8 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_150_object_4647658.png
Seite 150 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
. Die Gruppe Zur Linken des Beschauers besteht ans 4 Personen. Lazarus ist mit dem rechten Fuße bereits aus dem Grabe, knieend auf dem Boden. Der Unterkörper ist umhüllt mit dem Weißen Leichentnche, während der Oberkörper davon frei ist. Seine Gestalt deutet das beste Mannesalter an; sein Anblick läßt erkennen, daß er noch nicht recht zu sich gekommen ist; die Rechte streckt er dem Heiland entgegen, dessen Antlitz voll Milde erscheint und Barmherzigkeit (Mitleid). Links davon stehen drei Jünglinge

den Einzug Jesu in Jerusalem. Den rechten Theil des Gemäldes nimmt die rothe Ringmauer der Stadt ein; aus dem Thore derselben kommen drei Jünglinge (Knaben) heraus, wovon der erste ein Kleid auf dem Boden ausbreitet. Der Heiland reitet auf der Eselin daher, in der linken Hand die Zügel haltend, die Rechte segnend (oder zeigend) erhoben. Ihm-folgen zu Fuß die Apostel nach. Petrus wieder mit dem langen, weißen Mantel. Der rothe Mantel des nächstfolgenden Apostels fällt dadurch anf, daß der Saum mit zwei

. Christus mit einem Tuche umgürtet, kniet anf dem Boden, sein Oberkörper ist vorgebeugt ; mit der rechten Hand streift er den Aermel des linken Armes zurück. Petrus fitzend, hält den Fuß iu das Wasserbecken^ während er mit der rechten Hand, das Gewand etwas Zurückzieht. Die Linke aber hebt er in die Dieses Bild steht zum Anfang des Leidens nach Joh. 11, Kap.: „OnN«?K«zrunt emikilium kì> III« «Iis eoAitsvermit, ut intvi-kLorà ein». UntoiK. 2) Einzug in Jerusalem, ebenfalls sehr bedeutsam

1
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_159_object_4647667.png
Seite 159 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
quillt ein Strom Blutes. Das Loch am linken Balkenende ist weiter draußen als die Hand reicht. Darum zieht ein Scherge mit aller Gewalt an das Kreuz und an einen Stein am Boden sich anstemmend, die Hand Christi heraus; während dessen wartet ein dritter Scherge, halb kniend mit Nagel und Hammer. Christus schaut gen Himmel, zu seinem Hater. Beim Haupte Christi steht der Hohepriester (der Pharisäer), ganz gefühllos und ohne alles Mitleid gegen den vor ihm auf dem Kreuze ausgestreckten Erlöser (Messias

Mantel; von der danebenstehenden ist nur das vou einem weißen Tuche bedeckte Haupt sichtbar. Dem Kreuze näher sieht man zwei andere Frauen, halb knieend halb sitzend; die vordere scheint Marie zu seiu; dunkelblaues Unter kleid überdeckt der röthlichweiße Mantel; derselbe reicht vom Haupte herab, bis zum Boden iu mehreren Wendungen und reichen kräftigen Falten, die Hände vor Schmerz ringend, aus den Augen brechen. Thränen und fließen über das blasse Antlitz herab. Boll des Schmerzes schaut Marie

Krenzesarme kniet auf dem Boden Magdalena; die Hände nahezu gefaltet, ihre Augen sind auf den Gekreuzigten gerichtet. Durch die äußere Gestalt und Haltung Magdalenas wollte der Maler etwa zweierlei andeuten; durch die geringe Ordnung in der Kleidung ihr unordentliches Leben in den früheren Jahreu und zugleich den Schmerz über den Tod ihres geliebtesten Meisters. Das blondbraune Haar fließt weit den Rücken hinab, theilweise durch ein weißes, Tuch .über deckt, welches vorne herabhängt; das Gewand ist theils

2
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_310_object_4649742.png
Seite 310 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
trägt das übrige dazu bei, die künstlerische Ironie aus die Modesucht schon sür den ersten Blick verständlich zu machen. Zu den figurenreichsteu Gruppen gehört die Darstellung der Hochzeit von Kana. Wir erblicken einen mächtig langen Tisch, auf dessen bis aus den Boden reichendem Behang ein weißes Tischtuch ausgebreitet ist. Teller, Messer, Gabeln und andere Tischgeräte sind in schönster Ordnung verteilt. Der Tisch ist unbesetzt, denn die Hochzeitsgesellschaft hat sich erhoben und steht

vor demselben in belebten Gruppen. Der Künstler stellt den Moment dar, wo das von der Bibel geschilderte Ausgehen des Weines bemerkt wird. Ein vornehm gekleideter Mann steht mit sorgenvollem Ausdruck vor einem Diener, der den letzten Becher aus seiner Kanne füllt. Daneben erblicken wir den Heiland, wie er sich anschickt, die auf dem Boden stehenden waffergesüllten Krüge zu segnen. Maria begleitet sein Beginnen mit ihrem besorgten Blick. Die Gestalten der heiligen Personen sind ebenso edel und aus drucksvoll als einfach

3