T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
aber mit wenig feinen Stukkaturen überkleidet wurden. Aus dem XVII. Jahr hundert auch der Turmabschluß. Hochaltar: Dekorativer Säulenaufbau mit bewegtem Ge bälk und Volutengiebel mit vielen Statuen und mächtig ent wickelten Seitenteilen. Bild, St. Martin, schlechte Kopie des vom „Restaurator' zugrunde gerichteten ursprünglichen von Josef Malier. Statuen, St. Sebastian, Benedikt, Scholastika, Ursula, hl. Dreifaltigkeit, Engel. XVIII. Jahrhundert, drittes Viertel. Vorn Bildhauer Scheiring von St. Martin
. Seiten aitar e (3): Säulenaufbau vom gleichen Bildhauer, mit bewegtem Gebälk und Giebel, aber 1865 restauriert und be sonders zwei leider stark vereinfacht, der dritte noch in seinem ganzen dekorativen Reichtum erhalten. Altarbilder: Rechts Maria Himmelfahrt, bildmäßig aufgefaßtes Relief, von Klotz in Im st,, Anfang des XIX. Jahrhunderts. Links Opferung im Tempel, Mitte des XVIII. Jahrhunderts, von Josef Haller und Relief des hl. Josef von Fanz Pendi. Im Seitenschiff das letzte Abendmahl, 1771
, und Hera Jesu in schönem Rocaillerahmen. Kanzel: Bewegte Form mit Volutenbändern, Evangelisten symbolen, Engeln, reichen Ornamenten und Schmiedeeisen gitter. XVIII. Jahrhundert, drittes Viertel. K reu z w e gs t a ti o n e n : Von Josef Haller. XVIII. Jahrhundert. Glasgemälde: Von Strobl in Brixen, 1909. Weihwasserschalen (2): Marmor mit Wappen und Meisler zeichen, 1535 und 1556. Taufwasserstein: Weißer Marmor, Balusterform. XVII. Jahrhundert. Monstranz: Silber. Schöner und reicher spätgotischer Auf-