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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 57 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Pfarre Lana, Kuratie Büllan. 53 zu sein scheinen. Zur Zeit der Reformation neigten sie zur Lehre Luthers, haben sich aber infolge der angedrohten Ausweisung eines Besseren besonnen, sind wieder beim römisch-katholischen Glaubens bekenntnisse geblieben und haben sich später durch sromme Stif tungen mehrfach als große Wohltäter der Kirche erwiesen. Inter essant ist, wie Herr Georg von Helmstorf seinen Redenhof in Ober- lanan im Jahre 1564 zum Edelsitze „Lanaburg' erheben lassen wollte. Er suchte

nachzuweisen, daß dieser Hof schon in alten Zeiten ein adeliger Ansitz gewesen sei, aber durch das Aussterben des betreffen den Adelsgeschlechtes diese Berechtigung verloren habe. Dagegen erhoben aber die Herren von Brandis Einsprache und wiesen nach, daß „Lanaburg' die alte, richtige Schreibung sllr ihr Schloß „Leon- bürg' in Ackpseif sei, worauf Herr Georg von Helmstorf für den alten Redenhof den Namen „Lanegg' wählte.') Die heutige Helm st orfer-Schloßkapelle zum heil. Kreuz wurde erst unter Herrn Hans

Georg von Helmstorf zu Ansang des 17. Jahrhunderts errichtet, und am unschuldigen Kind- lein-Tage Anno 1607 das Amt der hl. Messe zum ersten Male allda zelebriert. (Bericht auf einer Votivtafel in der Kapelle.) Der tirolische Fähnrich Ludwig Rudolf von Helmstorf schenkte 1648 den Kapuzinern sein Haus in Oberlanan. wie (Seite 39) bereits bemerkt wurde. Der letzte männliche Sprosse der Helmstorfer, Herr Gaudenz Georg, ist 1650 gestorben. Nachhin wird Frau Anna Maria von Campi, geb. von Helmstorf

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 211 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
und den Kupferschmid Georg Gschrafser von Bozen, der Turmknopf ausgerichtet, worin sich ein Wettersegen, einige Olivenblätter und ein àssnnZ Dei befanden. Damit war die Pfarrkirche von St. Pauls im Großen und Ganzen vollendet.^) Der herrliche Turm sollte sich auch bald eines großartigen Geläutes rühmen können. Anfangs August 1676 wurde die große neugegossene Glocke von 4560 durch den Bischof geweiht; im folgenden Jahre die zweitgrößte von 2016 („die Schreierin') von Paolo dì Paoli in Trient, wohin

man sie auf einem Etsch- stoße brachte, umgegossen und am 16. Mai 1677 weihte sie der Prälat von Gries. Die große Glocke sprang aber schon 1701. Rasch sollte ein Neuguß ersolgen; hiezu berief man den Meister Georg Graßmayr aus Brixen nach St. Pauls, wo er bis 27. Oktober des nämlichen Jahres die landberühmte Glocke herstellte, welche noch heute ihre prächtigen Klänge über die Gegend hinsendet. Das heutige gut gestimmte Gesamtgeläute von 8 Glocken stellte Chiap pane von Trient mit Ausnahme der größten her. DieAltäre

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