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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1839
Denkbuch der Erbhuldigung in Tirol 1838
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Seite 132 von 217
Autor: Weber, Beda / vom Verf. des Handbuches für Reisende in Tirol
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Huldigung;z.Geschichte 1838
Signatur: III 39.801
Intern-ID: 145442
13G Denkbuch 5er Hnldignng in Tirol. men Rath und Landmarschallamtsverwalter in Tirol, Bernard Galura, Fürstbischof in Brixen, und Alois Grafen von Tannenbcrg, geheimen Räch und Verordneten des Herren-, Ritter- und Adelstandes; zu Kleinkreu zen des kaiserl. österreichischen Leopoldordens: Johann Ritter von Jenull, Präsidenten des Stadt - und Landrechtes in Innsbruck und Di rektor der juridisch - politischen Studien, Joseph von Röggla, Gubernial- rath, Daniel Mensi, Gubcrnialrath, Johann Ebner

, Kreishauptmann in Vorarlberg und Theodor Kern, Kreishauptmann im Pusterthale, dann Jakob Hahn, Gubcrnialrath und Polizeidirektor in Innsbruck; zum Titel und Charakter eines wirklichen Hosrath es: Joseph Stadler, Guber- -nialrath und Vorsteher der Salinendirektiou in Tirol, Vorarlberg und Salzburg; zu kaiserlich königlichen Rathen: Johann Sterzinger von Streitfeld, Landrichter in Feldkirch, Theodor von Pren, Landrichter in Briren, Valentin Klemhamis, Landrichter in Meran, Johann Kaspar Albrecht, Landrichter

in Bludenz^ Johann Zanolli, Landrichter in Rove reto, Doktor Johann Chimelli, Landrichter in Tione, und Franz Mages, Bürgermeister in Bötzen; in den Freih errenstand: Joseph Ritter von Hippoliti, k. k. Kämmerer, Appellationsrath und substituirten Verordneten des Damenstiftes in Innsbruck, und Joseph Ritter von Giovanetti, Ver ordneten des Ritter - und Adelstandes in Bötzen; in den österreichischen A del st and: Andreas Wilhelm Kreißle, Hofrath und Vorsteher der ver einigten

Kammeralgefällenverwaltnng , Johann Salcher, Provinzialstaats- buchhalter in Innsbruck, Joseph Kinsele, ständischen Verordneten von Bötzen, und Peter Anton Vettorazzi von Levico, Kongreßvertreter des Bauernstandes in den wälschen Konfinen; zum Besitze der großen gol denen Zivilehrenmedaille mit der Kette: Joseph Ambros Stapf, Konsistorialrath, Ehrendsmherrn, Professor der Moralphilosophie in Bri xen, Joseph Stey, Ehrendomherrn und Generalvikariatsrath in Feldkirch, Franz Tecini, Pfarrer, Dechant

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1839
Denkbuch der Erbhuldigung in Tirol 1838
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Seite 21 von 217
Autor: Weber, Beda / vom Verf. des Handbuches für Reisende in Tirol
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Huldigung;z.Geschichte 1838
Signatur: III 39.801
Intern-ID: 145442
II. St. Johann. Schwatz. )e näher der Augenblick der Ankunft der kaiserlichen Maiestaten heranrückte, desto mehr wandte sich die Aufmerksamkeit der gesammten Bevölkerung Tirols, insbeson dere der Landeshauptstadt, der salzburgischen Grànze zu, wo ihr Eintritt ins Tiroler land erfolgen sollte. Die Abgeordneten der tirolischen Stände, acht an der Zahl, vom 'großen ständischen Ausschußkongresse ausge sandt, im Namen aller Einwohner Tirols in St. Johann dem einziehenden Landes vater

den herzlichsten Gruß der treuen Alpen entgegen zu bringen, setzten sich am 6. und 7. August in Bewegung, den Ort ihrer Bestimmuug am 8. zeitig zn erreichen, und zwar von Seiten der Geistlichkeit der Fürstbi schof von Trient und der Prämonstratenser -Abt von Wiltau, der Letztere als Vertreter des Fürstbischofes vonBriren, der sich dem Ungemache einer Nachtreise und vielleicht ungünstigen Wetters gesundheitshalber nicht aus setzen konnte; von Seiten des Adels Graf Johann von Trapp und Joseph von Giovanelli

; von Seiten der Städte Graf Benedikt von Giovanetti nnd Johann Rock; von Seiten des Bauernstandes die Vicrtelsvertreter Sebastian Hechenblaikner von Kirchbühcl und Joseph Steinlechner von Wattcns. Das Dorf St. Johann war bei ihrer Ankunft bereits so voll gedrängt von Menschen, daß der Fürstbischof von Trient ein nicht ohne Mühe in einem Privathause erhalteues Zimmer mit dem Prälaten von Wiltau theilen mußte. Der Erzherzog Johann war bereits am 7. daselbst eingetroffen, voll Anerkennung des guten Willens

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1839
Denkbuch der Erbhuldigung in Tirol 1838
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Seite 171 von 217
Autor: Weber, Beda / vom Verf. des Handbuches für Reisende in Tirol
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Huldigung;z.Geschichte 1838
Signatur: III 39.801
Intern-ID: 145442
erfolgte am 26. September auf der Hauptschießstätte durch den Stellvertreter des Kreishauptmannes, Kreiskommissär Joseph Benedikt von Hebenstreit. Die Namen der Gewinner am Hanptbeste waren folgende: Christoph Bat ti sto ni von Trient zu 100 Dukaten mit einer goldenen Denkmünze zu 20 Dukaten, Jakob Sigmund von Sarnthal zu 50 Dukaten mit einer goldenen Denkmünze zu 10 Dukaten, Veit Falbiso ner von Stài zu 30 Dukaten mit einer goldenen Denkmünze zu 3 Dukaten, Johann Weg scheid er von Hall zu 20 Dukaten

mit einer silbernen Denkmünze, Paul Huber von Sarnthal zu 16 Dukaten mit einer silbernen Denk münze, und Franz Mayr von Mühlbach zu 12 Dukaten mit einer silbernen Münze, jeder überdieß mit Fahne nnd Zier geschmückt. Die Ge winner am Kranzbeste hießen: Peter Gasser von Bötzen zu 30, Jo seph Mutsch lechner von Salurn zu 24, Johann Fi gl von Ritten zn 18, Johann Schweitzer von Pettneu zn 15, und Anton Am bach von Salurn zu 10 Dukaten, die erstem drei überdieß mit goldenen, die zwei letztern mit silbernen Denkmünzen

beschenkt. Am Schleckerbeste gewannen Seme kaiserliche Hoheit Erzherzog. Johann 7, Joseph Prieser von Bötzen 6, Alois Krukenhauser von Rattenberg 5, Anton Decal von Lüsen und Peter Rella von Nenmarkt Z Dukaten, jeder derselben noch obendrein eine Denkmünze. Die erste Hauptscheibe stellte in mahlerischer Zier die Huldigung der tirolischen Stände dar mit der schönen Inschrift: KVVtlà sOklVört aVks neVv seIn<M Xàer slà Die erste Kranzscheibe trug unter dem vereinten österreichischen und tirslischen Wappen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1839
Denkbuch der Erbhuldigung in Tirol 1838
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Seite 31 von 217
Autor: Weber, Beda / vom Verf. des Handbuches für Reisende in Tirol
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Huldigung;z.Geschichte 1838
Signatur: III 39.801
Intern-ID: 145442
Denkbuch der Huldigung in Tirol. ZA Alpe Kalkstein, die Eggenalpe, den Kaiser, die Regalpc, den Astberg und rauhen Berg. Dadurch gewann man einen von Westen nach Süd und Ost fortlaufenden Kranz, von St. Johann ans bequem überschaubar. Derselbe erglänzte mit einfallendem Dunkel von unzähligen Kreidenfeuern, der unaussprechlich süße Augentrost des Gebirgsläuders, doppelt heilig, weil er dem Kaiser und der Kaiserin galt, in hcllaufloderndeu Flammeu- blüthen, anfangs in launenhaften Massen weit

Phantasie kaum zu träumen vermag. Die Abgeordnete» der vier tt'rolischeu Stände verließen St. Johann gerade beim Ausglühen dieser Flammensaat, die Nacht zurückeilend in die Hauptstadt des Landes, um bei der Ankunft des Kaisers am folgenden Tage gewärtig zu seyu; und mit ihnen zogen alle guten Eindrücke von des Kaiserpaares Huld und Gnade wie Schwal ben des Frühlings voraus, überall Freude verbreitend, überall die Er wartung persönlicher Anschan spannend; mit ihnen auch das anslenchteude Bild

der Kaisernacht, die erste Blüthe der Huldigung in Tirol. Das Volk von, St. Johann beleuchtete die Häuser nach Maßgabe der ländlichen Kräfte und Verhältnisse, um den Feuern der höchsten Gebirge auch ihrer seits einstimmend zu antworten; die vorzüglicheren Gebäude, besonders die schöne Facade der Pfarrkirche, gewährten einen zierlichen Anblick im reichen Strahlenkränze, im Widerschein feuerheller Inschriften, worunter beson ders ansprachen: „Heil nnserm gütigen Landesvater bei seiner Ankunft in Tirols

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1839
Denkbuch der Erbhuldigung in Tirol 1838
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Seite 27 von 217
Autor: Weber, Beda / vom Verf. des Handbuches für Reisende in Tirol
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Huldigung;z.Geschichte 1838
Signatur: III 39.801
Intern-ID: 145442
, hier vom schwarzen Kopfe, dort vom Stemsoche herunter drohte. Der Kaiser äußerte seine allerhöchste Zufriedenheit über die Fülle von ungeschminkter Liebe, die ihm gleich bei der Landesgranze begegnet war, und setzte nach fünfzehn Minuteu Aufenthalt am Triumphbogen seine Reise nach St. Johann fort. Ein Signalschuß siel ms Gebieth der Großache uud pflanzte sich in wohl angelegter telegraphischer Verbindung schnell durch Berg und Thal fort. Alle Wege und Stege wurden lebendig, die Glocken aller Kirchthürme laut

in steigender Bläue des aufgeheiterte» Himmels sonntäglich ins Gewühl des volksbelcbten, wunderschönen Thals, und hob den rührenden Menschensrühlmg zu des Kaisers Ehren in den hellsten und glühendsten Farben heraus. Der eine Triumphbogen löste den andern ab, zwei bei Waidring, ein und aus, einer bei Habach, wo die Gegend sich zur herr lichsten Aussicht weitet, drei in St. Johann, einer bei Going, wie die Ringe einer Kette das ganze Gericht Kitzbühel um den Landeseinzug des Kaisers schlingend

. Und alle dieses Gepräuge, das Jubeln vou Schuß und Glocke, es war die Stimme des Landes von derEtschund vom Inn: „Ferdinand und Anna, willkommen in Tirol! Heil und Glück den Erfleh ten, die uns besuchen! Uusere Liebe, sie ist ewig jung, unsere Anhänglich keit, sie steht ewig fest, unser Muth, er flammt ewig neu für Oesterreich, für alle Glieder des angestammten Kaiserhauses!' In St. Johann war für die Ankunft des Kaisers durch das bereit willigste Entgegenkommen des Dechants nnd Pfarrers Gnggcnbichler der Dechanthof

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