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Bücher
Jahr:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Seite 531 von 987
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 980 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/4
Intern-ID: 105506
gendes festgesetzt. Das Präsentationsrecht soll bei der Zobl' scheu und Tschott'schen Familie sein, nachdem die Gemeinde ihr dießfälliges Recht den Jos. Tschott'schen Erben unterm 29. Nov. 1756 auf immer abgetreten hat, und zwar sollen das erste Mal die Ivh. Zobl' scheu mannsstämmigen Nachkommen allein dieses Recht ausüben dürfen, später aber die Jos. Tschott'schen Erben und Ioh. ZM'schen Nach- kommen cumulative. Die Jos. Tschott'schen Erben jedoch stellten laut Protokoll vom 14. Nov. 1762

ihr Vorschlagsrecht der Gemeinde wieder zurück, so daß im bischöflich konfirmierten Stiftbriefe endgültig bestimmt wurde: Das Vorschlagsrecht für dieses Benefizium soll der Ioh. Zobl 'fche Mannsstamm und die Gemeinde alternative (und von Seite des erstern auch stets cumulative mit der Gemeinde) aus- Wen. — Zum e rst en Benefiziate» wurde laut Investitur vom 27. Febr. 1764 Anton Pfisterer ernannt. Kurat in Pfunds war damals Jos. Balth.Ahor n er, der i. 1.1768 von hier als Pfarrer nach Wenns,und von dort 1772

von 90 Jahren), genannt der „Studenten -Großvater', wegen seines Eifers in Heran- dildung junger Studierender. Lechleitner kam 1798 nach Hall als Professor und Praftkt des dortigen Gymnasiums, und 1809 als Hof- kaplan nach Brixen. Im I. 1816 trat er in das Cisterzienserstift Stams ein (mit dem Klosternamen Ioh. Bapt.), wo er am 26, Okt. 1840 gestorben ist. — Der Zobl'sche Mannsstamm starb 1824 mit Jos. Zobl, Kanonikus zu Linz, aus, der noch im I. 1819 den Chri stian Schranz auf dieses Benefizium präsentiert

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 876 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
, Karat in Jungholz; die Gemeinde wählte den Provisor, welcher am 25. Juni 1787 installiert wurde. Derselbe war der erste Expositus in Schattwald, indem im I. 1788 die Kaplanei allda zur Ezpositur erhoben worden ist. Philipp Fr ick starb hier am 4. Aug. 1811, worauf im März 1812 vom königl. bay er. Generalkommissariate der Frühmesser von Holzgau. Jos. Zobel aus Tannbeim. zum Expositus in Schattwald ernannt wurde. Mit Erlaß des Generawikanats vom 1. April 1812 erhielt der Dekan von Äreitenwang

den Auftrag, denselben xraeiàso examine kanonisch zu instruieren. Unter diesem Expositus wurde hier die Bruderschaft vom guten Tode eingeführt. Derselbe war hier ungefähr 6 Jahre und hatte den bisherigen Expositus von Kaisers. Jos. Benedikt Kehl von Elbingenalp, zum Nachfolger, weicher im Okt. 1818 diese Expositur bezog und dieselbe nach zwei Iahren wieder verließ. Ihm folgte nach längerer Provision mit Dekret vom 16. Juli 1821 Cbnstian Geiger von Flirsch. der hier 31 Jahre wirkte, und am 6. Okt. 1850

gestorben ist. Sein Nachfolger war der bisherige Hilfspriester in Jmst. Johann Z obt von Schattwald (l. De kr. v. 2.' Dez. 1850). Derselbe kam im Herbste 1851 als Studienpràfekt in das f. b. Priesterseminar nach Lrixen. und in Schattwcild folgte ihm mit Dà v. 4. Nov. 1851 Jos. Schwarz als Provisor, weichem definitiv (lam Dà. v. 5. Aug. 1853) Franz Schlatt er von Noppen folgte, und nachdem dieser am 18. Nov. zum Kuraten von Jmsterderg ernannt worden war. kam der bisherige Kooperator von Tannheim. Martin

Fuchs von Namlos, mit Dekret v. 3l. Iänn. 1870 als Expositus Hieher. Derselbe wurde am 4. Aug. 1891 auf die Kuratie Flirsch befördert, und hatte den Pfarrkooperalor von Sterzing. Jos. König, zum Nachfolger. An jeweiliger Expositus dahin muß nach jetzt geltender Äer- 7) Schreiben im Konfifl.-Archiv zu Brixen.

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 660 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
den Kaplàen Zu Vorderhornbach providiert. Im Sept. 1823 kam wieder ein Provisor hieher — Jotz. Bernhard Bischof aus Grub in der Schweiz (Kanton St. Gallen); welcher vier Jahre hier ver weilte. Ihm folgte als Provisor (mit Dekret v. 7. Sept. 1827) Kassian Ob brugger aus Außervillgraten im Pusterthale. Derselbe gieng 1837 als Expofitus nach Vorderhorndach, worauf der Ezpositus von Läbn. Jos. Ant. Falger aus Steeg, als Provisor hieher de kretiert wurde. Am 24. Aug. 1840 ward dem Eugen Renn

aus Tannheim die Provision dieser Kuratie übertragen und ihm am 27. Nov. desselben Jahres auf Präsentation des k. k. Guberniums in Innsdruck v. 20. Nov. 1840 dieselbe definitiv verliehen. Nach dessen Beförderung auf die Lokalie Jungholz im I. 1847 erhielt wieder der obgenannte Jos. Ant. Falger die Provision dieser Kuratie. und wurde noch lm nämlichen Jahre mit Dekret v. 29. Nov. (auf Präsentation des ?. k. Guberniums v. 23. Nov. 1847) definitiv zum Kuraten dahier ernannt. Ihm folgte der bisherige Pfarrer

von Moeggers. Franz Fechtl aus Innsbruck, ebenfalls als definitiver Kurat (laut Dekret v. 18. Juni 1852) aus Präsentation des k. ?.. Statthalters in Innsbruck v. 9. Juni 1852. welcher Anfangs 1856. von hier als vrov. Benefiziai nach Mühlen im Thale Taufers ge kommen ist. Sein Nachfolger als Provisor ward (mit Dekret vom 8. Marz 1856) Jos. Schwarz aus Häselgehr, dem mit Dekret v.. 29. Juli 1859 Jos. Puelacher als Provisor folgte. Nach seiner Versetzung aus das Benefizrum in Silz kam laut Dekret v. 20. Sept

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 117 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
. Derselbe starb hier am 10. Aug. 1821, worauf mit Dekret v. 27. Nov. 1821 Jos. Florin Meyer aus Ischgl zum Frühmesser ernannt wurde. Ihm folgte nach seiner Beförderung auf die Pfarre Schluderns Gottfried Kravogl aus Pfunds (mit Dekret v. 30. Nov. 1829). und diesem Jos. Noggler aus Graun (mit De kr. v. 23. Okt. 1835.) Dieser zog im I. 1846 als Provisor nach Wolda, und kehrte erst 1858 wieder auf sein Benefizium nach Haid zurück. Unterdessen wurde das selbe von Job. Folie (1816-52) und Alois Mark (1852

—58) pwvidiert. Jos. Noggler starb dahier am 14. Okt. 1860, und hatte den Joh. Gebhard aus Gl urns zum Nachfolger (mit Dekret vom !7. Okt. 1860). Derselbe wurde 1864 Pfarrer dahier. worauf Ant. Schgör aus Taufers am 4. Juli 1864 dieses Benefizium erhielt. Nachdem er 1887 Quieszent geworden war, wurde Joh. Riedl aus Lichtenberg mit Dekret v. 20. Sept. 1387 zum Provisor dieses Bene« Mums ernannt. Die hiesige Pfarrkir che zum hl. Walentin B. >?) liegt fast mitten im Weiler St. Valentin in der Nahe

des PfarrwidumS und des Spitals. Sie war anfänglich sehr klein und hatte nur Einen Altar. Später wurde sie etwas vergrößert und mit drei neben einander stehenden Altären ausgestattet. Pfarrer Jos. Ritsch ließ sie um die Mute des vorigen Jahrhunderts durch den Anbau eines Presbtzteriums verlängern und ihre Altäre passender vertheilen. Ueber frühere Einweihungen dieser Kirche läßt sich nichts sagen, da im hie sigen Pfcmarchw leider! gar keine Weihebriefe (und auch keine Ab laßbriefe) mehr vorhanden

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 173 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
Hilfspriester „auf der Haid', zum Benefiziaten erwählt. Derselbe wurde am 8. Jänner 1800 FMmesser in Graun ; mit Dekret vom 31. Mai 1807 erhielt Johann Dui le aus Graun diese Expositur; sein Nachfolger war (mit Dekret vom 13. März 1817) Matthias Thoman aus Kortsch. Diesem folgte Anton Eberhart aus Matsch (mit Dekret v. 24. Sept. 1829), und nachdem derselbe am 19. Juli 1836 Kurat zu Hochgallmigg geworden war. wurde am 12. Okt. 1836 Jos. Pat scheider aus Neschen zum Expositus dahin ernannt

. Nach dessen Beförderung auf die Pfarre Lichtenberg i. I. 1845 kam Gabriel Folie, gebürtig aus Graun, als Expositus mit Dekret vom 2. Jänner 1846 hieher. Ihm folgte, nachdem derselbe 1863 Bene> fiziat in Schleiß geworden war, Jos. Willi aus Schluderns (mit Dekret vom 24. Jänner 1864). welcher nach seiner Uebersiedlung nach Pedroß den Karl Larch er (mit Dekret vom 5. März 1874) zum Nachfolger hatte. Letzterm folgte nach dessen Versetzung als Koo perativ nach Landeck Karl Pali aus Nauders (mit Dekret v. 6. Dez. 1876

). Derselbe wurde am 11. Sept. 1881 zum Pfarrer in Matsch ernannt, worauf der bisherige Kooperator in Graun, Jos. Stecher aus Schluderns. am 15. Dez. 1881 hieher dekretiert wurde. Nach dessen Beförderung auf die Pfarre Heiterwang wurde Joh. Prieth aus Graun mit Dekret vom 3. Juli 1889 als Expositus dahier an gestellt, und hat zugleich auch die benachbarte vakante Expositur Pe droß provisorisch zu versehen. Was die jetzigen Verpflichtungen eines hiesigen Expositus be trifft, so ist zu bemerken, daß die zwei

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 584 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
Dnselbe starb hier am 31. JZnn. 1812. worauf das Generalvikariat von Augsburg mit Dekret v. 21. März 1812 dem bisherigen Hilfspriester in Breitenwang. Jos. K Nittel, die Proviflon dieser Expositur über trug. Doch schon am 12. Nov. dess. I. wurde wieder ein Franzis kaner. ?. Hugo Ruprecht, aus dem Centralkloster zu Lechseld. vom Geverakiksr in Augsburg auf diese Seelsorge kanonisch eingesetzt, ohne daß der Dekan in Breitenwang hievon etwas erfuhr, der sein Befremden hinüber in seinem Schreiben

nach kurzer Zeit von hier fort, und ihm folgte mit Dekret v. 17. Jann. 1820 Jos. Gintder aus HM- gehr. der am 20. Nov. 1823 zum Provisor der Expositur Stockach ernannt wurde. In Borderhornbach löste ihn Ich. Di a le r aus Reutte ad. der hier am 13. Dez. 1833 im Alter von 42 Jahren starb. Sein Nachfolger wurde Johann Pohler aus Wangle, und nachdem dieser am 9. Dez. 1836 Lokalkaplan von Nessklwängle ge worden war. wurde mit Dekret vom 19. Mai 1837 das „von der Nomination der detreffenden Gemeinde

und von der l. f. Präsenta tion abhängige Expositur-Bemfizium Vorderhornbach' (wie es in einer Note des k. k. Guberniums v. 6. Mai 1837 an das f. b. Ordinariat heißt) dem Kassian Ob b rugger verliehen. Derselbe kam von hier Ende 1848 als Kurat nach Jnnerprags. und in Vorderhornbach folgte ihm (mit Dekret v. L. Febr. 1849) Jos. Benier aus Schönwies, Die spàtern Expositi waren folgende: Ant. Tiefen brunner (1859 RS Z8?l)> Nikovem Fuchs (187!—1875), Joseph Lutz (18àA bis 1887). und Magnus Schratz aus Weißenbach, laut

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 83 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
und Schleiß-Plawen, worauf zu Glums aus diesen und andern Be- standtheilen ein k. k. Landgericht II. Klasse errichtet wurde, welches am 1. Nov. 1825 in Wirksamkeit trat. Unter diesem thätigen Akte wurde auch die Stiftskirche, Welche er bei seinem Regierungsantritte fast leer und schmucklos über nommen hatte, nach Möglichkeit restauriert und würdig ausgestattet. W wurden neue Altäre errichtet, wobei der ältere Johann Pendl.*) und Ulrich Pirchstaller, sowie der Architekt Jos. Kinast, der Marmor

künstler Jos. Mussak, und Lorenz Peer, alle drei aus Sistrans. tbätig Waren. Das schöne Hochaltarblatt, von einem unbekannten Meister, das nach der Aufhebung des Stiftes in das Landhaus nach Inns bruck gekommen war, wurde vom Abte Karl, als er dorthin zum Landtage kam, erkannt und heimgeführt. Ein anderes schönes Altar bild, das sich jetzt in dieser Kirche befindet, den hl. Sebastian vor stellend (wahrscheinlich von Giovanni Bernini) ward dem Abte Karl von der Baronesse Krescenz v. Federspiel geschenkt

. Das Bild des hl. Papstes Pius V.. von Ulrich Glandschnig, schenkte ihm Jakob Perlinger aus Bozen. Durch Kauf wurden für die zwei an dern Seitenaltäre erworben: ein hl. Joseph von Ich. Holz er aus Burgeis (schon vor der Aufhebung in dieser Kirche) und ein hl. Benedikt von Joh. Endfelder aus Schwaz. Der neue Hochaltar wurde am 18. Aug. 1822 vom Abte Karl konsekriert, Auch eine neue Orgel ließ derselbe durch Franz Jos. Hozhatz um den Preis von 1004 fl. anfertigen. ^) Bedeutende Summen erforderte

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