mit, den Geweàn, deren Herrlichkeit auch schon lange zu Ende ge-- gangen war. Kurz vor Beginn der Regierung Erzherzogs Ferdinand. II. hatten mehrere angesehene Bergherren Bankerott gemacht, und waren vom Berge gezogen, so die Füeger, die Tänntzl, Reiff und. Grabt, sie waren am Bergbau, wie die Kammer sich ausdrückte, „gestorben và verdorben'. Noch kurze Zeit vorher konnte sich Hans Stockei rühmen, er habe dem Ärar in 40 Jahren 800.000-Gulden, an Frohn und Wechsel gezahlt. 1564 fallierte
da S Haus Männlich. So war der bei weitem größte Teil des gesamten Berghandels in die Hände von Ausländern gekommen. Von Seite der landesfürst lichen Kammer hatte man diese Veränderung schon vom Anfange an mit Beunruhigung wahrgenommen. Die ehemaligen inländischen Gewerken, sagt dieselbe, waren in Ehren zu halten, aber die jetzigen fremden sehen nur auf eigenen Gewinn ; sie haben sich nur so lange baulustig gezeigt, bis die ein heimischen -.vom berg gekommen', und so werden, auch noch, „die gesellen