, weiß der Bub' und G'sell nimmer, was Brauch ist." „Früher, wenn man in d'Werkstatt 'nein ist, hat- man sein Stock in die linke Hand g'nummen und obenauf den Hut g'hängt. Die obersten zwei Knöpf vom Rock hat man zu machen müß'n und dann hat man ffalntirt und hat sein Spruch anbracht: „Grüß Gott 's Handwerk!" „Auf alleWeis'", hat d'rauf der Meister g'sagt. „Air Sitz auf die Wanderschaft, thät' mir taugen:" Dann ist der Lehrbub kommen und hat den Burschen an Stuhl bracht. Der Bursch
hat dann sein „Berliner" abg'nommen und hat ihn rechts daneben niederg'legt und Stock und Hut darauf. „Mit Verlaub auf alle Weis'", hatt' er dann sagen müß'n, 'vor er sich hinsetzt. Und dann hat man halt zum Erzählen ang'fangen, Wahres und Erlogenes, Alles durcheinander, wie der Herbergs - mutter ihr Grestl, und wenn der Meister nach einer Weile sein Geldbeuterl fürg'sucht hat, so hat man g'wußt, daß es nix ist mit der Arbeit, 's G'schenk hat man eing'steckt und ist halt wieder 'naus, wo der Zimmermann 's Loch offen