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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 448 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
($. W. II, 367, 371). f) Stolz, im AÖG. XCVII, 673j. In Bozen hat jeder Händler 1 Du- Zaten, 1 ungarischen und 1 rh. sl. zu geben (Stolz, im SGern II, 139). In Brixen hatte der fremde Tuchhändler vom Saum (3—4 Zentner) feinerer Tuche 10 Schillinge, gröberen (grauen) Tuches 4 Schillinge zu entrichten, der fremde Fischhändler eine Anzahl Fische oder eine Geldabgabe (T.W.IV, 379 und 380). In. Kitzbühel mußte der Händler 60 Pfg. dem Richter und 1 Pfd. Pfg. der Stadt entrichten (ZFTV. 111/33, S. 78). In Bruneck

Salz und Wein, zum Eigengebrauch, sondern auch aus. ihre eigenen Erzeugnisse, besonders Korn, die sie zum Verkaufe aussührten (Stolz, Verkehrsgeschichte des Jausen, 'in: Schlern-Schristen XII, 140). Vgl. auch Kogler, Rattenberg 76. libre die Maut- und Zollfreiheit der Bürger von Lienz, T. W. IV, 600, 604. ***) In Bozen beträgt die Pön 5 Pfd. B., in Kitzbühel 1 Pfd. Denare, halb den Bürgern und halb dem Richter. Hier hat jeder Bürger den Gast, der inner- halb oder außerhalb der Bannmeile ohne Besitz

der Kausrechte kaust, und den Bauer, von dem er kaust, dem Bürgermeister bei Strafe anzuzeigen. Der gegen den Angezeigten nichteinschreitende Bürgermeister wird vom Rate bestraft (Kogler, in: ZFTV. 111/52, S. 87). f) Stolz, im Schiern II, 140, 142. tt) T. W. IV, 471, 477, 497. 'Rt) So in Bruneck. Das verkaufte Gut eines Fremden verfiel dem Richter oder der Herrschaft, die Pön an die Stadt betrug 25 Pfd. B. Nur der Berkauf von Käse, Schmalz und Schoten mit des Wägers Wissen war von dem Verbot aus- genommen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 437 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
zahlt der Übertreter in Koltern 10 Psd. B. Strase (T. W. IV, 301). Vgl. stat. civ. Trid., 1. II, c. 20. Stat. nova com. Ripae, 1. IV, c. 18. Stat. Robor-, c. 164. fi) Der Übertreter ist verfallen dem Richter 2 Psd. B. und ebensoviel der Stadt (T.W.IV, 47b). f-ft-) Das Brixner Rechtsbuch sogar mit 50 Psd. B. an Stadt und Gericht (T.W.IV. 382). ' 8 18 — 867 — verbieten ferner das Schlachten unter vier Wochen*) alter Kälber oder Kitze und strafen die Übertretung an Käufern und Verkäufern. Strafbar loat

nicht über 1 Kr. = 20 Berner geschätzt werden dürfe, und schreibt vor, daß die Metzger auf dem Lande sich an die Preistaxe der nächsten Stadt zu halten haben.f) Die geschworenen Fleischbeschauer, zwei bis vier (in Trient und Rovereto suprs.sts.ntss camis), wnrden zu -oegmn jedes Amtsjahres im Ehehaftteidnng vom Rate, Bürgermeister oder Richter, auf Jahresfrist bestellt, in Trient und Rovereto vom General- rat auf vier Monate, mitunter durften auch die städtischen Metzger die Hälfte der Beschauer erwählen

und auch kein solches Schweine- *) Auf bloß drei Wochen herunter geht die Kitzbüheler Bnrgersatzung von 1503 (a. a. O., 8g). Das Brixuer Rechtsbuch a. a. O. bestraft diese Übertretung ebenso wie das Schlachten kranken Viehes (s. oben S. 886, A. fff). **) I« Lienz wurde der Schuldige mit 1 Psd. Pfg., halb' der Stadt und halb dem Richter, gebüßt (T. W. IV, 608), später in Kaltem mit 10 Psd. B. «gl. Stat. civ. Trid., 1. II, c. 19. Stat, nova com. Ripae, I. IV, c. 22. ***) £. S3. IV, 382, 475. In Hall vereinbarte der Rat

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