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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Seite 788 von 805
Autor: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Ort: Wien
Verlag: Braunmüller
Umfang: 618, 190 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Schlagwort: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Signatur: II 189.149/1-2
Intern-ID: 247216
an, welche hart uni sein Werk herumlagen, weil ihm von hier aus das Kohl ain wenigsten kostete. — Sobald er zu entfernteren Wäldern greifen musste, sei es, weil die näheren geschwunden oder ausgeholzt waren, sei es, weil er seinen Betrieb erweiterte, musste er mehr auslegen, das Kohl kam ihm theurer zu stehen: er schrie daher über Holzmangel, wobei er aber mir sagen wollte, dass in nächster Nähe nicht so viel vorhanden sei, als er eben haben möchte.— Und weil dann die Gewerken von Jahr zu Jahr

(Waldzins, Stockzins) zahle, der entweder fiir die ganze Dauer des Ver trages im Voraus festgesetzt oder alle 5 —IQ Jahre neu geregelt wird. Zur Abschliessung dieser Abstockungsverträge wurden die zahlreichen Gewerken des Landes — bis in neuester Zeit die einzigen grossen Holz abnehmer— durch ihr eigenes Interesse gedrängt, welches für ihr Werk eine sichere langjährige Holzdeckung verlangte, anderseits hätte ihnen die Montanbehörde ohne Nachweisung dieser langjährigen Deckung die Errichtung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Seite 481 von 805
Autor: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Ort: Wien
Verlag: Braunmüller
Umfang: 618, 190 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Schlagwort: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Signatur: II 189.149/1-2
Intern-ID: 247216
ste nur unbedingt für dieses oder jenes Werk verwendet wissen, wo sie ihre Montan-Werke ohne Rücksicht auf Ertrag oder Verlust betrie ben wissen will. — Die Montangewerbe sind in den Alpen schon seit vielen Jahrzehenten so weit vorgeschritten, dass die Regierung die wirk liche Erträglichkeit ihrer Werke, die wirkliche Erträglichkeit der ver schiedenen Verwendungs weisen ihrer Forste zum alleinigen Anhaltspunkte zur Regelung von deren Betrieb nehmen konnte und im Interesse des Staatsschatzes

noch vor kurzem Montanbetriebszweige, ja ganze Werke ganz unabsichtlich bloss nur darum mit Verlust betrieben worden sind, weil der als Werkeinkommen verrechnete sehr bedeutende Forstertrag ihre Passivität verlarvte oder gar noch einen Scheinertrag zu Wege brachte (indem er nicht nur die ganze Einbusse deckte, mit welcher das Werk arbeitete, sondern sogar noch einen Ueberschuss gab, der, weil er gleichfalls nicht als Forst-sondern abermals als Werksertrag ausgewie-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Seite 544 von 805
Autor: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Ort: Wien
Verlag: Braunmüller
Umfang: 618, 190 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Schlagwort: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Signatur: II 189.149/1-2
Intern-ID: 247216
Stockzinse zahlte, alle fremden Verkäufe ungewonnener Forstpro» dukte der Herrschaftskasse zu Guten kamen und das forstliche Grund eigenthum nach Aussen durch die Herrschaftsverwaltung vertreten wurde. Einige Theile der Forste waren Bestandtheil von Bauerngütern, welche man einst eben der Wälder wegen für das Werk angekauft hatte. Diese Wälder wurden fortan als Bestandtheil dieser Güter behandelt und zu Gunsten dieser besonders verrechnet. Das Waldamt führte den Betrieb als Zweig des Oberverwesamtes

; dieses bestand aus einem Bergmanne als Oberverweser , dem für jeden Hauptbetriebszweig ein zweiter Beamter zur Seite stand, darunter der Waldmeister für den Forstbetrieb. Die Verwaltungsgeschäfte wurden in Konsiilten der Zweigsvorstände beschlossen, denen der vetoberechtigte Oberverweser vorsass. Der Waldmeister hatte dann das Beschlossene un ter Kontrolle des Oberverwesers ausznführen, und war nur insoferne selbst ständig, als nicht Befehle des Oberverwesers oder Beschlüsse der Werk- konsulta verfügten

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