Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
lichen uà weltlichen Behörden die Vitts., daß auch an diesem Orte eine Niederlassung der PP. Kapuziner, welche wenige Jahre zuvor ein Kloster in Im st erhalten hatten, möge gegründet werden, um diese Gegend vor der Gefahr der Häresie, die vom benachbarten En gad ein her ihr drohe, zu sichern. Da der damalige Oberhirt der Diözese Vnren, Johann Franz Gr. v. Ahnen, diese Bitte in Rom kräftig unterstützte, bewilligte die dm Angelegenheiten der Regu- laren vorgesetzte Kongregation der Kardinäle
Bittschrift angeführten nar rata nicht richtig seien, daß nämlich in dieser Gegend Abfall vom Glauben zu fürchten sei; allein sie seien wieder davon abgekommen und verlangen bloß, daß die Gemeinde Ried vìe PP. Kapuziner vor ihrer Zulassung verhalte, Reversales abzugeben, daß durch dieses Hospiz den Kirchen, Kapellen, Bruderschaften und Stiftungen in dieser Gegend kein Präjudiz geschehe und kein Nach-