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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Seite 153 von 449
Autor: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 427 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 301.784
Intern-ID: 470724
fruchtbar, aber die schSnste rmd freieste im ganzen Thate. Hinter dieser Gemeinde ver- liert sich der Thatzug in- Uebergangsgebirge, von welchem man iné Gebieth ber Sa al e hmab steigt. Hier auf dem hvchsten Punkte liegf bit Gemeinde H o ch f i t z e n in wind- lauter, unfruchtbarer Gegend, funf Stunden von der Pvst- strase. Der Fahrweg von hier nach Pinzgau ist nur Nvth- durftig bestellt. Die Reisenden nach dem Bade Gastein schlagen ihn doch der Kurze wegen geni ein. Wir wenden un- von Hvchfilzen

in die zwei le tzàlfte von Pii ter se e, «et che ihre Gewàffer in die St ruba che schuttet. Sie ist ein einsame-, ode-Kalkthal. ,Der hier fluthcnde P i t l erse e gab dem ganzen^Berggebiethe seinen Namen, in eimm lang' lichen Felsenbeckcn, 4M — My Schritte breit, eine hakbe Stunde lang. Am Ende desselben steht die Kirchc von Et. Ulrich, Mittetpunkt der gleichnamigen Gemeinde, vftlich ragt der Steinberg, in vier tzorncr an-tanfend, westlich der grauenvolle Aalkberg, lauter schaurige Felsenbilder zeigend

. Der See nàhrt Lachsforel? e n von besonderer Gute in jàhrlichcr Au-beute von ungesàhr 25, Zentnern. Die Gemeinde St Ulrich, anderlhalb Stunden von Wai- begreift 388 Seetcn. Da da- Thal selbft wenig Dehen-werthe- darbiethet, so steigt der Reisende nicht empor ragenden G t e i n b e r g, ein Gemsen ^ Heimath, in mehrern v »»>«!. Dar»«ter ist da- wundersamstc da- enifif gkthurmt. Mecre-hohe feri

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Seite 269 von 449
Autor: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 427 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 301.784
Intern-ID: 470724
ZM Straße n z 11 g Preronrang kommt der Reisende mariner halben Stunde an den Eingang des Wengerthals, das sich vom rechten' Ufer der Gader'in östlicher Richtung ausstreckt. Es war in älterer Zeit eine gemeine Viehalpe, wurde aber durch rast losen Menschensteiß-in einen fruchtbaren Garten umgewan delt. Die Gemeinde, an Wohlhabenheit alle andern über treffend, zählt über tooo Seelen, und hat eine schöne Kirche, Welche der Eingeborne D om ittikuS Mvlling mit Bildhauerarbeiten geziert

hat. Die schönste Ansicht vom Thals hat man von der Barbara zu kirche 'tttl, ^welche im Hintergründe des ganzen LandschastsbildeS steht. -Da- in dieser Gemeinde quellende Heilbad entspringt auf sandi gem Boden, und ist-eine Schwefelquelle'von großer Wirk samkeit in chronischen Leiden aller Art, und Wr Landleute billig eingerichtet.' Das Getreide gedeiht in Wengen überall gut, und übersteigt in guten Zähren den Verbrauch. Die Flachsaussaat nimmt immer mehr überhand. Inden Gebirgen trifft man sehr viele

der Bevölkerung auf nicht sehr einträglichem Boden nöthiget zum Erwerbe in Itf- Fremde. Die Orts kirche ist von Matthäus Günther von Augsburg ziemlich ausgemahlt. Der Kreuz- kvfel ragt hier als lohnendes Ziel den Bergsteigern. Hin ter der Abtei theilt sich das Thal, westlich^ nach Groden, östlich »ach Buchenstein. Auf * der erstern Seite sind« wir den Sompuntersee, durch- einen Bergsturz an den -an« schwellenden Wägern der Gader gebildet.- Unweit davon steht der kleine Drt Stern. Die hinterste Gemeinde auf

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Seite 427 von 449
Autor: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 427 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 301.784
Intern-ID: 470724
tianischen Gemeinden sind link- Dalle, und rechts Re cours, der berühmte Brunnenort mit einem ausführenden Gäuerling, sieben Stunden von Roveredo, anfangs auf der Straße, zuletzt auf Saumthieren zugänglich. Die Anstalt zur Unterkunft der Gäste »ird gerühmt, und der Sommer ist sehr lebhaft durch Gäste auS ganz Oberitalicn, die hier theikS Gesundheit, theil- Unterhaltung suchen. Vallar sa wird durch ein Gebirge von Terragnuoto getrennt. Auf dem BergeSrücken, dieser Felsenkette liegt die Gemeinde

/sich fast in gleicher Richtung und Ausdehnung ins Vizentinische hin über. Man steigt von San Colombano links in das selbe empor, in die ebenfalls deutsche Gemeinde' gleichen Ramené.- Sie breitet sich in einer schönen Berglandschaft au-, von immer grünen Gebirgen eingefaßt. Der Hauptort Piazza zählt in seinen weit aus einander ge säet en Grup pen 1800 Einwohner. Durch rastlosen Fleiß ist der Boden au- ödem Felsengrund in ein fruchtbares Erdreich umge schaffen worden, da- dem thätigen Volke wenigstens

größten- theilS Nahrung verschafft. An nackten Felsen rankt der Weiqftock empor, zwischen schroffen Klippen dehnen sich Kornfelder, steil abschüssige Bergabhänge stehen im Schmucke üppiger Viesen. Sv mittelmäßig der Wein, um so edler ist das Obst. Das größte Einkommen zieht ■ die,, Gemeinde aus den Waldungen, deren Holz bis nach Verona geht. Die Viehzucht steht Wcht sehr in Blüthe, nur viele Ziegen, weiden in den Nebirgen. Die trefflichen Alpen werden an Bi-entiner verpachtet. Don

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Seite 267 von 449
Autor: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 427 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 301.784
Intern-ID: 470724
Z.M St r aßenzttg . Tiefe, und mar so glücklich, da-, jenseitige-Ufer TU erreichen. Weinend sprang er vom Pferde, ^ küßte ihm die Füße .und lachte stolzen Hohn seinen erstaunten Feinden hinüber. Von Asch geht- seitwärt- nach Enneb.erg empor im engeren Sinne de- Wortes, einer Gemeinde von 950 Seelen mit einer uralten Pfarrkirche, auf-fruchtbarem Boden. Unweit davon steht der Ansitz Rost, das Stammhaus derGrafen von Öt-fff, welche aus Buchenstein stammen. Ueber einen Wildbach hinaus erreicht

gelangen. Der Gebirgsrücken, auf welche« die vorbenannten Dörfer liegen, ist gut angebaut, in trockenen Zähren oft wasserarm, und von Wetterbächen und Erdvrüchen heimgesucht- ^Bon diesem Geitenftuge auf die Hauptthalsvhle zurück gekehrt, hat der Wanderer am linken Ufer der G ad er, welche Enneberg durchströmt, den Berge-, rucken Welschellen in einer Ausdehnung von zwei bis drei Stunden. mit der Gemeinde gleiche- Namen-. Da hier wohnende Volk. 480 Köpfe stark, ist von altem Schrot und Korn, arbeitsam

, edelmüthig, rastto- ankämpfend gegen den nicht sehr fruchtbaren^ Boden. Don der Kirche au- über, sieht man'nicht nur eine große Strecke von Enneberg, svn. dern einen großen Theil des höheren Pusterthal-. Auf dem Dauptthalwege gelangt man über den Pleisberg, an tie, fern Abgründen vorüber, an den Eingang des Rebenthale- UnterMvi. Zn demselben liegt die kleine gleichnamig« Gemeinde von IM Bewohnern. Hier wachst der best« Flachs, daß Getreide deckt im glücklichen Ertrage den Be darf, und die' Viehzucht

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Seite 208 von 449
Autor: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 427 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 301.784
Intern-ID: 470724
ins zw ö lfte Ia hrhu n dort hinau f. S o das Frau e n- bi ld auf dem Hochaltäre der Pfarrkirche, einst-ein.besuchtes Wailfahrtsheiligthum , im vierzehnten Jahrhundert schon erwähnt. Wohl aber weisen die jetzigen Bauten auf ältere Grundlagen, die das Alterthum der Kirchen gemeinde außer Zweifel sehen. Es ist sehr wahrscheinlich, daß über dieses Gebirge eine Römerstraße geführt hat, denn man'hat aus demselben'.Alterthümer gefunden, die römischer Art zu seyn scheinen, und die frühern Ansiedelungen daselbst

, uim-der wastetwüsten Ebene auszuweichen, ' machen diese Annahme begreiflich. Bon Serfaus kann man nach Patznaun hinüber wandern, ein Berg weg von 5 — 6 Stunden durch herrliche Alpen.- Diese- drei Gemeinden, Ladis., Fiß und SerfauS, hatten einst eine eigene Berg- und Gemeinde-Ordnung, die ihnen sehr viele Freiheiten einräumte, und ihren unabhän gigen Sinn ausbildete , der sich in - allen Landes kriegen tapfer äußerte. Ein zweiter Ausflug führt von Prutz an den gegenüber liegenden Svnnenberg

in die Mündung des Kaunserthales. Hier liegen am, Eingänge in dasselbe freundliche Häuser gruppen am Fackenbache, der zerstörend aus demselben hervor bricht. Das Kaunserthal selbst, in seinem Hinter gründe an die Ferner des Oetzthales, ausgestreckt, wird eben dieses lehtern Umstande- wegen gern besucht, da die Gletscher- schvnheiten eben so zugänglich als schön find. Im Vorder gründe diese- Thales liegt die Gemeinde Kauns, von wel cher dasselbe benamt worden ist, mit vielen kleinern Häuser« gruppen und Höfen

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