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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1883
Studien zur Anthropologie Tirols und der Sette Comuni
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Seite 11 von 111
Autor: Tappeiner, Franz / Franz Tappeiner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 64, XXXIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Somatologie;g.Sieben Gemeinden
Signatur: III 107.425
Intern-ID: 215728
'Im Ferdinandeum in Innsbruck befinden sich blos zwei Feuer stein-Werkzeuge aus Sigmundskron bei Bozen (ein Messer und ein Schaden, eine polierte Steinaxt bei Schloss Weierburg (Innsbruck) und eine Steinaxt von Kronburg (Landeck). Die geschliffene Steinaxt und der durchbohrte Steinhammer, an geblich bei Klausen oder Kastelruth gefunden, sind von ungewisser Herkunft. Auch Prof. Dr. Wieser, Vorstand der prähistorischen Abtheilung des Ferdinandeum 'in Innsbruck und Prof. Qrgler in Hall (briefliche

Mittheilung an Pan izza) wissen von keinen andern Funden aus dem Steinalter in Deutschtirol. Zahlreicher sind die Funde aus dem Bronze -Z e it alter in Deutsch tiro!. Prof. Or gl er gibt in seiner brieflichen Mittheilung an Panizza folgende Bronze-Fundorte an: ¥intschgau, Dentschnoven, Brixen, Pusterthal, Ober- und Unter innthal und Wippthal. Prof. Wieser hat den bei dem Bau der Arlbergbahn aufgedeckten Urnenfriedhof bei Völs (Innsbruck), durch eigene Nachgrabungen wis senschaftlich näher untersucht

, 56 Gräber mit Aschenurnen etc. selbst ■eröffnet-.und darüber einen Bericht veröffentlicht 1 ). Ana Schlüsse dieses Berichtes schreibt Prof. Wieser: „ Eine genauere chronologische und etlmografische Olassificirnng „unseres Fundes wagen wir vorderhand nicht durchzuführen. Es ist »■-bémerkenswerth , dass bereits an mehreren Punkten von Nordtirol : „ Urnen und Geräthe aus dèrselben Zeit gefunden worden sind, welcher ,, der Urnenfriedhof von Vols angehört. — Die bei Matrei, am Son- „ nenburgerhügel

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