Alexander ab und rückte aus der Sonne in den Schatten. „Ich sehe heut überall die Gebärde des Uberwältigens. Nicht, selbstverständlich, eines endgültigen. Was Kultur geschichte macht, überwältigt immer wieder das, was Weltgeschichte macht, und umgekehrt. Auch nicht etwa an Kräfte wie Cäsar, Napoleon, Friedrich denke ich, Schlachtenkaiser, Triumphatoren. An viel einfachere, umso stärkere! Der Sturm überwindet den Wind, den Sturm der Orkan, der Orkan wird — kann man ruhig sagen! — von der Langeweile
überwunden, die ihn Plötzlich erfaßt, die Sonne überwältigt den Mond, der Mond die Sterne, die Sterne ...' „Du solltest lieber schlafen!' bat Esther leise, beugte sich über ihn und legte ihm die Hand über die Augen. „Ein ganz kleines bißchen schlafen, Alexander!' . . die Sterne die Nacht!' fuhr Alexander wie ein abrollendes Uhrwerk fort. „Die Nacht überwindet