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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Seite 10 von 101
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Kempten
Verlag: Kösel
Umfang: S. [417] -435
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Schlagwort: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Signatur: 2.231
Intern-ID: 187221
. Auch nach der Völkerwanderung versiegte der Zufluß von Deutschen nicht. Das ganze Mittelalter hindurch war das südliche Voralpen land das Ziel deutscher Bergleute und Bauern. Es gab eine Zeit, da konnte man bis Vicenza, Verona und Udine durch rein deutsches Gebiet, deutsche Bauernrepubliken reisen. Dasselbe Bild auch im Osten: slawisches Blut im deutschen Volk, aber auch deutsches Blut in den slawischen Völkern! Virchow sagte einmal: Mir wissen, daß noch bis zu den Zeiten des Bonifatius Slawen in der Gegend von Fulda

gesessen haben. Dann geht ihr Grenzgebiet bis zu den Quellen der Saale in Nordbayern.' Im ganzen Osten waren die in mittelalterlichen Urkunden genannten Kossäten und Kleinbauern gewöhnlich Slawen, die man auf schlech tem Boden und auf kleinen Stellen gerne ansiedelte. Aber auch die Bauern in den nach deutschem Recht angelegten Dörfern waren durchaus nicht immer Deutsche. Amtsregister lassen erkennen, daß man auch Slawen mit deutschen Hufen ausstattete, wenn man aus dem Boden mehr Abgaben herausholen

wollte und deutsche Bauern nicht zur Verfügung hatte. Witte hat das namentlich fur Meyenburg festgestellt; er meint, daß es zu Ausgang des 14. Jahr hunderts dort ZO OSO Wenden gab, ,eine für die damalige Zeit beträchtliche Zahl/ Ähnlich lagen die Dinge in ganz Ostelbien. In Brandenburg war, wie Meißner in seinen .Studien über die Mark Brandenburgs erkannt hat, die Kossatenbevo'lkerung des Mittelalters ursprünglich slawisch. In nicht wenigen Gauen unseres Vaterlandes gibt es Gebiete, deren Einwohnerschaft nur ger

manisiert ist und anfänglich slawisch war; so ist es in der Lausitz, in Schlesien östlich der Oder sowie bei Ohlau, Münsterberg, Trebnitz, Strehlen, im öst lichen Hinterpommern, in einem Teil der Neumark und Ostpreußens, in weiten Strecken des ebenen Obersachsen bis zu den Altenburger Bauern, im nord östlichen Hannover, im Fichtelgebirge usw. Umgekehrt find nun wieder vom 16. Jahrhundert ab zahllose Deutsche verslawt worden; man denke an die polonisierten Deutschen in Westpreußen, die Verpolung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 488 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Konosolen der Rundbogen mit Menschen- und Tier köpfen und Blattwerk verziert. N. Stukkokruzifi^ von 1688; In der Vorhalle zweijöchiges Gewölbe mit Wappen und heraldischer Lilie auf den runden Schlußsteinen und mit einfachen assymmetrischen Rippen, teils über Rund diensten, teils über reich gegliederten Spitzkonsolen. In den Zwickeln vertiefte Drei- und Vierpaßfelder. S. Spitz bogentüre zur Orgelempore in abgefaßter Stéinr ahmung. N. zwei Spitzbogen Öffnungen über plumpen Viereckpfeilefn

zu den Seitenschiffen in abgetreppter Steinfassung, entsprechend den Pilastern über verschieden geformten Pfeilern. Am Mittelpfeiler viereckiger Kern mit vier vorgelegten Halbsäulen (Diensten), die beiderseits anschießende Pfeiler acht- und zwölf eckig mit starker Verjüngung, an der Eingangswand Halbpfeiler mit vor gelegtem Dienst. Schwere, breite Vierecksockel, reich profilierte Basen, teilweise mit Eckknollen, romanisch um gebildete korinthische Kapitelle mit kräftigen Kämpfern.

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