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Bücher
Jahr:
[1851]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1
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Seite 604 von 739
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 698 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/1
Intern-ID: 105500
Das 4V stündige Gebet wurde im A. 1838 auf die Psingst- Feiertage vom Bürger Thomas Reiner gestiftet. Die Pfarrgemeinde Lienz hat drei Schulen, Und zwar für die Stadt und den Schloßberg eine Haupt - und eine Mädchenschule w Lienz, und für die Landgemeinden Thum und Patriarchsdorf eine Tri vi als chu l-e zu T h u r n. Die Schule in der Stadt ' führt ohne Zweifel auf eine alte Pfarrschule zurück. Wir haben oben in einer Urkunde v. I. 1237 neben dem Pfarrer Eberhard und seinen Cooperatore« Amalnch

und Hermann auch den Scholasticus Ro bert gefunden. Die weitern Schicksale dieser P fan schule sind nicht bekannt. Im I. 1775 übernahm das Kloster der Carmeliter die . nabenschule der «stadi und bestellte dafür zwei gute Lehrer aus jemer Mitte. Der nämlichen Obliegenheit unterzogen sich die Patres Manàamr, welche 1785 anstatt der aufgehobenen Carmeliter hier eingewandert sind. Im I. 1807 wurde eine Realschule eingeführt, welche aber keinen Bestand hatte. Später nämlich 18l8 erhielt die Schule drei

ordentliche Curse mit drei Lehrern, und mit Guberuial- decret v. 17. Dec. 1823 wurde sie zur Haupt schule erh oben, und dem Decan die Direction übertragen. Jetzt erthà in derselbe« drei P. P. Franciscaner und ein weltlicher Gehilfe den für Hauptschulen ^geschriebenen Unterricht. Die Auslagen werden aus Locàmttà àns!.. à' Stadt vom eingezogenen Siechenhaüs - und ein bedeutender Fond zu Gebot steht. Die ., ^ ^ ^ ^ k zu Lienz 'wird von den Dominicanerinnen ver sehen, we )e dieselbe im I. 1781 übernommen

haben und dafür drei ìàrmncn stellen. Auch die damit 'verbundene Industrie schule wird von zwei Schwestern desselben- Ordens geleitet. In der 'Trivialschule zu Thürn, welche beiläufig seit 1785 besteht, wiA von einem Lehrer der gesetzliche halbjährige Unterricht ertbeilt. Die Auslagen werden aus Localquellen und dem Schulfonde bestritten. 5 175. FLlialkirchen der Pfarre Lienz und das St. Michaels- Beneficiun» in Nindermarkt. m' ^ nsecrierte Kirche zum h. Michael, mitten in er orstadt Rindermarkt gelegen

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Bücher
Jahr:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Seite 581 von 821
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 816 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/2
Intern-ID: 105502
is constriiit et declinai, deinde epnioìas Ciceronis. Post meridiem fit cxercitium in musicis ac TercnUus legitur. Catechis- ®»s legitur die Lunae, Me .reurii et Feria scxta (pag. 928). Nebst lateinischen Schulmeister scheinen auch eigene Lehrer für die deutsche Schule bestanden zu haben. Das Visitationsprotoeoll vom I. 1602 nennt uns den Matthäus Kkinbest als Lehrer der la- teini^chen Schule mit 30 Schülern, dann die Lehrer Abraham Seyen- hanser und Johann Fischler für die deutsche Schule, von denen

der erste 60 und der zweite 70 Schüler zählte. Endlich erscheint im nämlichen Visitationsprotoeoll noch ein vierter Lehrer Namens Michael Danner.-welcher aber nur 30 Schüler unter sich hatte. Zum Be- weise, daß es den Schwazern mit ihrer lateinischen Schule Ernst war, dient die Thatsache, daß für dieselbe auf Ansuchen des Magistrates von dm Jesuiten im 3- 1607 regulae docemli, discendi et vivendi verfaßt worden sind. Indessen konnten sie dieselbe nicht lange er- halten, und wir finden in Schwaz nur mehr

eine deutsche Schule, Welche von zwei Lehrern versehen wurde. Bei der neuen Schulein- richtung unter der K. Maria Theresia erhielt Schwaz im I. 1773 eine gut organisierte Elementarschule mit zwei, spater drei Klaffen für die Knaben und zwei Klassen für die Madchen. Beide Schulen waren getrennt, und für die Mädchen besorgten Lehrerinnen Tinkh. il. B. 8. H. 37

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