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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 308 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
bannbelegten Fürsten aller semer Länder für verlustig erklärt. Sigmund, willfährig dieser Mahnung, erklärte am 3. März Friedrichen als Frevler und Meineidigen an Reich und Kirche aller fürstlichen Ehren und Würden für verlustig/ ja selbst seine Nachfolger aller Fürstenrechte für los und ledig. Diese Erklärung wurde am 4. April mit Acht und Aberacht gegen ihn vervollständigt, und der kaiserliche Befehl erlassen, daß alle seine Völker und Länder Sigmunden als Reichsober haupte huldigen sollten

. Da alles andere Land bereits in des Kaisers oder seiner- Freunde Händen war, > so ging der er lassene Befehl zur Huldigung einzig nur Tirol an, wenn man unbedeutende Orte in den Vorlanden ausnimmt, die dem Herzoge treu geblieben -waren. Dieses konnte jedoch nach seinen Fundameutalgeschen einem neu Eintretenden nur im eigenen Lande und nach vorläufiger Bestätigung seiner Lan desfreiheiten die Huldigung leisten. 36. Um dieses Hinderniß zu beseitigen, beschloß Sigmund ei nen Heereszug nach Tirol. Die Hauptbündner

, und Sigmund's Diener zu wer den. Peter v. Spaur, Ulrich v. Starkeuberg, Barltme v. Gu- fidann, Sigmund v. Gnfidaun, Hanns v. Villanders, Hein rich v. Schlandersberg, Ulrich v. Freundsberg, Sigmund v. Starkenberg und Georg v. Spaur ließen sich unbedenklich 62) Dieses und Nächstfolgendes aus Heu Originalbriefen des A. z. T.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1845
Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde
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Seite 146 von 344
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 338 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Schlagwort: g.Meran ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>
Signatur: I 7.806 ; I A-3.918
Intern-ID: 160026
14Ä Mulh. Ihr Schwager Wilhelm saß auf Greifenstein, und schirmte es gegen die Söldnerscharen des Herzogs. Mit ei nem Häuflein Getreuer widerstand Ursula auf Schümm sechs A volle Wochen, und erst als keine Hülfe von ihrem Manne s zu erwarten war, übergab sie das Schloß an Friedrich gegen freien . Abzug mit allen ihr gehörigen Habseligkeiten. Sos kam Schönna in die Hände der Landesregierung. Unter) Erzherzog Sigmund, Friedrichs Nachfolger, wurde es dem Starkenbergern wieder Zurück gestellt

, die aber kurz darauf^ ausstarben. Viguleus und Bernard Gradner gelangten j hierauf 4» dem Besitze desselben. Sie waren mit Sigmund ' 1N6 aus Oesterreich ins Land gekommen, und mißbrauchten als bevvrZugte Günstlinge selbst das Fürstensiegel Zu ihrem Wortheil. Bernard Gradner heirathete Veronika von Star kenberg, die letzte Sprosse des verkümmerten Geschlechtes, l und erhielt das Schloß Schönna nebst Dielen andern Bur-/ gen des Landes zum Geschenke. Die Landesherren beschwer- ? ten sich im Zahre 1456

gegen das auffallende Umsichgreifen - dieser Höflinge. Äber die letztern trotzten den Landständen, .und am Ende selbst dem Landesfürsten. ViguleuS, von allen Seiten gedrängt, entfloh nach Zürch, aber Bernard zog sich ins Schloß Beseno, bei Kalliano Zurück mit 70. guten Ge sellen und Mundvorrath für drei Jahre. Als er jedoch den Tod seines Bruders in Zürch vernahm , ließ er sich in Un terhandlungen mit Sigmund ein. Mit 9000 si. Entschädi gung Mg er sich 1461 ebenfalls ans dem Lande nach der Mchweiz» und starb

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