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Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

bannbelegten Fürsten aller semer Länder für verlustig erklärt. Sigmund, willfährig dieser Mahnung, erklärte am 3. März Friedrichen als Frevler und Meineidigen an Reich und Kirche aller fürstlichen Ehren und Würden für verlustig/ ja selbst seine Nachfolger aller Fürstenrechte für los und ledig. Diese Erklärung wurde am 4. April mit Acht und Aberacht gegen ihn vervollständigt, und der kaiserliche Befehl erlassen, daß alle seine Völker und Länder Sigmunden als Reichsober haupte huldigen sollten

. Da alles andere Land bereits in des Kaisers oder seiner- Freunde Händen war, > so ging der er lassene Befehl zur Huldigung einzig nur Tirol an, wenn man unbedeutende Orte in den Vorlanden ausnimmt, die dem Herzoge treu geblieben -waren. Dieses konnte jedoch nach seinen Fundameutalgeschen einem neu Eintretenden nur im eigenen Lande und nach vorläufiger Bestätigung seiner Lan desfreiheiten die Huldigung leisten. 36. Um dieses Hinderniß zu beseitigen, beschloß Sigmund ei nen Heereszug nach Tirol. Die Hauptbündner

, und Sigmund's Diener zu wer den. Peter v. Spaur, Ulrich v. Starkeuberg, Barltme v. Gu- fidann, Sigmund v. Gnfidaun, Hanns v. Villanders, Hein rich v. Schlandersberg, Ulrich v. Freundsberg, Sigmund v. Starkenberg und Georg v. Spaur ließen sich unbedenklich 62) Dieses und Nächstfolgendes aus Heu Originalbriefen des A. z. T.

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Geschichte , Literaturwissenschaft

Jahr:

1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 313 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

- schreiben: in Konstanz verbreitet haben soll, ist nirgends sicht bar. Aber eine Wahrheit war ausgesprochen worden, die für den Augenblick überhört, erst in der Zukunft volle Würdigung finden '.sollte. Sigmund zog an Friedrich die angestammte Fürstenwürde in den Staub, dieser mußte sich immer mehr auf die Emanzipation der Bauern stützen, und der Adel zog sich empört aus diesem Volksrudel zurück, der alles Beste hende scheiel ansah. 38. In Konstanz war weder Auge noch Herz für diese Ge fahr der Zukunft

zu finden. Noch am 8. Februar 1418 bil ligte ein Fürstengericht daselbst unter dem Vorsitze Friedrich's von Brandenburg alle Maßregeln, die Sigmund gegen Fried rich genommen hatte. Dadurch aufgemuntert, ging Sigmund selbst nach Herzogs Ernst Abzüge daran, das den Edelherren 65) Boznerarchiv zum Zahre 1416.

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Geschichte , Literaturwissenschaft

Jahr:

1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 329 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

land verlor. Aber leider fehlte alles zur Verwirklichung des selben. Der Anschein seines steigenden Einflusses auf die Halbinsel/ den er nach Konstanz mitgebracht, zerrann noch während der Daner des Konzils. Amadeus von Savoyen hatte sich die Herzogswürde von Sigmund gekauft, und wollte für den gewonnenen Preis nur sich selber danken. Filippo Maria Visconti, Herzog von Maitand, hatte zwar zu Kon stanz am 18. Februar 14!5 durch seinen Gesandten Man fredo della Croce dem Kaiser gehuldigct

, und Alles schien ausgeglichen. Aber bald erhob er sich wieder aufs neue wie ein selbstständiger Herrscher. Er nahm den Johann von Vignola, Herrn von Lodi gefangen/ und ließ ihn am lg. August 1416 sammt seinem Sohne hinrichten/ für Sigmund von um so größerem Gewichte, je inniger der Gemordete an den kaiserlichen Interessen gehangen war. Alle Ansprüche auf die benachbarten Städte von seines Vaters Giovanni Galeazzo Zeiten her machte er mit eiferner Hand geltend, und die Anhänger Sigmunds, die Herren della Scala

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Geschichte , Literaturwissenschaft

Jahr:

1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 279 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

sey 42). Eben so theilnahmlos nähme» die übrigen Edelherre« seine Gunst an. Michael v. Wolkenstein äußerte an Peter v. Spaur über Ernst's Freigebigkeit: ))Er thut es ja von unserem. Zum Danke bleibt noch immer Zeit.' 23. Während in Tirol dieses Wechselspiel von Schlauheit und Heuchelei auf der einen,. von Habsucht und Unbrüder- lichkeit auf der anderen Seite aufgeführt wurde, entschloß sich Sigmund zu seiner Reise nach Perpignan, um den alten ^Pe'ker.v. Luna zur Abdankung seiner Pabstwürde

zubewegen, ohne daß Friedrich im Stande gewesen wäre, auch nur die mindeste Milderung seines Schicksales von ihm zu erhalten. Er blieb auf den Aufenthalt in Konstanz angewiesen, arm, von Jedermann verlassen, der Rache seiner geistlichen Richter preisgegeben. Sigmund erschien am Ib. Juni vor dem Konzil, und wurde vor demselben feierlich eingesegnet als Gesandter der Kirche. Gerson, der größte Theologe seiner Zeit, hielt mit großer Beredsamkeit eine Rede von der Einheit aller Na tionen in Christi'Licht

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Geschichte , Literaturwissenschaft

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 278 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

, worin erst die allmàhlige Uebereinstimmung aller Landsleute für seine Regierung in Tirol erzielt werden sollte. Das rückhältige Verfahren der Adelshäupter in dieser Sache war für ihre Doppelstellung zu Sigmund und Fried rich sehr klug berechnet. Es war denselben um nichts anderes zu thun, als um die Anerkennung ihrer alten Landesfreihei ten durch Herzog Ernst als Beispiel für jeden Fürsten, der in Tirol als Regent und Oberherr folgen wollte. Uebn'gens beharrten sie fest im Zuwarten

, wie es ihnen Sigmund so dringend angerathen hatte, um .so sicherer, je auffallender sich Herzog Ernst voranstellte. Er verfolgte durchweg den ent gegengesetzten Weg von seinem Bruder, und gab alle Errun genschaft seiner früheren Jahre zur Konsolidirnng der landes fürstlichen Macht ausi Alle seine Maßregeln zeigten an, daß er das Land Tirol auf Kosten desselben zu eigen behalten wollte. Er erließ ein strenges Verboth, Geld aus dem Lande nach Konstanz abzuführen, namentlich an des Herzogs Beamte in Trieut

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 241 von 505

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. — Oswald's Sendung von Paris nach Kon- Ganz. — Sigmund in London. — Seine Zurückkunft nach Konstanz. — Sigmund will Tirol zum Reiche ziehen. — Oswald's Hochzeit. — Fviedrich's Rache gegen die Bund- ner. — Belagerung von Greifenstein.—Oswald aufHauens stein. — Endlicher Austrag Sigmund's mit Friedrich. i. Friedrich nahm die Umstände, wie sie sich gaben. Alles schien ruhig, die Edelherren still auf ihren Burgen, das Volk müde alles Zwistes. Rasch besetzte er die Schlösser des Bis thums Trient

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 272 von 505

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, daß er allein und fast machtlos Allen trotze. Die günstigen Zufälle, worauf sein Trotz fußen sollte, sind nir gends zu finden, außer bei den Schriftstellern, die seine , Schwäche bei dieser Gelegenheit anklagen. Seme Aussöhnung mit Sigmund fand im Barfüßerkloster Zu Konstanz Statt. Die Hauptpunkte der für Tirol so wichtigen Uebereinkuuft lauteten wie folgt: )?l. Friedrich übergibt sein Land, seine Leute, Schlöffer, Städte, und was er besitzt, ohne Ausnahme mit allen Rechtsansprüchen, die darauf hasten

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Geschichte , Literaturwissenschaft

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 282 von 505

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ganz befleckt. Es sind aber nur Beschuldungen, die stets in wichtige Phasen der Erzählung eingetragen werden als Würze für abenteuerliche Gemüther. Alle werden durch den Erfolg Lugen gestraft. Mir ist kein einziger Fall in der tirolischen Geschichte ans dieser Zeit bekannt, wo eine wirkliche Vergif tung stattgefunden hätte. Oswald, der den Aufenthalt in Per pignan weitläufig bespricht, meldet davon kein Wort. Selbst in der bittersten Stimmung über Friedrichs Flucht beschul digt ihn Sigmund

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 314 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

derselben verbürgt war, beruhigte sie über die- sen Punkt. Von dort zog er nach Luzern. Auch hier herrschte keine Neigung gegen Friedrich zu ziehen. Und da Zugleich die Reichshülfe mehr auf dem Papier, als in Wirklichkeit zu er warten stand, so sah sich Sigmund genöthiget, unverrichteter Sache nach Konstanz zurückzukehren Während dieser Be strebungen Sigmuud's gegen Herzog Friedrich war Oswald v. Wolkensteiu verabredeter Maßen nach Tirol gekommen, um seinen Bruder Michael anstatt seiner zum Kaiser hinausziehen

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 244 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

— WS — wirklichen Kern lossteuerte. Sigmund und der Adel Tirols betrachteten deßhalb diesen Vorgang mit sichtbarem Mißver gnügen^). Unbeirrt ließ Friedrich durch seine Räche alle Briefe und Urkunden fleißig sammeln, welche beitragen konn ten, seinen schweren Stand in Konstanz zu erleichtern/ und allen Feinden die Stange zu halten. Die geistvollsten Kopse, mit Vorsicht ausgewählt, traten ihm rechtskundig zur Seite. 2. Wahrend wir ihn Zum Konzkl in die Vortande ziehen lassen, mustern

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 274 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

habe. Sigmund ließ sich auch durch Os wald zur Anerkennung dieses Grundsatzes bewegen/ und machte Anstalt zu einem Zuge nach der Etsch/ welcher den schlauen. Bündnern nebst der Sicherstellung ihrer Freiheiten und Rechte noch insbesondere genügenden Schutz gewähren sollte, ihre Erklärung zu Sigmunds Gunsten gefahrlos zu machen. Aber es fehlte ihm vor altem an Geld und an der Bereitwilligkeit der Reichsstände, auf ihre Kosten einen Krieg anzufangen/ dessen Kolgen nicht abzusehen waren. Daher der entschiedene

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 302 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

miterrichtet, eifrige Ermahnung imch Tirol sandte,' daß Sigmund seine Absichten auf Tirol nie aufgeben würde by). Dadurch ermuthigt wagte der Bund an'der Etsch auch äußerlich als wohlorganisirte Gesellschaft um so mehr aufzütreteu, als aus allen Schritten Friedrich's klar hervorging, daß er nicht gesonnen sey, das ältere Lan desrecht in seinen anerkannten, der ewigen Unordnung gün-, stigm Mißbrauchen zu schonen, mit dem fühlbarsten Bezug ans das.Emverffàndenseyn des Adels mit den Stattest, und im MgememM

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Geschichte , Literaturwissenschaft

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 343 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

wärmte, und heitzte ihn derge- I! statt, daß die übermäßige Hitze Sigmunden heraustrieb, nach det Ursache zu forschen. So gelangte er zu einer Unterre» ì dung, worin èk^dM'''bvpprltèn Zweck seiner Sendung'mit i lebhaften Farben auseinander setzte. Sigmund nahm ihn und seine Begleiter sehr gnädig auf, und versprach auf das ent schiedenste, den Klagen der Tiroler abzuhelfen. Zugleich machte er Oswalden aufmerksam , daß Sabina Haußmann aus allen Kräften arbeite, ihn bei Friedrich zu verschwärzen»

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 175 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

Sechstes Buch. Dswalb's Reife nach Portugal und Spanien. — Schwan- gau. — Margareta v. Schwangan. — Pfalzgraf Ludwig v. Heidelberg. — England. — Portugal. — San Iago. Lissabon. — Eroberung von Genta. — Poesie am Hofe zu Lissabon. — Granada und der rothe König. — Ara gon. — Die Kömgin Eleonora. — Südfrankreich. — Ge nua. — Nachrichten von der Heimath. —Kaiser Sigmund in der Lombardie. — Kirchenspaltung. - Antrag auf ein Konzil zu Konstanz. — Friedrich in Tirol. Riklans Vintler gedemüthiget

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 159 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

Spielraum. Kaiser Sigmund stützte sich in alten Handlungen gegen Friedrich auf dieses Staatsrecht. Am Bestände desselben zu rütteln, war als Sünde gegen Gott erklärt worden. 57. Dieser idealen Starrheit gegenüber entwickelte sich die allbewegende Zeit in scharfen Gegensätzen wirklichen Fort schrittes. Friedrich mit der leeren Tasche hatte keine andere Wahl als auf seine Herrschaft zu verzichten, oder sich in die Zeitbewegung zu stürzen, und durch sie das Staatsgefährliche der Adelsstellung

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 266 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

seiner Seele ^). Um so schmerzlicher ward ihm -der Abschied. Er konnte ihn auf seiner Reise nach Konstanz kaum verwinden. Daselbst angelangt, wartete er als Dop pelgänger einerseits auf Sigmund, dessen Diener er während des Konzils bleiben, theils aus Friedrich, dessen Gefolge er beim Einzüge verstärken wollte. Der Kaiser erschien am 24. Dezember Abends von Achen her, wo er wie' Fritz ohne sichtbare Gründe länger als billig gezögert hatte. Friedrich kam erst am 4. Februar, also einen ganzen Monat später

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 205 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

-ZW- über, dessen Nachkommm es spater den Metzner'n überließen, die mit den Herren v. Rafenstein schon früher Antheil an den Gütern des Schlosses gehabt. Der Umstand, daß Kai ser Sigmund im Jahre-1415 zu Konstanz den Hanns Vmt ler mit einer Krone auf seinem Helm auszeichnete, beweist, daß er als Vormann seines Geschlechts trotz aller Vertrau lichkeit mit Friedrich doch immer noch Einiges hoffen ließ für die kaiserlichen Absichten in Tirol. Die Sage, daß Friedrich während dieser Fehde mehrere

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1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 269 von 505

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>