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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 333 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
Aldrighetto ; kaufte 1324 von den Söhnen des Filiduccio di Castelvecchio das Kastell Gresta (nördlich von Loppio) samt Zubehör/-^) Nach Aldrighcttos Tode teilten seine vier Söhne den väterlichen Besitz (1333). Federico erhielt die Kastelle^Gresta mit Balli di Gardumo, Nomesino.und Albano mit Mori, Marcabruno die Kastelle Beseno und Pietra, Azzone und Gug- lielmo die Kastelle Lizzano mit Rovereto und allen Besitzungen von Ravazzonedis Aldeno, alles samt Jurisdiktionen und sonstigem ,g»behör.*'H'K

) Castelbarco scheint den genannten Linien gemeinsam geblieben zu setn.**t) Federico di Gresta erbot sich gleich Azzone di Lizzano und Marca- . bruno di Beseno 1345 dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, Grafen *) Perini in: S. Marco II. 6. **) Äußerer, Traduzione,'in S. Marco HI, 8b. ' ***) Pilati in: S. Marco 17, 86. Valle di Gardumo ist der nördliche Teil des Yalle de Gresta (o. a. O. 82). ■. - f) Zotti, I, 164; Jäger, Ldst. Bfssg- I. 19b s. 1°f) Hormayr, Geschichte Tirols 1/2, K00f. > 1^) Nach Peroti

Beno in: Trià. XIN, 44, wurde Aldrighetto auch die obere Hälfte der Herrschaft Mori diesseits des Cinneraso. mit Ravazzvne, Molina und Pastell Albano <bei Mori) zugeteilt. Vgl. Pilati in: 8. Marco II, 80. Betreffs Nonns vgl. Perini, La contea ài Nomi, p. 12. < *t) Nach Perot ti Beno, a.a.O., erhielt Guglielmo auch die andere Hälfte der Herrschaft Mori jenseits des Camerafo mit Tierno, Sano und Befaano. Pilati in: S. Marco II,' 77und IV, 87. über Valle di Gresta ebenda 82. *t+t) Zott

, .Aldrighetto Gresta - samt Ronzo,. Chienis, Varano, Pannone, S. Felice und Loppio.^) Von den vier Söhnen des 1375 verstorbenen Armanno überlebte Ottone die übrigen, schwur 1388 den Herzogen von Österreich, Grafen von Tirol, Treue, schloß sich aber später den Visconti an, verließ diese 1401 und verband sich 1405 mit der Republik Venedig, als dieselbe sich Veronas bemächtigte. Er starb um 1413 oder 1414 kinderlos und hinterließ seine Güter dem ,/ ' Guglielmo, Sohne Antonios und Enkel Azzones, von der Linie

Lizzana/'') . / Aldrighetto von der Linie, Gresta hüldigte 1363 Herzog Rudolf IV. von ì ? Österreich, Grafen von Tirol, und trug ihm seine Güter zu Lehen auf, das--' •//vMeNstttat Aldrighcttos Söhne Marcabruno und Antonio 1388 Herzog Albrecht III. und dessen Brudersöhnen zusammen mit Ottone von Albano,. : 'iO /D^.'mà'Asttonio von Lizzarla. 1405 verbanden sich auch-die beiden Brüder von der Linie Sresta^ mit Venedig und blieben mit demselben im Gegensatz zu andern Castelbarkern in gutem Einvernehmen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_334_object_4001315.png
Seite 334 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
als Generalvikar des Fleimstales, nur eine Tochter Antonia hinterlassend. Die . Bischöfe von Trient fuhren fort, die ihres Besitzes entsetzten Castelbarker mit ihren verlorenen Kastellen und Jurisdiktionen zu belehnen, fff) Auch Bonifacio und Tommasino, die Söhne Aldrighettos, des Stamme. Vaters der Linie von Castelnuovo, Castellano und Castelcorno, trugen 1363 ihre Besitzungen gleich Aldrighetto von Gresta und Marcabruno von ' 'Beseno Herzog Rudolf IV. zu Lehen auf. Bonifacio sowie die'Söhne seines. . schon

fiel von Venedig ab und anerkannte Herzog Friedrich IV. als Lehensherrn ihrer Söhne Tomaso und Giovanni,^) Letzterer vertrug sich aber wieder mit der Republik gleich seinen Sippegenossen von Gresta und rettete dadurch seinen Besitz. 1453 wurde er durch Bischof Georg von Trient mit den ■Lehen belehnt, welche Alovisio (Alvise), Sohn Aldrighettos von Lizzana, aufgesagt hatte, doch blieb diese Belehnung wirkungslos, weil alle diese Lehen im Besitze Venedigs waren.***) Hiegegm weigerte sich Giovanni

, Matteos mit Ausnahme von Nomi ohne Rücksicht auf die noch lebende .Lime von Gresta Paul von Lichtenstein (aus einem Trienter Ministerialen- geschlechte), Marschall des obervsterr. Regimentes zu. Innsbruck, der sich auch vom Trienter Bischof Ulrich, seinem Better/ belehnen ließ. Nomi verpfändete Maximilian noch im selben Jahre an Pellegrino Busio-Castel- letti aus Mailand für- 8000 sl. rhein auf ewige Wiederlosung-^) *) Äußerer, a.a.O., berichtigt von Neugebauer in FMGTB- VIII, 263; ' vgl. .Perini

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