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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Seite 45 von 234
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern-ID: 483817
riß entsteht kein Bild, während der Umriß allein ohne die Farbe schon ein vollkommen beutliches Bild gibt. Wäre die Farbe das Wesentliche der Malerei, dann müßte -auch sie ebenfalls allein genügen. Also mit dem Umriße allein entsteht schon eine Darstellung; wird in diesem noch der Schatten betont., so wird die Deutlichkeit des BildeS bedeutend größer uüd wird noch mehr gesteigert,' wenn man den glatten Umriß mit glatter, eintöniger Farbe ausfüllt. Ili der Farbfläche selbst können noch hellere

und dunklere^Töne und Schatten hergestellt werden. Die . höchste Vollendung erldilgt ein Bild, wenn zur Schatten- noch die ,. Lichtwirkung, das zurückstrahlende Spiet der Farben aufgetragen wird. Hierin soll man aber Maaß halte.n und Acht haben, um nicht zu weit in die bisherigen, gesuchten Spitzfindigkeiten, in zu sehr reizendes Wieder strahlen der Farbe, in kleinliche Zufälligkeiten sich zu ergehen, so daß^^ diese fast das Uebergewicht erlangen, wodurch jeder höhere Werth ver- > loren geht, das.Ganze

geistlos wird und zu einer gewöhnlichen Leistung V herabsinkt. 'Es mag Alles daran natürlich und wahr sein, aber Be lehrung und Erbauung wird nicht mehr erzielt werden. Wenige ausge nommen sind die, welche mit rechtem Geiste und Sinne in das Gottes haus eintreten, einfach in ihrer Anschauungs- und Denkungsart, daher soll das sie belehrende Bild ihnen in dieser Beziehung entsprechen. Kleine Bilder genügen also schon im einfachen Umrisse und ! n fl acher Farbengebnng, erst bei größeren

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 72 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
Seite 12 DER KUNSTFREUND Heft 8/9 dringlicher, wenn auch vielleicht nicht in hochkünstlerischer Weise zur Anschauung bringt. Auch Philipp Schumacher in seinem „Leben Maria' muß es hoch angerechnet werden, daß er ein köstliches Bild hat mit der Unterschrift : Suche nach Jesum. Aus all dem geht hervor, daß man, will man von der schmerzhaften Mutter in der Kunst sprechen, eigentlich nur von jenen Bildern handeln kann, welche die eigent liche Leidenszeit des Herrn und seiner Mutter umfassen

sie, Martha lehnt sich traurig an die halbgeöffnete Türe an. In einem Epitaph des Domes zu Regensburg von Peter Vischer aus dem Jahre 1521 steht Jesus, dem drei Apostel folgen, vor dem geöffneten Tore eines hohen Renaissance baues seiner Mutter gegenüber. Hinter letzterer ringt Magdalena die Hände und trauert Martha. Ragt das Dürer'sche Bild durch seine Gemütstiefe hervor, so kann Gleiches nicht von letzterem Bilde gesagt werden. Wenig eingenommen kann man sein für die meisten Darstellungen

der Tränen nahe. Maria aber, die bleiche, erschöpfte, die vor Schmerz sich nicht mehr aufrecht halten kann und nicht imstande ist, sich dem Sohne zu nähern, deren Augen wie erloschen, deren Lippen halb geschlossen sind, als wenn der Schrei ihrer Seele erstickt wäre, wird von Magdalena unterstützt, auf deren Arme sie ihre Hände fallen läßt. Das Ganze kann nur als eine dramatische Darstellung genommen werden. Doch weit noch hinter ihr steht ein Bild des Lorenzo Lotto in der Berliner Gemälde galerie

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 87 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
, wie er wirklich auffällig im Krcuzignngsbilde vor kommt, ist hier einzeln und schwach (mehr grünlich) zu bemerken. So schwinden beim häufigen Betrachten die am Meister der Kreuzigung mit Richtigkeit betonten eigenartigen Züge und zu alledem kommt eine andere Gewandbehandlung, durch welche Semper genöthigt ist, „eine andere Stufe der Kunst' anzunehmen um das Bild dem Meister der Kreuzigung zuschreiben Zu köuueu. - Dabei läßt sich noch weiter behaupten, daß nicht bloß die Gewandung, sondern auch z. B. Augen

werden kann, ein Meister wie der von der Kreuzigung habe 30 Jahre später solche schülerhafte Gesichter gemalt, wie besonders jene der Schristgelehrten sind, welche dem Beschauer in Vollansicht gegenüberstehen. Hiemit glaube ich nun dargethan zu haben, daß man das erwähnte Bild „der- Knabe Jesus im Tempel' dem Meister der Kreuzigung, wenigstens nicht mit Gewissheit zuschreiben kann. Die Unterschiede sind eben derart, daß für die Annahme des gleichen Meisters anderweitige Gründe, historische Daten und dergleichen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 383 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Raum zum Trocknen aufbewahrt. Ist dann die Schichte gut getrocknet, wird die Platte unter einem negativen Glasbilde exponirt. Nach dem Exponiren wird das so erhaltene Bild mit Lavmdelöl gewaschen, bis diejenigen Theile die nicht vom Lichte betroffen wurden gänzlich entfernt find. Die Platte wird dann, durch Aetzung so behandelt wie bei der Chemigraphie. Die Heliogravure die von Poitevin im Jahre 1854 erfunden wurde, wird auf folgende Weife hergestellt: Ei ne Mei all oder Glasplatte

die Konturen und kräf tigeren Stellen der Zeichnung radirt und geätzt sind, die ganze Platte mit einem Mattir- rädchen rauh gemacht wird, um dann aus dieser körnigen Fläche die Lichter durch Schaben und Schleifen herauszubringen. So kommt eine Abstufung von Tönen zwischen hell und dunkel in das Bild, welche der Tuschmanier sehr ähnlich und namentlich für die Behandlung gewisser Stoffe sehr vortheilhaft ist. „Aquatintümamer' ist ebenfalls eine Abart des Kupferstichs, welche theils allein theils

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 60 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
Zeichnung, in zar ten Farben und Tönen ist dieses Bild ausgeführt. Nimmt sich das wie eine Illu stration des Textes der hl, Schrift ini landläufigen, konventionellen Sinne und Stile aus? Es ist Tiesdurchdachtes und Mitempfundenes dabei. — Die Religiosität und ihre Stimmung führt dem Meister die Hand; sie versenkt ihn still in sich selbst und dieser holt und schöpst aus der Tiefe seines Wesens die Stimmungen, die in den Bildern uns ansprechen, — Beim Künstler braucht man keine'Handschriften dentnng

ansprechende Wirkung mitgeteilt wird. Man betrachte das Krippenbild und das Vesperbild. Trotz des unsagbar trau rige» Inhaltes hält bei letzterem ein starker Wille znm Maßvollen alles in klarer Anschaulichkeit und ungestörter Harmonie. Die herzzerwühlende Trauer der Mutter und Freunde Jesu, — die Vollendung des Erlosuugswerkes, zwei starke, geistige Motive kommen ans dem Bild zusammen. Auch durch das Leben der Linien, durch die schwere Ruhe, die aus dem Bilde weht, teilt sich uns der Inhalt

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