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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Seite 128 von 191
Autor: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: V, 180 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Signatur: II 102.270
Intern-ID: 204384
Gebiet ließen die Veroneser den Kaiser durch, eine Deputation, bestehend aus den cittadini Bart. Pellegrini, Lion. Cevola und Franc, Brenzone begrüssen. Längs dem Gardasce marschierten die beiden Armeen auf Peschiera, das nicht verteidigt wurde. Am 12- März wurde der Mincio überschritten, und am 24. die Adda, Nirgends begegnete den Verbündeten ernstlicher Widerstand. Franzosen und Vene zianer hatten sich auf Mailand zurückgezogen. Der Connetable von Bourbon, der hier befehligte

, soll einen Augenblick daran gedacht haben, die Stadt aufzugeben, und nur durch Andrea Gritti zum Ausharren bestimmt worden sein. Am Osterdienstag, 25. März, hatte sich das ^verbündete Heer Mailand bis auf 5 Miglien genähert. Die Stimmung der Ghibelline® in der Stadt begann unruhig zu werden. Die Fran zosen brannten zur Sicherheit die Vorstädte nieder, damit 60 000 Menschen ihres Obdaches beraubend. Der Connetable von Bourbon ließ den Kaiser zum Kampfe herausfordern, Maximilian antwortete, er sei zur Schlacht bereit

Armee nicht mehr besolden, und sehe sich daher genötigt, von einer Belagerung Mailands abzustehen und mit seinen Truppen zurückzugehen. Alle Widerreden Sittens und der englischen Bevollmächtig ten: Mailand würde bald erobert und dann kein Mangel an Geld sein, waren vergeblich *). Als am nächsten Tage die Ant- ') Brewer, letters and papers of the reign of Henry Vili. I. 482, Pace an Kard. Wolsey: „About night he sent for my lord the Cardinal Sedunensis. Sir Bobert Wingfield, and me, and said plainly

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Seite 94 von 191
Autor: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: V, 180 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Signatur: II 102.270
Intern-ID: 204384
die Vereinigung der beiderseitigen Streitkräfte vor Mailand vorgesehen war. Vor den Mauern Veronas teilte Al viano sein Heer, die eine Hälfte ließ er auf dem linken Etsch- ufer, mit der anderen ging er über den Fluß, so die Stadt von zwei Seiten umfassend. Man war großer Dinge gewärtig, als der Generalkapitain, der mit Sicherheit eine Volkserhebung zu seinen Gunsten erwartet hatte, sieh aber durch die Loyalität der Bürgerschaft völlig enttäuscht sah, plötzlich weiter zog, ohne sich um den Sturm von Entrüstung

, die den Verboten des Kaisers zum Trotze den Franzosen zugezogen waren. Im Oberbefehle teilten sich La Tremoille, Trivulzio und Robert von der Mark. Asti, Tortona und Alexandria hatten ihnen die Tore geöffnet. In Genua behielt die französische Partei der Adorni wieder die Oberhand. Zuletzt zeigte Mailand seine Unterwerfung an. Der spanische Vizekönig hatte sein Heer über den Po zurückge zogen. Die Schweizer, die im Mailändischen lagen, mit dem Herzoge in ihrer Mitte, vereinigten sich in Novara. Hier er warteten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Seite 88 von 191
Autor: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: V, 180 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Signatur: II 102.270
Intern-ID: 204384
Widerstand hatte wenigstens die Wir kung, daß Julius II. mit dem Erlasse des Monitoriums zögerte. Bei dem hochgradigen Sehwächezustande des Greises, der seiner Auflösung entgegenging, war mit dem Aufschübe aber alles gewonnen. Nach glücklich ausgeführter Mission an der Kurie wurde der Bischof von Gurk mit der Investitur des jungen Herzogs Maximiliano Sforza in Mailand betraut. Nach langem Zögern hatte Kaiser Maximilian sich entschlossen, der Restaurierung: * O des Hauses Sforza .stattzugeben. Der junge

Herzog war vom kaiser!. Hofe in Gnaden entlassen, am 17. No?, in Cremona eingetroffen. Geduldig hatte er dort der weiteren Dinge ge wartet, bis daß ihm gestattet wurde, am 29. Dezember seinen Einzug in seiner nunmehrigen Hauptstadt Mailand zu halten. Die Feier des Einzuges und der Investitur verlief nicht ganz ungestört. Die Eifersucht zwischen dem Bischof von Gurk, der als Vertreter des Kaisers allein die Investitur vornehmen wollte, dem Kardinal von Sitten und dem Yizekönig war so stark

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Seite 126 von 191
Autor: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: V, 180 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Signatur: II 102.270
Intern-ID: 204384
die Führung des Auszuges übernehmen, der Kardinal von Sitten und Pace ihm zur Seite stehen. Das Mißtrauen zwischen dem Kaiser und den Leitern des englisch-eidgenössischen Unternehmens zeitigte alsbald ungün stige Polgen für das Zusammenwirken der Verbündeten. Der ursprüngliche Plan der Eidgenossen war, durch die Yaltelina auf den Comersee zu ziehen, und längs dem See marschierend, Lecco zu erreichen, und von dort geradenwegs auf Mailand vorzugehen. Maximilian sollte seinerseits von Verona

und Brescia aus Mailand angreifen. So vernünftig und aussichtsreich der Plau erschien, wider setzte sich Maximilian heftig: er wünschte, daß das eidgenös sische. Heer wie 1512 durch seine Erblande ziehe, vermutlich um schließlich die Leitung doch in seine Hand zu bekommen. In einem kaiserl. Handschreiben d. d. Nassereit 10. Februar an den „von Roggendorf und die anderen Räte, so jetzo zu Chur sind', heißt es 1 ): ' „Wiewohl wir vormals, wie Ihr wißt, vorgenommen'hatten, daß die Eidgenossen und Bünde

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