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Bücher
Jahr:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Seite 200 von 821
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 816 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/2
Intern-ID: 105502
dauerte, wurde 1849 auf einen vollen Jahrgang, und 1850 aus zwei Jahrgänge ausgedehnt. Am 1. Marz 1850 wurden die beiden Jahr- ' gange der 4. Classe als Unier-Real schule erklärt, und der Unter- licht der italienischen Sprache eingeführt.^ Endlich wurde .am- 25. Mai 1853 die Unter -Realschule /von der Muster-Haupt schule ge- t r e « n t, welche von nun an nur als Vv l k ssch u l e mit 4 Classen und dem' zweijährigen Präparandencnrs besteht. Zìi? unmittelbaren Aufsicht und Leitung

ist ein eigener Director bestellt; den Unterricht ertheilteu der D ir e et or, Katechet, vier Lehrer und drei Unter- lehr er. Die vierte (Elasse aber entspricht der ehemaligen dritten, weil die Vorbereitungsclasfe jetzt, als erste Classe gezählt wird. Die Auslagen werden aus dem allgem. Schulfond geschöpft 2. Di e Hauptschule für Madchen und das Pensionat bei den Frauen Ursu linen. . Diese Schule wurde, wie ich schon oben gemeldet habe, am 10. Sept. 1691 eröffnet. Im I. 1769 er hielt sie durch die Bemühung

Tangls eine beßere Einrichtung, und wurde unter die Aufsicht eines jeweiligen Schuldirectors gestellt. Jetzt hat sie vier Classen, einen Curs für Präparandinen und eine weibliche Arbeitsschule'. Das Pensionat ist ohne Zweifel den Regeln des Ordens gemäß sogleich nach Erbauung des Klosters also im I. 1705 eröffnet worden. Es ist für Heranbildung der Mädchen vvn bürgerlichem und wohl auch von b ehern Ständen, welche nicht höhere Anforderungen stellen, berechnet. In der Schule lind im Pen- stonai

sind dreizehn Lehrerinen beschäftigt. Die Stadtgemeinde preist die guten Dienste, welche ihrer Jugend die Klosterfrauen leisten und anerkannt die opferwillige Hingabe, mit welcher sie dem Unter- richte ihre Kräfte weihen. Die Trivial schule i rt »ber Vorstadt zu den drei Heiligen wurde im Iäner des I. 1775 mit zwei Lehrern errichtet. Im I. 1798 erhielt sie einen eigenen Katecheten und später auch noch einen dritten Lehrer. Mit dieser Schule ist eine Industrie- 3) Nuch dein Bericht des Director Quirin Sch

ena ch- CSincr ber g rösten Wohtthäter dieser Schule war der im I. 1853' verstorbene Freiherr Jos- v. Reinhart, den ich schon früher als großmütigen Stifter bei Drei heiligen genannt habe. Er vermachte der Stadtschule die ansehnliche Summe von zehntausend Gulden.

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Bücher
Jahr:
[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
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Seite 709 von 739
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 698 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/1
Intern-ID: 105500
W9 — der Pfarre ans gehalten. Am Michaelistag 1478 stiftete die St. Sebastians Bruderschaft in dieser Kirche einen eigenen Kaplan, welch« täglich auf dem Altar des h. Sebastian das Messopfer verrichten soll. Diese Cablami besteht noch unter dem Namen des Spital- beneficiu m. Das Präsentationsrecht wurde bei der Stiftung dem Stadtmagistrat zuerkannt ('). Der Beneficiai versieht außer den Stift-. Messen die Kranken des Spitals, und giebt den Religionsunterricht in der Schule. In dicser Kirche

, welche aber seit langer Zeit nicht mehr gelesen wird (°), Gegenwärtig ist hier alle Monate- einmal und an einigen andern bestimmten Tagen von der Pfarre aus Messe zu hal ten. Das Sanctissimum wird in dicser Filiale nicht aufbewahrt, wohl aber befindet sich dabei eine Schule/in welcher für die Kinder det gleichnamigen Gemeinde von einem Lehrer der gesetzliche halb jährige Unterricht ertheilt wird. Die Auslagen werden aus dem » Schulfond und Lvcolmitteln geschöpft. k. Die Kirche zum h. Apost. Jacob d. Aelt

. in Tu ins liegt V2 «t. südwestlich von Sterzing auf dem Borsprung des Tcl- feser Berges. Sie soll um d. I. 1511 erbaut worden sein. Am Anfang des 17. Jahrhunderts erhielt sie eine wesentliche Reparation und wmde am 9. August 1610 vom Brixner Weihbischof Simo» Feuerstein confettieri. Hier wird von der Pfarre aus in jeder Woche einmal und auch sonst öfters im Jahre Wesse gehalten, und seit 1848 das hochheilige Sacrament aufbewahrt. Bei dieser Filiale be steht auch eine Schule für die Kinder der gleichnamigen

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 124 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
hier noch die Notiz beigefügt werden, daß die Pfarrkirche zu Haid laut vorliegenden Rechnungen hm Konsist.. Archiv zu Brixen) im I. 1659 ein Vermögen von 730 st. 20 Kr. besaß, MG im I. 1743 ein solches 2230 fl. Schule. — In dieser Gemeinde besteht eine zwei klass ige gemischte Volksschule mit einem eigenen Schulhause oder der Pfarr kirche an der Landstrasse, welches im Jahre 1822 renoviert und mit zwei neuen Lehrzimmern im obern Stocke ausgestattet worden ist. Im untern Stocke ist die Wohnung des Schull.-iters

; auch befindet sich dort ein Zimmer für 'den Unter lehrer (oder Lehrerin). Der Schul leiter ist zugleich Organist, und genießt gegenwärtig einen fixen Ge» halt von 480 fl. nebst dem nothigen Holz. Seine Einkünfte von der Gemeinde, der Kirche und dem Spitale (wegen der armen Kinder) zieht die Gemeinde ein, welche ihm dafür den oben bezeichneten Ge halt verbürgen muß. Der Unterlehrer hat nebst Holz und Freiquar tier 30b fl. mit Einschluß eines bedeutenden Staatsbeitrages. Die Schule wird durchschnittlich

von 110—120 Kindern besucht, und Mar mit lobenswerthem Eifer, worüber man sich zur Winterszeit beim landbekannten Hàrwetter mit Recht verwundern muß. Auch besteht hier noch nach altem guten Brauche eine Feiertags schule für die reifere Jugend bis zum vollendeten 17. Lebensjahre. — Wchulstiftungen sind folgende: 1. Die Stiftung (laut Testament Vom 27. Juni 1825) zu Schulzweckm für arme Kinder von Joh. v. Peer. k. k. Sradt- und Landrechtspräsidenten in Innsbruck, einem gebürtigen Haider

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Bücher
Jahr:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Seite 983 von 987
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 980 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/4
Intern-ID: 105506
bachl;' am Markustag nach Manenberg; am Feste des hl. Anton v. Padua nach Pramajur; am Feste der hh. Johann und Paul Alm- fegen; und am Feste der hl. Anna, der zweiten Kirchenpatronin, ist Prozession mit dm 4 hl. Evangelien. Am 10. und 24. August wird Stundgebet gehalten statt eines stühern Bittganges nach St. Stephan um Abwendung von Viehseuchen. , Schule. — Der Schulunterricht wurde hier ehemals (wie einst wohl an vielen andern Bergorten) in den Häusern der Reihe nach von einem des Lesens

und Schreibens etwas kundigen Bauersmanns gegeben, der dafür nichts als die Schulgroschcn bezog. Erst im I. 1791 erhielt diese Gemeinde einen Beitrag von jahrlich 24 fl. R. W für die Schule, und 1810 wurde nach der Erbauung des neuen Widums demselben auch eine Stube als Lehrzimmer angebaut. Seit diesem Jahre wird hier der Unterricht von einem eigenen Lehrer ertheilt, der gewöhnlich auch den Organistendienst versieht. Für diese beiden Dienste bekommt er jährlich 112 fl. Der Meßner bezieht 28 fl. als Besoldung

des Widums!) — Dieß, da die bisherigen Anstalten für den Gottesdienst, Schule und Priester so sehr vernachlässiget find, daß sich Gott entehrt, die liebe Jugend versäumt, und ein jeweiliger Seelsorger zu sehr außer Acht gelassen fühlen, und nebst diesem die Gemeinde nur immer in noch größere

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Bücher
Jahr:
[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
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Seite 455 von 739
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 698 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/1
Intern-ID: 105500
Zur Schule in 'lieve sind die Kinder der gleichnamigen Zeche psiichiig mit Ausnahme der Ortschaften Castello, Collaz und Rucavk. Nebst dem Schulbemficiatcn unterrichtet ein Gehilfe. W wird auch Industrieschule und für freiwillig Besuchende sckwn seit mehreren Jahren Sommerschule gehalten. Die Auslagen werden aus Localquellm und mit einem Beitrag aus dem allgemeinen Schulfond bestritten. Außer der Schute in Pieve bestehen für die Pfarrgcmein- de noch fünf andere dei den Filialen zu'La Corte

E.. Das Kirchlein liegt in der Nahe des Weilers und gehött zu dà schönsten im Deeanatsbezirke. Es wurde am 5. Aug. Z607 vom Wähbischof Simon Feurstein eingeweiht. Mehrere gestifteten Messen, werden darin von der Pfarrgeistlichkeit gehalten, und zahlreiche Wallfahrter besonders aus der Discese Bellu no kommen hieher. Am Gemàdeweg außer dem Weiler befindet sich die Schule, welche von den Kindern dieser Zeche mit Ausnahme, der 2 H. von Longiega besucht wird. Den gesetzlichen halbjäh- rigen Unterricht erthcilt

ein Lehrer, die Auslagen werden mil Lo- calmitteln und einem Beitrag des allgemeinen Schulfondcs gedeckt. Diese Schule besteht wenigstens seit 1804. 2. Ornella mit dem.Kirchlein und Benefici um zu den h- h. Fabian und Sebastian. Am rechten Ufer des Cordevole uà La Corte gegenüber zerstreuen sich auf einer kalten und schatti gen GMrgsmhöhe die 20 H. der Zeche Ornella mit WI E.. Bàhe im Mittelpunkte derselben und 1 St. von der Pfarre mt-

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