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Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 247 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
an der Universität Wien. lS9Y. Sieger, Die Grenzen Riederosterreichs. Jahrbuch fur Landeskunde von AiàMerreich. i. Jahrgang (190Z), Wien 190Z. Mau kl. Der SreazKrtsl der nördlichen Kalkalpen. Petermonns Mitteilungen. Gotha 1910 (!I. Holbbcmd). Stol? O., Geschichte der Gerichte Deuischtirols (besonders wichtig Tei! VII: Kultur gsographie der Grenzbildung in Tirol). Archiv für vfterràchische Geschichte, WZ. Band, I. Hälfte. Wien 1912. Stolz O., Vie gg. schlchtliche Entwicklung der baWrisch-tirMschm Landesgrenze

. Verhandlungen des IS. deutschen Geogrophentogss. Innsbruck 1912. Amir a, Grundriß des ger» MWvischem Rechtts. Z. Aufl., Strasburg 191Z (aus Paul. Grundrih der germani, schen Philologie). Sß ZT und 12Z des Buch« Amira'Z behandeln die Grenzg. v. Volte!! n i, Die territoriale Entwicklung der südlichen Landschaften Öster reich-Ungarns im Mittelalter und die Entstehung der heutigen (1916) Südgrenw Werreichs. Wittsilmgsli der geograph. Gesellschaft in Wien 191b. Liegen, Landgerichts und Talfchastm in der Ober

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 503 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
Anmerkungen zu vorstehendem Artikel ! Hörmann, S. 22?. - - Hörmann, S. 228. - - Ebenda, S. 226. — « Ebenda S 226 — ' Jäger, S. 10z ff. - « Jäger, S. 1-1. - - Hirn, S. 599; Graf Lazansky forderte von Roschmann gleich bei seiner Ankunft in Wien Auskunft Uber die Fragen, die die Tiroler Verfassung betrafen. — ^ Hirn, G. ösz. Nach eigener Einsicht der Wiener Akten De.- Raiser ordnete selbst an, daß man im Verfassungspatente statt „der ruhmvollsten Taten' nur „der vielfältigen Verdienste' setze

; Gutachten zum Verfassungsentwürfe, praes d.Z.O.H.R. 1991 MS. « Jäger, S. 10S. - '« praes. Akt. d. Z. V. H.A. 2238; da« Besitzergreifungspatent Johanns v. I. 1S09 liegt dort gedruckt bei. — ' Staffier I S. 430. — ' Jäger, -Bemerkungen über die ehem. Verf. Tirols, S. 130 ff — 1» S 594. - ' Hirn, S. 595. - Praes. Akt. d. Z. G. H. R. 1343/GS. Roschmann nà Men, am 3. April 1815. Er meint Napoleons hundert Tage. Auch Bissingen berickt^ nach Wien, alle Bedenken der Untreue und des revolutionären Sinns seien

/OP. — Punkt ^ °° Punkt 15. - ' <L. Prot. 1840, 27. Mai. — «2 Punkt ib. - Punkt z?. — «4 S. lö. — Hirn, S. öl. — s» C. Prot. 1S22, 24. April. — «7 C. Prot. iSiö 10 ' u. 1S21, 1. Mm. - W praes. Akt. d. Z.G.H.A. ,4,2/GS. - «» Aus dem C. Prot Gin Bericht, der durch alle dreißig Protokolle im Wesen gleich ist. — '<> Seit ,s mußten die Eröffnungsreden zur Zensur nach Wien gesandt werden und erhielten die nötigen Verbesserungen. Gub. Präs. 182b, F. 1S9, Nr. 818. - -1 Gub Präs . « ? F. iS9, Nr. 1023. — «lsack

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 492 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
der Jesuiten. Es ist hier nicht die Aufgabe, die Austreibung der „Zillertaler I n- kli nan ten' zu behandeln, sondern nur die Stellungnahme der Stände, die ja auch in diese Dinge hineingezogen wurden, herauszuheben. Im Jahre iszö erklärten etwa zehn bis zwölf Familien im Zillertale den Austritt aus der katholischen Rirche. Die Geistlichkeit berichtete nach Inns bruck, von hier gingen weitere Berichte nach Wien. Die Hofstelle schwieg aber bis zum Jahre zszz. Es war also ein mißlungener Versuch der Be hörden

in Tirol gewesen, die Verantwortung von sich auf Wien abzu wälzen 223. Da die Angelegenheit in Wien zu wenig Wichtigkeit zu verraten schien, versuchten es die Ordinariate und die Geistlichkeit, die Autorität des

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Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 304 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
. Das erklärt sich osftàundig aus der Sorg der Habsburger, sich nicht bloß den Brenner, sondern d,e Verbindung zwischen ihren südwestdeutschen Besitzungen und ihren Landern im Osten, vor allem nut Wien, die durch das Pustertal führte, völlig B/chem. Sch ^ b.^noen anderer Stelle noch etwas näher auseinander. Das Lrgàls ihrer Bemüh g ^ sollte sein, daß die Grenze des Landes Tirol gegen Venezien hin von der su ^ lichen Längstalfurche möglichst weit gegsu SudLN abgeruckt wer e Tat dehnte sich schließlich

- L-genart gememsam hà- ^ ^ ») Äh Hobe darauf. angeregt durch S^mt'.che anthropogeo- schon in einer bereits 1907 geschriebenen, 190S verolftniichten S N Festschrift des Karl graphische Erscheinungen m den Alpen «ls Wirkungen des Eis? Wien l90S. bs-- Ludwigs°GMnasiums in Wien» XII.. anläßlich semes ^ichr S ^ ^,àr von 0. Stolz sonders aufmerksam gemacht. Sie ist wegen der Entferntheit Gedanken viel näher noch von 0. A au! l bemerkt worden, die unabhängig davon aynmye ausführten. ^

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Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 194 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
und wollte ihnen zuvorkommen. Der bayerische Hof hatte seine Hand nicht dabei im Spiel, er selber stand damals in ganz anderen Verhandlungen mit Napoleon, der ihm den schönsten Teil Tirols entriß. Hofer fiel als Opfer der rücksichtslosen Aachgier Napoleons. Das wird man in Wien bald erfahren haben. Daher geht auch Metternich in seinem Vortrage vom 25. März nicht auf die Anregung Noschmanns ein, den Tod Hofers zu einem Zeltungàangriffe gegen Baizern zu verwenden, son« dern beschränkt sich darauf, Unterstützungen für Hofers

er auch nicht, daß die österreichische Verwal tung irgendwie als an der Verteilung der englischen Unterstützungen beteiligt erscheinen möchte und lehnte den Gedanken Ugartes ab, den bekannten Sche- narher durch einen Polizeikommissär zu einem Ausweis darüber verhalten zu lassen, sondern rät, ihm durch eine dritte Person nahezulegen, diese Verteilung Wer Zuziehung und mit Zustimmung der bedeutenderen in Wien anwesenden ..Tiroler vorzunehmen. Dieser Dritte wird wohl der in der Angelegenheit der ^Subsidies verflochtene englische Agent

im Profil zeigend, rechts und links A. H. Die hier ge sperrt gedruckten Worte find' im Orig. unterstrichen. Wien, Staatsarchiv, Vorträge der Staatskanzlei. 5) >1emoires et corresponànces à prince Luxene par Du Lssse 6, 247, Him, S4l. ') Uà. à prince à^ene b, 277 u. Z. Hirn S4Z u. 2. ') Zosef Hirn, englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1S09. Z7.

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 284 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
archlv. Wer den Inhalt von Gemeinde- und Pfarrarchiven unterrichten uns öle vier Bände „Archivberichte aus Tirol' (Mitteilungen der dritten sArchiv-j Sektion der ZentralkommWon Mr Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler, 1.. 5., 7. Band, Wien ILLS bis 1912). Es soll nun im Folgenden an einem bestimmten Gemeindegebiet und feiner UmgrenMng das frühere Besprochene gewissermaßen illustriert und der Weg M Bigen versucht werden, wie etwa diese Fragen auch bei anderen Gemeinden zu untersuchen

wären. Anwendung der Ausführungen dieses Kapitels auf eine bestimmte Gemeinde (Arzl bei Innsbruck^) . Aach dem „Spezialortsrepertorium von Tirol und Vorarlberg' (herausgegeben von der MtiMchen öentralkommission Wien 1917) beträgt die Bodenfläche der Gemeinde Arzl 1901 Hektar. Arzl gehört zu den Gemeinden mittlerer Größe. Von den Gemeinden, an die es grenzt, weist das im Süden anstoßende Amras 491 Hektar, die im Osten anrainende Gemeinde Aum und Thaur S5b. beziehungsweise 20Z4 Hektar, die im Aorden

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1928
¬Die¬ österreichischen Alpenländer im Mittelalter
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Seite 10 von 18
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans Voltelini
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Deuticke
Umfang: S. [229] - 242
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die österreichischen Alpen / hrsg. von Hans Leitmeier
Schlagwort: g.Innerösterreich ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II 268.057
Intern-ID: 495501
. Denn Rudolf erhielt vom Reiche den Auftrag, alle seit der Exkommunikation Kaiser Friedrichs II. auf dem Konzil von Lyon 1245 entfremdeten Güter und Lehen dem Reiche zurückzugewinnen. Ottokar ver sagte Rudolf die Anerkennung und weigerte sich, von ihm die Lehen zu emp fangen. Deshalb wurde er geächtet und Rudolf begann den Reichskrieg gegen ihn. Er rückte im Spätsommer 1276 in Österreich ein und kam, ohne Widerstand zu finden, bis vor Wien. Ottokar eilte ihm dorthin entgegen. Schon war seine Herrschaft

zu Augsburg seine Söhne Albrecht und Rudolf mit Osterreich, Steier mark und Krain belehnte. Kärnten erhielt 1286 Meinhard II. von Görz-Tirol. So waren die österreichischen Lande habsburgisch geworden. Die Habs burger waren mit Glück bemüht, ihren Länderbesitz zu mehren, Albrecht I. unterwarf die Stadt Wien, deren Reichsfreiheit noch König Rudolf anerkannt hatte. In Tirol waren nach dem Tode des Grafen Albrecht III. die Grafschaften unter seinen Schwiegersöhnen, dem Grafen Meinhard I. vonGörz

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1928
¬Die¬ österreichischen Alpenländer im Mittelalter
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Seite 4 von 18
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans Voltelini
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Deuticke
Umfang: S. [229] - 242
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die österreichischen Alpen / hrsg. von Hans Leitmeier
Schlagwort: g.Innerösterreich ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II 268.057
Intern-ID: 495501
. Nur wenige Spuren, Fluß- und einige Ortsnamen, wie unser Kahlenberg (mons calvus), romanischer Herkunft finden sich in Niederösterreich, darunter wohl auch Wien, das mit dem alten Vindobona vielleicht durch slavische Ver mittlung zusammenhängen mag. Mehr schon in den Alpentälern Oberösterreichs und Salzburgs. Die Ortsnamen auf Walchen deuten, hier, in Oberbayern und Tirol auf die Anwesenheit von Welschen. In den ältesten Freisinger und Salz burger Urkunden begegnen Leute mit romanischen Namen

. Schon vorher hatte er das Langobardenreich erobert, und so veréinigte er in seinen Händen die österreichischen Alpenländer. Man hat Karl den Großen auch mit Wien in Zusammenhang gebracht und ihn für den Gründer der Kirche St. Peter gehalten. Mit Unrecht,, denn die Erzählung davon ist jung und unbe glaubigt. Aber er ist doch der Begründer der Ostmark und damit des deutschen Kulturlebens im späteren Kernlande Österreichs gewesen. . Die Bayern und Alemannen sind früh unter fränkische Herrschaft

8
Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 449 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
deutlich genug gezeigt, woraus es der wiener Regierung bei der ganzen Sache ankam. Man wollte zwar die Tiroler Schützen beim Falle eines Ge brauches zur Hand haben, was man aber nicht wollte, war die Rechtsver leihung, daß das Land das Landesverteidigungswesen als sein Verteidigung^ Institut besitze, über dessen Verwendung der Landtag bestimmen könne. Dieser Tendenz zufolge hatte man, da die bloße Übernahme vom 'jakre 1825 nicht viel gefruchtet hatte, sich in Wien ein anderes Rezept zurecht

anfangs ein gutes Gelingen und reges Interesse an dem Freischießen und konnte auch die Männer in Wien eine Zeit lang blenden. Daß aber die Stände sich aus dem Kongresse des Jahres iszg gegen eine Vereidigung der Schützen aussprachen, scheint mir die Sachlage besser zu beleuchten als die Festberichte von dem Freischießen. Aus dieser Versammlung war auch die Stimmenmehrheit dafür, daß man nur die Halste der Zuzugsmannschaft organisiere. Der Vertreter der Stadt Trient erinnerte daran

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 196 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
an Metternich. Wà 1610 März 25. Teilt ihm den Brief des Andreas Hofer an Erzherzog Zohann mit. Orig. mit eigenhän diger Unterschrift. Wien, Staatsarchiv, Vorträge der ötaatskanzlei. Lieber Fürst Metternich! Die beiliegende Zuschrift des unglücklichen Andres Hofer an Meinen Herrn Bruder den Erzherzog Johann ist zu einer Zeit eingelangt, wo ihm schon nicht leicht mehr geholfen werden konnte. Ebenso haben auch die emgetrettenen friedlichen und freundschaftlichen Verhältnisse mit Frankreich die Erfüllung

, oder Mir in Vorschlag zu bringen. Wien, den 22. März 1S10. Franz m. p. ?, Metternich an Kaller Zranz, ,§10 zz. Unterstützung der Familie des Andreas Hofer, Engl, Sublidien für die Tiroler, Reinschrift. Wim, Staatsarchiv, Vorträge der ötaatskanzlei. ^ folgt getilgt „die', dafür alle am Rande zugefügt. Tirol»? Heimat III/iV 5 /

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Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 432 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
de? des (Gouverneurs, der über alle gewählten Vertreter eine Charakteristik nach Wien senden mußte, wie der Polizeidirektor eine solche auch über die Vorarlbergs Stände abgegeben hattet Mit dieser Wahlordnung und mit den vorgeführten Nebenbestimmungen war es der Regierung nun leicht, unliebsame Personen fernzuhalten. Die in der Verfassungsurkunde ange kündete freie Wahl war zu geringer Bedeutung zusammengeschmolzen. Ganz freie Wahl hatten anfangs eigentlich am ehesten noch die Adeligen

wir statt Entwicklung Entfaltung ein, dann gilt dieses Wort, das für frühere Epochen gegolten hat, auch für das Jahr )S)6. Die Verfassungsurkunde zeigt in ihren 19 Punkten, daß den Ständen jede selbständige Betätigung genommen war. Das einzige positive Recht bestand darin, daß sie Bitten und Vor stellungen nach Wien schicken durften. Das alte Recht der Selbstbesteue rung 46, auf das ganz Tirol sich gefreut hatte, war verschwunden. Das Recht der Selbstverteidigung war schon durch die Institution

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Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 487 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
terung im Verkehre bringen werden -^. Aber trotz einer umfassenden Ant wort des Landespräsidiums auf eine Anfrage aus Wien, wie der Deutsche Zollverein auf den österreichischen Handel einwirke, fand Wien in dem ganzen Berichte keinen Anlaß, etwas zu verfügen Die zu dieser Antwort ein gegangenen Rreisamtsberichte betonten unter anderem, daß von allen aus ländischen Eisenbahnen keine Strecke an Tirols Grenze heranführe. Diese Tatsachen bezeichneten auch die Stande als die nachteiligsten

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 486 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
zu regeln ware ^s. Den Einschluß der italienischen Provinzen verwarf diese Versammlung mit dem Hinweis auf die Nachteile für Südtirol. Der Einbezug der italienischen und tirolischen Teile in ein österreichisches Universal-Zollsystem hätte nach den Ansichten der Versammlung für Tirol folgende Nachteile gehabt: 1. Die Ronsumpreise würden im ganzen Reiche hoher/ weil sie Monopolpreise würden. 2. Prag und Wien würden dann die Monarchie-Hauptstapelplätze und von dort ging der Transport billiger über Triest

Die Postulatsbeantwortung vom Jahre 1834 sprach den Wunsch eines Handelstraktates mit Bayern aus Als einziges Ergebnis ihrer Bitten brachten die Stände im Jahre )SZ5 von der Erbhuldigungsdeputation aus Wien die Hoffnung mit, daß nach den Äußerungen Rolowrats künftige Verhandlungen mit Bayern eine Erleich-

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 479 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
ziehen. Als aber die Tilgung im Jahre .1S40 Vollendet war und die neue, von den Ständen angetragene Verwendungsart in Wien kein Gehör ge sunden hatte, machten diese Miene, für die Herabsetzung des Getreideauf Wages auf 2 kr. einzutreten Wenn es nun im Interesse der Staatsver waltung lag, daß der Aufschlag in der gegenwärtigen Höhe (5 kr.) weiter bestand, tat sie am besten, in das Straßenprogramm einzustimmen, da nur auf diesem Wege im Lande für die 5 kr. noch weiter der Opfermut auf zubringen

Straßen entbehren müsse ^ Auf diese Vorstellung hin erst entschied man sich in Wien auch für das Gtraßenprogramm der Stande. Eine Gubernialnote Vom 25. März 1S42 verkündete der Aktivität die kaiser liche Genehmigung des ganzen Planes. Der Getreideaufschlag sollte weitere zehn Jahre in der Höhe von 5 kr. eingehoben werden. Der Ständekongreß fixierte sein Programm dahin, daß keine neuen Stra ßen unternommen werden dürfen, sondern nur jene gründlich verbessert welche ein Glied im großen Verkehre bildeten

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 429 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
. G-!amtr>lan- g-mang-lt habe. Da- L-ndesvert-idi- es «n nnem wk-nbe ! ^ der landschaftlichen Behörden gungsksmmands se > ^ren «-hl- »der übelwollen abhängig und das S«'Z° Ar'°g ^^läßlich, f-rner da- D-f°ns.-n-.Ob°rkommand°. à d-m Militärkommando zu vereinigen. Ts sollte auch -in stehende- -iänerrettiment durch freie Werbung ausgestellt werden. Um viel unliebsame Reibereien zwischen Land und Wien zu verhindern, -à auch wie zu Maria Theresia» Zeiten der Landeshauptmann und der Gouverneur

-N. In aller Schars- v-rwars der Raiser den Vorschlag, «inzelsrag-n über die Verfassung von einem stand» à! Au-schuffe erledigen zu lassen. «- sollten alle Fragen Zuerst ganz beam, wortet und dann ein fertiges Patent herausgegeben werden . Das war das Prinzip, mit welchem d-r Raiser di- -ir-lisch- V-rsaffung-frage zu losen gedachte. Zilso ohne jegliche Teilnahme des Volkes. Alle Beteiligten >» Wien wurden von ihm zu strengstem Stillschweigen verhalten. -à 20. 'iuli 1S15 wurden die Tiroler mit dem Versprechen

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 193 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
am 2V. Februar wurde^der Sand- wirt in Mantua erschossen. Erst nach Monatsfrist ist die Kunde davon nach Wien gekommen, fast gleichzeitig mit Hofers letztem Brief an Erzherzoges- Hann, den wohl Wild überbracht haben mag. Aus dem Handschrelben des Kai sers vom 22. Marz ergibt sich, daß Franz I. damals Hofers Tod zwar be fürchtete. doch nichts Bestimmtes wußte. Doch unmittelbar nachher kam Ge wißheit. Roschmann war es, der sie durch Vermittlung des Hofrates und Ka^ binetsdirektors Andreas von Steinberg

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 307 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
LA und das Obst Südtirols» sowohl des deutschen wie des welschen, die besonders noch Innsbruck und Wien, aber auch sonst in die Monarchie und in das Deutsche Reich hinaus versendet wurden. Der rote Tischwein, den man in den Wirtshäusern der höchst gelegenen Bauerndvrfer nicht bloß Tirols, sondern auch Salzburgs und Kärntens (erst in Unterkonten gewann der steierische Wein die Uebermacht) vorgesetzt erhielt, die besseren Marken von Tirolerwein, deren man sich in den Weinstuben der Städte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1928
¬Die¬ österreichischen Alpenländer im Mittelalter
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Seite 14 von 18
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans Voltelini
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Deuticke
Umfang: S. [229] - 242
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die österreichischen Alpen / hrsg. von Hans Leitmeier
Schlagwort: g.Innerösterreich ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II 268.057
Intern-ID: 495501
240 Haus Yoltelini: zu schweren Kriegen, besonders zwischen Kaiser Friedrich III. und seinem Bruder Albrecht VI., in die auch Wien verwickelt wurde. Auch die Vormund schaft war öfter streitig, da sie die Regentschaft bedeutete, so zwischen den Herzogen Leopold IV. und Ernst, ein Streit, in dem der Wiener Bürgermeister Konrad Vorlauf als Opfer fiel. Gegen die Vormundschaften Friedrichs III. erheben sich die tirolischen und die niederösterreichischen Stände und setzten die Freigabe der Mündel

18
Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 211 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
einer Wüstung wäre natürlich auch das urkundliche Material heranzuziehen. Da käme zunächst das Material der Gemeinde und Pfarrarchive in Betracht. Dasselbe ist — soweit es sich um Tirol handelt — beschrieben in den von Emil von Ottenthal und Oswald Red- lich herausgegebenen „Archivberichten aus Tirol' lvier Bände, Wien I SöK ff; erschienen als „Mitteilungen der dritten (Archiv-) Sektion der Zentralkommis sion zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale'j. Eine weitere systematische

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 475 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
für die Ablösung zu stande gekommen, um etwa, wie es immer geheißen hatte, mit gutem Bei spiele der allgemeinen Ablösung voranzuschreiten sondern rein nur aus wirtschaftlichen Vorteilen des Staates, weil die staatliche Bewirtschaftung dieser Güter keinen Nutzen gebracht hatte. Als mehrere Gemeinden einer Provinz wegen Robotangelegenheiten eine Deputation nach Wien schicken wollten, nahm man dort die konservative Stellung ein und schickte auch nach Tirol einen a. h. Befehl mit der Wei sung

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Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 317 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
P e n ck. a. a. O., 6. 1 l. Die Werreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild. Tirol und Vorai-lbero Wien IsHZ, S. 50 (K. W. v. Dalla Torre).

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