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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 194 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
sor, Die Ehre des Herzogtums Krain, 4 Bde. Nürnberg 1686—1689. Wiederabdruck: Rudolsswert 1877—1879. Vgl- hierzu: v. Gratzy, Repertorium zu Valvasors Ehre usw. in: MMVK. 14. Jahrg., und Kaspret, Balvasor als Historiker in: MMVK. 3. Jahrg. — Dimitz, Geschichte Krams bis 1813, 4 Teile, Leibach 1874—1876. — Derselbe, Kurzgefaßte Geschichte Krains mit besonderer Rücksicht aus Kulturentwicklung, ebd. 1886. Entstehung und Entwicklung des Landes und einzelner Landesteile: Richter, Beiträge zur Geschichte

. — Derselbe, Die Herren von Kreyg, in: MMVK. 12. Jahrg. — Müllner, Die Felsen- bürg Lueg in Jnnerkrain, in: Argo 3. Jahrg. — Rutar, Schloß und Herrschaft Lueg, in: MMVK. 8. Jahrg. — Rutar, Neuhaus-Castelnu ovo am Karste, in: MMVK. 3. und 8. Jahrg. — Puff, Die Grafen von Schärfenberg, in: MHVK- 6. Jahrg. — Radics, Ältere Geschichte des Schlosses Unterthnrn (Tivoli) bei Laibach, in: MMVK- 6. Jahrg. Städte und Märkte: Hitzinger, Geschichtliche Notizen über Laas und Zirknitz, in: MHVK. 9. Jahrg. — Reihenfolge der Richter

und Bürgermeister nebst einer Übersicht der Geschichte der Stadt Laibach in: Klun's ALGHK. 1. Heft. — Richter, Geschichte der Stadt Laibach bis 1461, ebd. 2. und 3. Heft (mit 47 Urkunden). — Vrhovec, Die Hauptstadt Laibach 1886. — Müllner, Die Zukunft der Stadt Laibach (Mitteilungen aus der Handels- und Steuergeschichte Laibach's bis 19. Jahrh.) in: Argo 4. bis 9. Jahrg. — Hitzinger, Zur Geschichte von Neumarktl, in: MHVK. 14. Jahrg. — Derselbe, Zur Geschichte von Neustadt! oder Rudolfswert, in: MHVK. 14. Jahrg

. — Elze, Neustadtl (Rudolfswert) in: MHVK. 20. Jahrg. — Knisiz, Entstehung der Stadt Rndolfsworth (Ghmnasial-Programm 1855). — Klemeneio, Chronologische Übersicht der wichtigsten die Stadt Rudolfswörth betreffenden Daten (Gymn.-Progr. 1868). — Richter, Urkundliche Geschichte von Radmannsdorf, in: Hormahr's Archiv 1822 N. 87. — Omologar, Aus dem Weichselburger Stadtarchive, iu: MMVK. 10. bis 12. Jahrg. Bauern: Kaspret, Uber die Lage der oberkrainischen Bauernschaft beim Ausgange des 15. und im Anfange

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 177 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
gemacht hat. f) Richter, Untersuchungen zur historischen Geographie des Hochstiftes Salzburg in: MJLGF. I. Ergänzungsband 597, 607 f., 647. §. 14. — 345 — Distrikten und Territorien und fügte hierzu 1281 das fernere Privileg, daß die Leute der Salzburger Kirche in Österreich, Steier, Kärnten und Krain vor keine fremden Gerichte gezogen werden dürfen, solange der Erzbischof und seine Richter ihnen Recht gewähren.*) Der Erzbischof ließ die Gerichtsbarkeit ursprünglich durch Vögte ausüben, die ihr Amt

• erblich zu machen verstanden und sich durch Untervögte vertreten ließen; nach der in der 1. Halste des 13. Jahrh.'s von Erzbischof Eberhard II. vielfach durchgeführten Entvogtung wurde die niedere Gerichtsbarkeit durch die Verwalter des Urbars (praepositi, officiates, später amtmann, urbai-richter) **), ausgeübt, die Hochgerichtsbarkeit dagegen durch Land- richto.* ) Doch waren letztere nicht ermächtigt zur Ledigung der Todesstrafe durch Bestimmung einer Lösungssumme. Diese Befugnis stand

der Landgerichtsbarkeit im Lavanttale, ' bis es 1425 die Landgerichte Weißeneck und Hartneidstein ebenda erwarb.ff) Das Bistum Gurk erhielt 128V von K. Rudolf die Gerichtsbarkeit über alle Kriminaldelikte auf seinen Gütern, was H. Otto 1335 bestätigte.fff) Den übrigen geistlichen Stiften und Klöstern wurde die Blutgerichtsbarkeit nur ausnahmsweise verliehen, wie z. B. dem Kloster *) v. Krones, Verfassung und Verwaltung der Mark und des Herzogtums Steier, Anhang N. 199 und 224. **) Richter a. a. O. 647

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 200 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
war, bestätigt***); K. Maximilian I. ordnete 1494 an, daß der jeweilige Haupt- mann in Krain dem neugewählten Stadtrichter von Laibach Gelübde und Eid abnehme, f) Der Stadtrat in Raibach und andern Städten, aus 12 Geschwornen bestehend, tritt erst im 14. Jahrh. hervor. K. Fried- rich III. ordnete 1472 an, daß die Bürger Laibachs hundert „Genannte' wählen, welchen hinsort die Richter- und Ratswahl zustehen sollte? wähl- bar waren die Genannten selbst und andere hierzu taugliche Bürger der Stadt.ff

der Stadtrichter, der seit 1269 nachweisbar ist (Dimitz, a. a. O. I, 136) von den Geschwornen jährlich gewählt, und dieses Recht 1370 als von Alter hergebracht bezeichnet; seit 1472 wählten den Richter die. „Ge nannten' (Klun, Diplom. Labac., N. 8, 12, 20, 54). über Privilegien der Richter- und meist auch Ratswahl in anderen landesf- Städten vgl. Dimitz, a. a. O. I, 307, 312 und in: MHBK. XIX, öS; Hitzinger in:, MHVK. IX, 54; Radics in: Argo III, 71. AKÖGQ. X, ©. 380, N. 525. Ein Privileg der Richterwahl

besaßen sogar die Bewohner des bischöflich Freisingschen Bcrgortcs Eisnern (G lo bo Snik in: MHVK- XXII, 10). — Genanere Nachrichten über den Hergang bei der Richterwahl finden sich erst für das 16. Jahrh. In Rudolsswert schlug der „innere Rat' zwei Kandidaten, den gewesenen Richter und ein Mitglied des inneren Rats, dem „äußern Rate' und der „Gemein' vor. Wenn diese beiden Wahlkörper den Vorschlag ablehnten, wurden zwei andere Kandidaten vorgeschlagen, von welchen einer gewählt werden mußte

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Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 231 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
ihrer Rechte als Markgrafen von Jstrien. Auf Klage des Patri- archen Bertold wurde im Reichshof unter Vorfitz Kaiser Friedrich II. *) Pertile-del Giudice, a. a. O>, U/1, 79 f.; Salzer, Über die Anfänge der Signorie in Oberitalien, in: Historische Studien, veröffentlicht von Ebering, HeftXIV, ©.19 f.; Hanauer, Das Berufspodestat im 13. Jahrh., in: MJÖGF. XXIII, 377 f. **) Der Podestà wird im allgemeinen als rechtsunkundiger Richter betrachtet. Das ichließt nicht aus, daß er selbst urteilt

, doch sollte er nicht nach eigenem Er- messen urteilen. Er hatte deshalb einen oder mehrere rechtskundige indices für die Dauer seiner Amtsführung zu Assessoren zu bestellen. Aber auch sie sollten Auswärtige sein, bei denen genügende Kunde des Ortsgebrauches nicht vorauszusetzen war. Wenn es die Parteien oder eine derselben verlangten, mußte der Richter ein consilium der immatrikulierten iudices der Stadt, d. i. der Mitglieder des Kollegiums der indices et advocati (causidici, Sachverwalter), einholen. Nicht immer sprach

der Podestà sormell selbst das Urteil, mitunter überwies er die an ihn gebrachte Klage seinen rechtskundigen Gehilfen zur Entscheidung. Die alte fränkische Scheidung zwischen Richter und Urteilern war in den städtischen Gerichten Italiens im 12. Jahrh. bereits beseitigt. Vgl. Ficker, Forschungen, III, 321 f. ***) Als commune werden bezeichnet Trieft bereits 1139, Vola 1145, Capo- distria 1182, S. Lorenzo 1186, Parenzo 1194 (Beniifsi, a. a. £>., 695f->- Die Kommunen, welche Vischossitze waren, hießen

war in den einzelnen Städten und zu verschiedenen Zeiten bald mehr, bald minder ausgedehnt. Während in den größeren Städten Reichsitaliens der Podestà oberster Richter, besonders Kriminalrichter, war, wurde die Kriminalgerichtsbarkeit in den dem Patriarchen als Markgrafen von Jstrien gehörigen Städten durch den von diesem eingesetzten Gastalden, in Pola während der ersten Hälfte des 13. Jahrh. potestas regaliae genannt ff), ausgeübt. Doch sollte in Capo- distria der Gastalde Blutstrafen mit Zustimmung des Podestà

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