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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 168 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
, damit die Kapelle zur hl. Gertrud fleißig besucht werde, wie es im Schriftstück heißt. >) Allein eine eigene Seelsorge, noch weniger eine Pfarre ward da mit lange nicht verbunden, sondern erst 1613 errichtet. Bis dahin wurde der Ort sxcnirrsnào von dem nun zur Filiale gewordenen St. Florian seelsorglich versehen. Dort war die Pfarre langeher wie heute unter dem Namen „Klösterle' in der Umgebung bekannt und unten (am Ende) näher besprochen werden wird. Bekanntlich errichtete die christliche Nächstenliebe gleich

und eine Pilgerherberge zu unterhalten. Wann, wie und von wem diese Genossenschaft errichtet wurde, ist bisher allen Geschichts forschern unbekannt geblieben.^) Urkundlich erwähnt wird St. Florian Weinbergen (im Norden des Dorfes?) entdeckte man römische Münzen (Nerva, Trajan), welche sür eine frühe Ansiedelung der Gegend sprechen. (Ferd. Ztschr. 1878, 13.) Die Volkssage will ein hohes Alter des Ortes auch damit beweisen, daß sie vom Bestehen eines „Heidentempels' spricht und auf einen rückwärts hart am Berge

aufgeführt wurde. Auf einer Glocke, die man 1774 eingeschmolzen hatte, las er die Jahreszahl 1134 (?) — vor der zweiten Hälfte des 13. Jahr hunderts gibt es aber keine datierten Glocken I — also wieder kein glaubwür diger Beweis für das Alter der ersten Kapelle in Margreid, die allerdings ins 12. Jahrhundert zurückgereicht haben kann. -) Auf einem Acker neben der Kirche von St. Florian kamen viele Bruchstücke von Ziegelplatten zum Vorschein, welche nach der am Rande leistenartigen Erhöhung als Reste

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