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[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Seite 107 von 821
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 816 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/2
Intern-ID: 105502
des Altares um Abwendung der drohenden Fcindesgefahr. Und si ehi die Vertrauensvolle Bitte ward auch erhört. Durch diese Vorfälle war nun das Bild gewissermaßen Gemeingut geworden- das Ver- tryuen erhöhte sich und die Verehrung wurde von Tag zu Tag immer allgemeiner. Selbst die tirolischen Stände legten bei dieser Gelegen- heit ein öffentliches Zeugnis ihrer Verehrung und ihres Vertrauens gegen die Hilfteiche Gottesmutter ab. Nachdem sie auf dem Landtage im Jäner 1647 die nötige Vorsorge

zur Gegenwehr getroffen hatten; verpflichteten sie sich auch durch ein Gelübd , zu Ehren von Maria' Hilf eine Kirche außer der Innbrücke zu erbauen, welche schon im folgenden Jahre beinahe ganz fertig da stand. Unter solchen Ver- haitnissen ließ sich Erzherzog Ferdinand Karl durch die Bitten der Bürgerschaft leicht bewegen, das Bild für beständig in die Pfarrkirche zur öffentlichen Verehrung übertragen zu laßen. In dem darüber ab- geschloßenen Vertrage behielt er dem regierenden H ause hie beständige

Oberaufsicht über das Bild und den immer offenen Zutritt aus der Residenz in die Oratorien; sich selbst aber auch das Recht bevor, dasselbe ferner noch auf seinen Reisen oder bei andern allfäl- ligen Veranlaßungen auf einige Zeit zu sich zu nehmen.. Am 3. Juli 1650 erfolgte unter außerordentlichen Feierlichkeiten die Uebersetzung nachdem für die zahlreich versammelte Menschenmenge der Gottesdienst im Freien auf einem tragbaren Altar bei der f. g. o. österr. Kammer- behausung unter dem' goldenen Dachl

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