des Brantenthalbaches mit 28V Bewohnern als Mittelpunkt' einer Gemeinde von 790 Seelen. Der Hauch der Etfch- flimpft war einst so fieberhaft, daß man dem „Lciserer- tod' besondere Kraft zugeschrieben hat, und auch noch jetzt mag es im Sommer nicht am besten bestellt sein, da die neueste Schrift über diesen Gegenstand, Staffer's Statistik, der schädlichen Wechselfieber von Leifers ' er wähnt. Aber zu meinem nicht geringen Erstaunen erklärte 327 der freundliche Gastwirth, der Ort sei sehr gesund, die Schreiber
, daß das Gnadenbild, bisher in der Ortskirche von LeiferS bewahrt, wieder hinauf müsse. Daran fei im Grunde auch nichts auszusetzen, denn je des solle hinwanderu wohin es gehöre. Wir besuchten die Kirche und das freundliche Schul haus, das die wohlhäbige Gemeinde mit anerkennenS- werther Liberalität gebaut hatte. Höher hinauf gelang ten wir auf den Grieß des Brantenthalbaches, wo ein ungeheurer Holzvorrath zur Weiterfracht auf der Etsch gelagert war, der jährliche Abtrieb auö den Forsten von Deutschnofm