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Autor:
Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max von Wolfstrigl-Wolfskron
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Umfang:
XV, 473 S.
Anmerkungen:
In Fraktur. - Literaturverz. S. [XIII] - XV
Schlagwort:
g.Tirol;s.Erzbergbau;z.Geschichte 1301-1663
Signatur:
II 8.652 ; D II 8.652
Intern-ID:
86890
m barem Gelde bezahlt werden sollte, wurde gutgeheißen und auch für künftighin bestätigt. Daß der Knappschaft übrigens auch nicht in gebührender Weise ihr erobertes Erz abgelöst wurde, zeigt ein Dekret der Kammer vom 14. Marz 1600 an den Fuggerischen Faktor in Schwaz, er möge dafür Sorge tragen, daß der Fuggerische Faktor in Jmst nicht weniger als die anderen Gewerken 19 oder 20 Perner für Erzlosung zahle '). Zwei Jahre später wurde ein Zubau St. Jakob in der Kölln genannt, der unter die Grube
an obbemelten orten, so an stahl vnd eisen ser hältig in zimblicher wenig' vorkam, auch an Holz ein derartiger Überfluß war, daß es sonst im Walde ohne Nutzen ver faulen müßte, riet die Kammer am 30. September 1598 dem Kaiser an, diesem Begehren Folge zu leisten , Rudolf II. verlieh auch wirklich am 11. November 1598 obigen Gewerken diesen Bergbaus. Über den Galmeibergbau „zum Heilligen drey künigen in Mariaperg im Oberlanndt' ist außer einem Austrage für die Ge werken vom Jahre 1598, für ihren erzeugten