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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Seite 35 von 617
Autor: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Tiroler Landschaft
Umfang: IV, 610 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Signatur: III 64.754
Intern-ID: 555596
-*•5 29 Willsährigkeit der Stände angewiesen. -Oberstes Regal war das Münzregal. Als wahrscheinlicher Gründer der ersten Münze zu Meran gilt Meinhard I. Während noch Meinhard II. sie in eigener Regie behielt, wurde sie schon unter seinem Sohne Otto und von allen Nachkommen bis auf Erzherzog Sigmund verpachtet, was eine Verschlechterung der Münze und den Verfall dieser Finanz quelle zur Folge hatte. Erzherzog Sigmund zog die Münzprägung wieder an sich, erließ 1449 eine Münzordnung, gründete

unter Herzog Sigmund eine Art Einkommensteuer für den Adel und für die Prälaten, und eine Art Gewerbesteuer für Kaufleute und Handwerker. Die Einhebung geschah bereits in zwei Fristen, und durch eine eigene ans vier Ständemitgliedern zusammengesetzte Commission. Eine eben solche Tommission wachte über die Verwaltung und Verwendung dieser Sleuer- gelder. (Vorgänger der Steuer-Compromisse.) Bis über die Mitte des 16. Jahrhunderts begegnen wir keiner neuen Steuer mehr. Alle Steuern waren vom Anfänge her

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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Seite 247 von 617
Autor: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Tiroler Landschaft
Umfang: IV, 610 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Signatur: III 64.754
Intern-ID: 555596
der Innsbrucker Schützen verwendet. Vom Jahre 1653 an war der vom Brixner Bischöfe eingesetzte Caplan bereits im Amte. Sein kärglich bemessener Jahresgehalt wurde ihm vom Jahre 1681 an von 250 fl. auf 300 fl. Tir. W. aufgebessert. Bald beginnt nun der Zuwachs und die Vergrößerung dieser Caplauei. Es stifteten nämlich im Jahre 1696 die Priester, Brüder Maximilian und Sigmund Epp bei der Kapelle Mariahilf ein beneüoium simplex, welches von den Stiftern mit einem bei der Landschaft anzulegenden 5 % Capitale

dieses Stiftungscapital derart auzulegen, dass der beneficiatus hievon ordentlich unterhalten und verpflegt werden möge. Die Verpflichtungen des Beneficiaten hingegen waren: wöchentlich 5 Stift- messen, alle Quatember und am Jahrestage des Stifters 1 Messe und weitere 2 Messen jährlich in Hötting zu lesen. Dies der Inhalt der I. Epp'schen Beneficiumsstiftung nach dem Stiftbriefe vom 26. September 1696. Vierzehn Jahre später u. zw. i. I. 1710 machte der überlebende Bruder Sigmund Epp eine II. Stiftung, deren Vertrag

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