Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
, ft. a. D., 415, 425.- K18. — 601 — kehr desselben, beziehungsweise bis zur Wahl eines Rnchsolgers, die Pfleger und Leute des Bischofs dem König Gehorsam leisten. Dafür versprach der König, den Bischof und dessen Nachfolger sowie ihre Unter» tanen zu schirmen und zu schützend) König Heinrich überlebte seine Brüder Ludwig (gest. 1305) und Otto (gest. 1310) nnd erhielt von Kaiser Ludwig einen Lehenbrief d. d. Meran, 6. Feber 1330, worin dieser, falls Heinrich keine Söhne erhielte, ans besonderer Gnade
seines Länderbesitzes erwachsen. Aus Mißgunst gegen die Luxemburger ließ sich der Kaiser tu geheime Abmachungen mit den Herzogen Otto unb I . ' n, Albrecht II. von Österreich, den Schwestersöhnen Herzog Heinrichs,-ein ^ und belehnte dieselben samt ihren Erben zu Linz 2. Mai 1335 außer •-/7 '' mit K ärnten auch mit der du rch den Tod Herzog Heinrichs (2. April /c^J • ■dT^.) ledig gewordenen Grafschaft den Vogteien der Bis» tümer Trient und Brixen und anderer Gotteshäuser und mit sonstigen ìazu gehörigen Reichslehen