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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 203 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
in der bildenden Kunst als eine entwick lungsgeschichtliche Studie herauszugeben, wovon die „altchristliche Periode' mit 63 Illustrationen, Stuttgart bei Hoffmann (Preis 5 M.) bereits erschienen ist. Auf diese an erkannt fleißige Arbeit wollen wir im Folgenden in Wort und Bild etwas näher hinweisen. Wie das Kindlein, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend, den Mittel punkt der bibl. Erzählung bildet, so erscheint dasselbe auch als der Ausgangspunkt der bild- zu befragen; sie aber habe geantwortet

ihr schreitet der hl. Josef, ehrfurchtsvoll gebeugt einher. Maria legt chren Arm, sich stützend, auf seine Schultern Nach Schulze S. 58 auch an der Kathedra des hl. Maximian im Dome zu Ravenna. — Ein verwandtes Bild, dessen Inhalt wie auf Mariens so auch auf Christi Geburt bezogen werden kann, kehrt zu Brixen in der sechsten Arkade wieder. In einem Pracht bette schläft ein gekrönter König und daneben steht eine schlanke Jungfrau, aus deren Brust ein Baum herauswächst, der sich in zwei Stämme theilt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 180 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
eine sehr alte Sitte/ Solche Gläser hat man nach Dr. Kraus, Realencyclopedie d. christl. Alt., S. 617 bereits in den Gräbern der Katakomben als Blutfläschchen der hl. Märtyrer gefunden. Daran sind verschiedene Seethiere in Relief aufgelöthet, als Fische, Conchilieu u s. w. Derselbe Autor meint, ein auf diese Art und Weise verziertes Glas gibt ein voll ständiges Bild des Meeres und beim Trinken wurde die Illusion durch die Bewegung der Flüssigkeit noch vollständiger. Diese vielen erhabenen Stellen

, Heft 1) kein ähnliches Gefäß in Wort oder Bild anzuführen; wenn es mehrere geben würde, dürften sie diesem schcuf blickenden Forscher kaum entgangen sein. . Zum Zeichen der Echtheit der genannten Reliquien im Innern des Gefäßes war auf den Verschluß aus fester Wachsmasse das Siegel des den Altar einweihenden Bischofs hineingegossen; die Umschrift konnte leider nicht mehr entziffert werden, das Siegel zeigt aber noch spitzovale Form, welche für das 14. Jahrhundert spricht, indeß waren die alten

Siegelformen noch lange später in Gebrauch, mehr bestärken uns für diese Zeit die Schrift züge auf den Pergamentstreifen. Das Bild eines Bischofs mit Heiligenschein, welches die Mitte des Wachssiegels einnimmt, deutet einfach auf den hl. Vigilius als Divcesanpatron. Das à Gefäß scheint man sehr hoch geschätzt zu haben, weil man es in dem bereits theil- weise-beschädigten Zustande noch zu einem so vornehmen Zwecke verwendet hat. Jetzt wird das merkwürdige Alterthum im Pfarrwidum zu Unterinn aufbewahrt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 94 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
- oder Familienname dieses Malers ist leider nicht angegeben. Beantwortungen (von allgemeinem Interesse). Auf Frage IM. Schlössen sich die ältesten Christusbilder an ein vorhandenes Portrait des Herrn irgendwie an? — Nicht das Portrait, sondern die symbolische Figur ist die erste Verbildlichung Jesu Christi. Zunächst kommt „das Bild des guten Hirten' in Betracht, vgl. unser Werk: Die christl. Kunst in W. u. B. Fig. 351. Falsch ist die Ansicht, welche die Aufnahme christlicher Vorstellungen mit ihren Formen

aus dem Heidenthume Vertheidiget, somit das Bild des guten Hirten auf den Hermesiypus zurückführt Zu dieser Symbolisirung Christi kam die christliche Kunst allein durch die , Gleichnisse der Evangelien. Daß man sich bei der Vorstellung innerhalb der antiken Formen hielt, ist leicht erklärlich, da die Traditionen von Formen und Technik mit Notwendigkeit fortwirken mußte. Die sym bolische Gestalt Christi wurde dann auf die historische übertragen. Die Auffassung blieb aber durchwegs eine ideale, der Herr

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 296 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
don dm Nippen umgebene bemalte Gewölbefelder. Das.. nuttlere Hauptbild ist die Darstellung der 3 göttl. Personen, das ist ein Bild der allerbeiligsten Dreifaltigkeit. Es weicht aber die Darstellung von allen bekannten Bildern dadurch ab, daß die Person des heil. Geistes, nicht wie gewöhnlich unter der Gestalt der Taube, sondern in Menschengestalt abgebildet erscheint. Diese Darstellung ist, weil äußerst selten, desto interessanter. Ans älterer Zeit ist unseres Wissens nur eine einzige derartige

Datums ist, da das Gemälde erst nach der Einweihung verfertigt worden sein kann. Aus diesem Wenigen ersieht man die Wichtigkeit dieses Gemäldes und dessen Bedeutung für die Kunstgeschichte. — Gehen wir nun zur Darstellung selbst über. Sie ist wie bemerkt sehr gut erhalten und ein Bild von bedeutender Größe. Das eigentliche Hauptbild ist von 2 bemalten Gewölbekappen umgeben, welche die Symbole der Zeugen der Lehre über die allerheiligste Dreifaltigkeit oder der 4 Evangelisten darstellen. Zur Rechten

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 97 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
als auch für das christliche Volk von jeher ein sehr beliebter Gegenstand, vgl. unser Werk: die christl. Kunst in Wort und Bild Fig. 303 und 329. Nach Dr. Kraus Realencyclopeire bildet das Schweißtnch seit 1011 eine der großen Reliquien von St. Peter in Rom. Bei uns in Tirol dürsten die ältesten Abbildungen des Hauptes Christi jene auf einem Schlußstein des Chores in der Meraner Pfarrkirche, wo ein Rebzweig aus dem Munde herauswächst und rings herumläuft, sowie auf einem frühgothischen Flügelaltärchen im Kloster Wilten

sein (um 1350); seit dem 15. Jahrhundert finden wir das ergreifende Bild nichl selten rück wärts an den Altären, wo es durch häufiges Küssen sehr abgeschwächt vorkommt. In neuester Zeit hat sich wiederum einer der größten christlichen Künstler, nämlich Ritter von Steinle zu Frankfurt a. M. mit diesem Gegenstand befaßt und für das Kloster der ehr würdigen Frauen vom hlst. Herz Jesu zu Rie den bürg bei Bregenz, wo zwei seiner Töchter den Schleier genommen, ein herrliches Antlitz Christi auf dem Schweißluch

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