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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 170 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
, 16. Nov., protestierte Bonusjohannes gegen den Antrag des Bischoss, weil er aus St. Florian aus apostolischer Vollmacht Ant- warischast habe. Daraus erklärte Trient, daß Zamboli und Ugolm keinen Eintrag erleiden sollten, sondern so lange sie leben, und die Pächter so lange ihr Pacht dauert, den Ertrag der Güter haben können. Herr Magister Bonushomo könne den Sterbenden oder Abgehenden nachfolgen. Das Kloster San Michele scheint sich gleich mit Obgenannten abgefunden

zu haben, so daß sie auf den weiteren Nutzgenuß ver zichteten und 1318 der Chorherr Friedrich als Pfarrer von St. Florian eingesetzt wurde. Der bis 1318 einheitliche Besitz wurde nun mit dem Stifte geteilt; dieses nahm den südlicheren größeren Teil von Feld und Wald für sich und ließ dieses geschlossene An wesen, den Hof St. Florian, durch seine Verwaltung bewirtschaftend) Den nördlicheren kleineren Teil des Feldes und Waldes, den „Klösterle-Hos', erhielt die Pfarrpfründe zum Eigentum und besitzt ihn noch. Die Pfarrer

und ihre Hilfspriester wohnten im alten Hospitz, hielten Gottesdienst in der Kirche zum hl. Florian und versahen kxourrsaào die Seelsorge in dem ^ Stunden entfernten 1) I. v., 18L1, 174. — L) I. o., p. 118. — 3) Als Gründe gibt die Ur kunde an, baß die Kirche St. Florian wegen laNgwährenderAbwesenheit ihrer Diener, wegen Vernachlässigung und Schadhaftigkeit wie eine Verlassene er scheine; daß sie sehr viele Güter und Rechte eingebüßt habe und an ihr weder Gastfreundlichkeit geübt werde, wozu sie bekanntlich

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 176 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
war noch ein ehemaliges Mitglied desselben; erst nach seinem Tode 1836 wurde die Pfarre Margreid mit einem Weltpriester besetzt. Unter den Kreuzgängen und Prozessionen ist vor anderem die große Feldprozession am 1. Mai, bis an die alte Etsch, anzuführen. Am 4. Mai zieht man mit Kurtinig, Kurtatsch und Salurn nach St. Florian; am Pfingstdienstag nach Entiklar, am St. Markustag nach Kurtinig; an den drei Bittagen geht man nur ums Dorf herum. Von Bruderschaften ist außer den 4 Standesbündnissen ein Männer- und Weiber

-Messenbund errichtet. Die Beiträge „zur Schule' von Verschiedenen, betragen 7024 Kronen. — Ein Spital gibt es noch nicht, aber der „Spital baufond' hat die Höhe von 10.000 Kronen erreicht; erst 1902 vermachte der von hier gebürtige, in Bozen verstorbene Alois Ga bosch dem Spitalfond 30.000 Kronen, wovon feine Schwester den Rutzgenuß aus Lebenszeit hat. — Der Armenfond besitzt 24.000 Kronen. Reihenfolge der Pfarrer (ans dem Kloster S. Michele). Zu St. Florian: Friedrich, seit 1318. — Hugo, 1340. — Vitus

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