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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 26 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
. In Holland lebte noch die alte politische Schule, in welcher der Geist und die Grundsatze Wilhelms III. fortwirkten, aber seit sein Handel nach England gewandert war, fehlte ihm die materielle Macht, damit der Kern der Selbstständigkeit. Es handelte im englischen Interesse und sein thenerstes Gut war ihm der Barri üretractat, in dem es die Garantie seines Bestandes gegen Frankreich erblickte. In Spanien führte noch immer die Kömgin Elisabeth das Regiment statt des kranken, schwachen Philipp V. Friedrich

II. sagte von ihr: sie sei stolz wie ein Spanier, hartnäckig wie ein Engländer, sein wie ein Italiener und lebhast wie ein Franzose. Oesterreich hatte seit 1725 die Bourbonifche Dynastie in Spanien anerkannt. DaS hinderte letztere nicht in dem Bestreben, auch aus die Throne Italiens zu kommen. Albewni's Pläne waren zu grob angelegt; er hatte das Maß der spani schen Kräfte nicht erkannt. Elisabeth erreichte das, was sie in Feind schaft gegen England angestrebt und nicht erhalten, durch und mit Eng land

. Don Carlos erhielt zuerst die Anwartschaft auf Parma, dann auf Toscana, dann die Königskrone von Neapel. Uebrigens benützte man in Europa Spanien mehr als Hilfskraft, denn seine materielle Macht war tief gesunken; die Berichte der Gesandten ans jener Zeit sind voll davon, wie elend Land und Heer waren. Rur als Hilfskrast brachte es Spanien im österreichischen Erbfolgekrieg zu einem Resultat. In Italien begegneten sich die diplomatischen Kräfte England s, Frankreich s, Oesterreich'«, wenn irgend

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