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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Seite 6 von 805
Autor: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Ort: Wien
Verlag: Braunmüller
Umfang: 618, 190 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Schlagwort: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Signatur: II 189.149/1-2
Intern-ID: 247216
schèi) Zentralinstitnles, Fuchs Johann, k. k. Waldmeister in Steier mark, Fux Karl, k. k. Waldmeister in Steiermark, Ginther Johann, k. k. Förster in Oberösterreich, Dr. Gin tei Julius Wilhelm, k. k. Telegrafendirektor in Wien, Gross bau er Frana;, k. k. Professor in Niederösterreich, Ritter v. Gailenberg Anton, k. k. Forstrath in Steier mark, Gat lerer Anton, k, k. Oberförster in Kärnthen, Hi Iber Au- g u st, k. k. Oberförster in Salzburg, Hopfgartner Johann, k. k. Forstrath in Steiermark

Andreas, k. k. Forstmeister in Tirol, Ritter v. Panz Eduard, Gutsbesitzer und Kisen- werksdirektor in Tirol, Prettner J., k. k. Bergrath in Kärnthen, Re s I- hoher August, Hochwürdiger Direktor der Sternwarte in Kremsmiin- ster , Rizzi Antonio, Giilerdirektur im Venezianischen, Rei np recht Johann, k. k. Forstmeister in Unterösterreich, Sanier Franz, k. k. Forstrath in Tirol, S t au d i n g e r Johann, Gewerke in Niederösterreich, Schn eider F., Güterdirektor in Oberösterreich, S tro hal Rudolf

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Seite 706 von 805
Autor: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Ort: Wien
Verlag: Braunmüller
Umfang: 618, 190 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Schlagwort: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Signatur: II 189.149/1-2
Intern-ID: 247216
von Reitenau dori, zu einer Zeit veranstaltete, als ausser dem heutigen Gewilde auch noch der Eber und der Auerochs hausten. Für die Erhal tung' des Wildes wurde grosse Sorge getragen, 64 Bauern der Gerichte Werfen, St. Johann und Wagrein mussten alljährlich 271 Büschel d. i, etwa 550—600 Zentner Heu für die Winterfütterung' liefern und ausser dem fällte man bei hohem Schnee zahlreiche Bäume zur Knospen- und Rindenäsung. Die angrenzenden Alm triften, welche für mehr als tausend Rin

der und einige tausend Schafe zugereicht hätten, blieben unbetrieben, um das Wild nicht zu stören. Nur die Pliindekalm benutzte man für die berühmte fürstliche Edel-Stuterei. Für die Jagden wurden jedesmal mehrere hun dert Treiber aus den Gerichten Werfen, St. Johann, Gastein, Wagrain, Grossari und Radtstadt aufgebothen. Fürst Wolf Dietrich haute auch von 1602—1606 das noch heute be stehende Jagdschloss sammt Nebengebäuden. Mit grösster Strenge verfuhr man gegen die Raubschiitzen. Selbst der sonst so milde

Erzbischof Johann Emst Graf von Thun bestrafte (1687—1709) die Nichtanzeige eines Feuergewehrs mit Eisen und Ban den. Ein Befehl Erzbischofs Anton Grafen von Harrach (v. 1709) ver hängte über jeden Raubschiitzen die Galeerenstrafe, zu deren Vollzie hung die Frevler den Venezianern überliefert wurden. Der letzte landes fürstliche Erzbischof Hieronymus Graf CoJJoredo Mess während seiner dreissigjährigen Herrschaft 142 Raubschützen èrschiessen und dreimal so viele füllten die Kerker der verschiedenen Vesten

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