', dem 1432 ein Geselle „Hein rich' nachfolgte. Die eigentliche Stiftung der Koo pera tur fällt in das Jahr 1582, in welchem wegen Vermehrung der Kommuni kanten, die seit 40 Jahren von 1600 auf 1800 gestiegen waren, ein H '.lsspriester systemisiert wurdet) Derselbe mußte aber ein Welt« Priester

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Religion, Theologie

Jahr:

1910

Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

Laureng, Kuratie zum hl. Veit. 165 1637. — Martin Bon Homo, 1638—1645. — Johann Gentili, 1645 — 1647. — Johann Felix von Revo, 1647 bis 1649. — Michael Augustini, 1649. — Va l en tin Zembrin, 1649—1655. — Julius Magagna, 1655 - 1656. — Anton de Andreis, 1656—1659.— Johann Beg her, 1659—1669. — Franz Frank, 1669—1671. — Christoph Holeman, 1671-1701. — Jakob de Angelis, 1701. — Alois Ber toldi, 1701—1729. — Johann Nep. Bonanni, 1730 bis 1736. — Fra nzX a v. Breitenperger, 1736—1741. — Franz

de Mafei, 1745. — Johann Franz Zen etti, 1745—1746. — Valentin Zuech, 1746—1752.--- Josef Men a uni, 1752 bis 1768. — Peter Paul Keßl e r, 1768—1810. — Dominikus de Martini, 1810. — Leonard Leiter, 1810—1814. — Johann Mittelberger, 1814—1815. — Johann Paul, Kapuziner, 1815—1816. — Simon Leiter, 1816—1820. — Johann Schmelzer, 1820—1822. — Johann Alexandri, 1822—1823. — Alexander Aldobrando, 1823-1828. — Josef Überbacher von Bozen, 1828—1836. — Martin Tap peiner von Laos, 1836—1841. — Adolf de Angeli

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Religion, Theologie

Jahr:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

vermachte Ritter Rudolf v. Planta zu Ra metz und Wilkenburg IVVl) fl. Abt Bernard ließ den Bau durch Martin Gall, Bau- und Maurermeister, beginnen und 1661 vollenden; die bischöfliche Visitation erfolgte 1638. Bei dem oben genannten Umbau der Pfarrkirche mußte diese Kapelle weichen. — lustrum, im Pfarr-Archiv.

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Religion, Theologie

Jahr:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

große Wiese zu eigenem Okvnomiebetriebe verschaffen wollte. — i) Laut des am 7. November 1766 vor dem Richter der Herrschast Maienburg und Tisens, Herrn Jgnaz Stephan Schöpfer von Klarenbrunn aufgenommenen Protokolles einigte sich, der Deutsch ordensballei-Sekretär Joses Martin Helf mit der Gemeinde dahin, daß der Deutsche Orden die Erbauung des Widums übernahm und daß die Gemeinde und St. Severinskirche je 150 sl. beisteuern sollten. Der Widum sollte nun quasi Eigentum des Deutschritterordens

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Religion, Theologie

Jahr:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

—1695, wo er Prälat wurde.—Georg König, 1695—1699. — Viktor Pazeller, 1699—1701. — Georg König. 17M —1718, wo er in Marling starb. — Peter Wohl gemut, 1718—1738; kam als Psarrer nach Jenesien. — Anton Joses von Ma itti nger, 1736—1738, von Meran. — Peter Wohlgemut, 1738—1742. — Anton Josef von Mait- tinger, 1742—1773; gestorben in Marling im hohen Alter von 85 Jahren. — Philipp Schiestl. 1773—1783, siehe oben; ge storben in seiner Pfarre wie sein Nachfolger Johann Holz er, 1784—1787. — Martin

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Religion, Theologie

Jahr:

1903

¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])

Seite 99 von 343

Ort: Bozen

Verlag: Auer

Umfang: 331 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>

Signatur: II 5.562/1

Intern-ID: 105512

, dient die Erklärung des Trientner Weih bischofs und Generalvicars kì Melaus sps. Nigsiusnsis, er müsse die Reconciliation der Kirche St. Martin inKampil bestimmt auf den 15. Juni 1375 den folgenden Sonntag erst vornehmen, weil auf diesen Tag „das Weihefest der heiligen Veitskirche in Earneit falle'. Nach 1410 erscheint der zweite Kirchenpatron nicht mehr. Ein Ablassbrief im Kirchenarchiv lautet auf das Jahr 1501. Laut eines Reverses v. I. 1564 genoss die Mutterpfarre auch einen Wein

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Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

Signatur: II 5.562/3

Intern-ID: 105516

Sebastian Schmidl, und ihm folgte Martin Amon, aus dessen Resignation im Jahre 1581 AmbrosGötschler Pfarrer wurde. — Um 1594: Rupert Gailer. — 1603: Joa chim Engele. — 1610: Johann Mair. — Um 1649: Franz Wettin, seit 15 Jahren bereits Pfarrer. — Um 1655 besaß Franz Ambros Ebner seit 6 Jahren die Pfarre. — Um 1676: Hieronymus Winkelhofer. — Um 1704: Hartmann Mayrhofen — 1712: Friedrich Hebenstreit. — Seit 1760: Johann Schneider; er wurde 1810 auf Verdacht hin von dm

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Religion, Theologie

Jahr:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

), für die Seelen der Stifter und ihrer hohen Anverwandten abzuhalten und zwar vom Psarrer zu Tirol oder dessen Verwalter, vom Pfarrer in St. Peter und von je einem Priester aus jeder anderen älteren Pfarre des Burggrafenamtes diesseits der Etsch und Passer, das ist Naturns, Partschins, Algund, Kains und St. Martin in Passeier. Beim Jahrtag am 19. November wurde bislang vom Kaplan öffent lich (vom Altare aus) gebetet: für die Seelen der tirolischen Landesfürsten^ welche diese Jahrtage gestiftet

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Religion, Theologie

Jahr:

1910

Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

ist wenig bekannt, selbst die Geschichte des Deutschen Ordens weiß nichts zu ver zeichnen. Im Jahre 1309 zahlte diese Pfarre 16 Mark bischöfliche Steuer?) Der Lichtstiftungen 1319 wurde bereits bei Besprechung der Pfarre von St. Martin gedacht. Am 13. März 1324 legt Friedrich von Weingarten, Richter in Passeier, Amtsrechnung und unter anderem über die Ausgaben bei der Wallfahrt der könig lichen Töchter nach St. Leonhard (Itsrn àeàit »ä 6xx6NSW Warum àoimnì rsAis suMnm aä s. I^oiàràm inxro oìàtionidus

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Religion, Theologie

Jahr:

1910

Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

und blüht fort. Nach dem die Urkunde der ersten Errichtung der Skapulierbruder- schast in Verlust geraten war, richtete selbe Pfarrer Pohl 1845 wieder auf. Auch führte dieser die Herz Jesu-Bruderschaft mit sürstbischöslichem Ordinariatserlasfe vom 12. Dezember 1841 ein; ferner bestehen: die Ros enkranz - und Seba stianibruder- schaft. Von Kreuz gangen ist vor anderem zu verzeichnen der Kreuzgang am Vorabend vor Martini nach St. Martin am Kost; am Markustag ist Bittgang nach Laas. am ersten Tage der Bitt

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Religion, Theologie

Jahr:

1910

Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

, auch eine der ansehnlichsten Seelsorgsstationen vom Vinschgau, ringsherum umgeben von meist sehr alten Filialen, als: Tarsch, Morter, Gold- rain-Tiß, Marein, Freiberg und hoch oben auf steilem Bergesabhang Si. Martin aus dem Koseì. Mehrere Seelsorger von Latsch waren bischöfliche Landvikare ('Vàrìi iorMsi) wie in Tschengels und Tirol- Meran. Dieser Pfarrsitz ist ein ansehnlicher Markt am rechten Ufer der Etsch, 1^/2 Stunden östlich von dem Dekanatsitz, mit 10W Seelen. Der Name: 36. — am See, rührt zweiselsohne

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Religion, Theologie

Jahr:

1910

Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

bei der Brücke' zieht, nämlich am „Weißen Sonntage'; am „Schmerzen-Freitag' (Bittgang) wurde bis Zur Übertragung des Gnadenbildes in die Pfarrkirche dort auch Messe gelesen. Sonst zieht man heute am 1. Samstag im Mai mit dem Kreuze nach St. Martin in Kofl; am 16. Mai nach Morter; am Markustag nach St. Medarden; am 1. Tage der Bittwoche nach Marein; am 2. nach St. Stephan (Montani); am 3. nach Tiß. Eine große Menge von „Messen und Ämtern wurden insolge der Zeit auf den Filialen der Pfarre Latsch gestiftet

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Religion, Theologie

Jahr:

1910

Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

Pfarre Latsch, ExPositur Morter. 121 Johann Martin aus Morter, Pfarrer in Glurns (1817—1838) ein Legat. Der Expofitur Haller stiftete 1000 fl. für Knaben zum Erlernen eines Handwerks nebst 500 fl. für Arme in der Gemeinde. Der alte Widum in der Nähe der Kirche wurde 1811 um ein Stockwerk erhöht, aber nicht ausgebaut; dies geschah erst etwas später, so daß er jetzt die meisten Priesterwohnungen in den kleineren Orten vom Vinschgau in mancher Beziehung übertrifft. Die Visitations-Akten von 1638

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Religion, Theologie

Jahr:

1910

Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

. Zugleich wurde aus Kosten des näm lichen Fondes der Widum gebaut, mit einem Zimmer im Erd geschoß sür die Schul e. Nun besteht hier eine systemisierte Schule. Der Gottesdienst wird wie gewöhnlich in den Expositurkirchen ab gehalten. Der erste Expositus war ein Pater aus dem aufgehobenen Dominikanerkloster in Bozen und von dort gebürtig: Albert Pern stich, und verblieb bis 1796. Auf ihn folgte sein Ordens mitbruder Gabriel Mittereg ger aus St. Martin in Passeier und war Expositus bis 1817

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1910

Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

1828, Verfasser des Frühmefferbuches, herausgegeben von Dr. Schatz. — Johann Pirhofer von Tarsch, 1841. — Johann Pichler von Lana, 1853. — Peter Schrott von Bozen, 1860, seit 1867 Pfarrer. — Josef Paregger von Jmst, 1875. Er brachte das Kirchenver' mögen in Ordnung, legte ein Verwandtfchaftsbuch an, baute 2 SeiteN' altäre, entwickelte überhaupt eine segensreiche Tätigkeit. — Anton Frank Von Meran, 1883. — Martin Tumler von Goflan, 1890. — Alois Pirhoser von Tarsch, 1897. — Matthias Lintner

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)