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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1921
Bergfahrten in Ladinien (Südtirol) : 1915/16 ; mit Kartenskizze, ladinischen Gedichten und 3 romanischen Volksliedern mit Noten für Chorgesang
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Seite 74 von 131
Autor: Tanner, Hermann Alfred / Major Tanner-Schweiz
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 128 S. : Kt., Noten. - 1. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ladiner;f.Reisebericht 1915-1916
Signatur: I 91.159
Intern-ID: 501167
, daß sich ihnen östlich noch meh rere ähnliche Tafelgebilde anschließen. Die Lan desgrenze folgt hier nicht immer den höchsten Er hebungen, welche sie über Monte Maggio, Monte Toraro, Cima Valbona, Monte Campomolon, Spe roni Tonezza, Casotto, Cima Norre, Cima di Vez- zena (it. Pizzo di Levico) führen würde, sondern sie springt zwischen Monte Maggio und Casotto weit gegen Lavarone zurück bis Laste basse, ganz nahe, 2500 m Luftlinie an Chiesa di Lavarone heran, allerdings um 600 m tiefer, in die Astico- Schlucht

. Dadurch sind die Oesterreicher des freien Ausblicks auf die Tredici und Sette Comuni, also der letzten kurzen Ausläufer der Alpen dies seits der Po-Ebene beraubt. Um jenen auch östlich des mittleren Astico zu haben, müßte die Grenze über Cima di Campolongo, Monte Erio, Monte Interrotto, Monte Longara, Monte Meletta, Monte Badelecche, Monte Lambara, Monte Lisser auf Primolano zu verlaufen. Zwischen Etsch und Brenta südlich der Straße Calliano—Folgaria— Lavarone—Monte Rover und weiter über den heu-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1921
Bergfahrten in Ladinien (Südtirol) : 1915/16 ; mit Kartenskizze, ladinischen Gedichten und 3 romanischen Volksliedern mit Noten für Chorgesang
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Seite 72 von 128
Autor: Tanner, Hermann Alfred / Major Tanner-Schweiz
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 128 S. : Kt., Noten. - 1. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ladiner;f.Reisebericht 1915-1916
Signatur: I A-13.532
Intern-ID: 501168
, daß sich ihnen östlich noch meh rere ähnliche Tafelgebilde anschließen. Die Lan desgrenze folgt hier nicht immer den höchsten Er hebungen, welche sie über Monte Maggio, Monte Toraro, Cima Valbona, Monte Campomolon, Spe roni Tonezza, Casotto, Cima Norre, Cima di Vez- zena (it. Pizzo di Levico) führen würde, sondern sie springt zwischen Monte Maggio und Casotto weit gegen Lavarone zurück bis Laste basse, ganz nahe, 2500 m Luftlinie an Chiesa di Lavarone heran, allerdings um 600 m tiefer, in die Astico- Schlucht

. Dadurch sind die Oesterreicher des freien Ausblicks auf die Tredici und Sette Comuni, also der letzten kurzen Ausläufer der Alpen dies seits der Po-Ebene beraubt. Um jenen auch östlich des mittleren Astico zu haben, müßte die Grenze über Cima di Campolongo, Monte Erio, Monte Interrotto, Monte Longara, Monte Meletta, Monte Badelecche, Monte Lambara, Monte Lisser auf Primolano zu verlaufen. Zwischen Etsch und Brenta südlich der Straße Calliano—Folgaria— Lavarone—Monte Rover und weiter über den heu-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1921
Bergfahrten in Ladinien (Südtirol) : 1915/16 ; mit Kartenskizze, ladinischen Gedichten und 3 romanischen Volksliedern mit Noten für Chorgesang
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Seite 73 von 131
Autor: Tanner, Hermann Alfred / Major Tanner-Schweiz
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 128 S. : Kt., Noten. - 1. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ladiner;f.Reisebericht 1915-1916
Signatur: I 91.159
Intern-ID: 501167
Schneegrat des Finocchio. Im Sattel zwischen ihm und dem Monte Maggio-Ausläufer Dosso del Som mo, liegt, 1248 m hoch, das Dorf Serrada, von dem eine Straße nach Piazza ins Terragnolotal führt, das schluchteng eingeschnittene, welches bei Rove reto mündet. Wenn man es aufwärts ganz verfolgt, so kommt man über den Borcolapaß, einen schlech ten Steig, gleich südlich des Sattels auf gute Land straße, die, den Col Santo, 2114, und den 2236 m hohen Pasubio rechts lassend, in den konkaven

Festungshalbkreis von Piano delle Fugazze-Arsiero- Coston d'Arsiero leitet, welcher ein Débouchieren aus den auf Schio gerichteten Tälern verhindern soll. Einem Herabsteigen aus der Richtung Lava rone durch das Asticotal und über die Hochfläche östlich desselben in den Sette Comuni, stellt sich die nächste Festungslinie, ebenfalls konkav, aber weni ger tief, entgegen, die vom Coston d'Arsiero über Forni-Cima di Campolongo zum Monte Verena ver läuft und an die dem Piano d'Asiago, Cismon an der Brenta und Feltre

vorgelagerte Festungskette anschließt. Oberhalb Folgaria nimmt uns schöner Wald auf, unseren Weg umschlossen haltend bis zum Talboden zwischen Sommo alto und Dosso del Sommo. Von Coè aus, wo Oesterreicher lie gen, sehen wir gegen Monte Maronia hinüber, von dessen bewaldetem Nordgrat her die Italiener fleißig schießen. Auch rechts ins tiefe Terragnolo tal hinunter, sehen den Passo di Borcola und den Pasubioberg wie den als Nachbar unangenehmen Col Santo mit seiner- regelmäßigen Abdachung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1921
Bergfahrten in Ladinien (Südtirol) : 1915/16 ; mit Kartenskizze, ladinischen Gedichten und 3 romanischen Volksliedern mit Noten für Chorgesang
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Seite 71 von 128
Autor: Tanner, Hermann Alfred / Major Tanner-Schweiz
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 128 S. : Kt., Noten. - 1. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ladiner;f.Reisebericht 1915-1916
Signatur: I A-13.532
Intern-ID: 501168
Schneegrat des Finocchio. Im Sattel zwischen ihm und dem Monte Maggio-Ausläufer Dosso del Som mo, liegt, 1248 m hoch, das Dorf Serrada, von dem eine Straße nach Piazza ins Terragnolotal führt, das schluchteng eingeschnittene, welches bei Rove reto mündet. Wenn man es aufwärts ganz verfolgt, so kommt man über den Borcolapaß, einen schlech ten Steig, gleich südlich des Sattels auf gute Land straße, die, den Col Santo, 2114, und den 2236 m hohen Pasubio rechts lassend, in den konkaven

Festungshalbkreis von Piano delle Fugazze-Arsiero- Coston d'Arsiero leitet, welcher ein Débouchieren aus den auf Schio gerichteten Tälern verhindern soll. Einem Herabsteigen aus der Richtung Lava rone durch das Asticotal und über die Hochfläche östlich desselben in den Sette Comuni, stellt sich die nächste Festungslinie, ebenfalls konkav, aber weni ger tief, entgegen, die vom Coston d'Arsiero über Forni-Cima di Campolongo zum Monte Verena ver läuft und an die dem Piano d'Asiago, Cismon an der Brenta und Feltre

vorgelagerte Festungskette anschließt. Oberhalb Folgaria nimmt uns schöner Wald auf, unseren Weg umschlossen haltend bis zum Talboden zwischen Sommo alto und Dosso del Sommo. Von Coè aus, wo Oesterreicher lie gen, sehen wir gegen Monte Maronia hinüber, von dessen bewaldetem Nordgrat her die Italiener fleißig schießen. Auch rechts ins tiefe Terragnolo- tal hinunter, sehen den Passo di Borcola und den Pasubioberg wie den als Nachbar unangenehmen Col Santo mit seiner regelmäßigen Abdachung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1921
Bergfahrten in Ladinien (Südtirol) : 1915/16 ; mit Kartenskizze, ladinischen Gedichten und 3 romanischen Volksliedern mit Noten für Chorgesang
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Seite 57 von 128
Autor: Tanner, Hermann Alfred / Major Tanner-Schweiz
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 128 S. : Kt., Noten. - 1. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ladiner;f.Reisebericht 1915-1916
Signatur: I A-13.532
Intern-ID: 501168
sled, wenn man» wie der Italiener selbst, weiß, daß die Besatzung hier nicht so fröhlich in die Stellung hineinspazieren kann wie die seine vom Misurina- see her, und welch großen Apparat er im Schutze der breiten Hochfläche zum Angriff entwickeln kann und auch mehrmals in Bewegung gesetzt hat, steht man angesichts der Tatsache, daß die Oesterreicher noch auf der ganzen Nordkuppe sitzen, vor einem militärischen Rätsel. Die Italiener haben es am Monte Piano an Be harrlichkeit nicht fehlen lassen

. Ihre Artillerie wirkte fleißig und mehrfach ging ihre Infanterie vor. So kam der Monte Piano in alier Welt Mund und wird unvergessen bleiben. Längst liegt das Tälchen, das die Nord- von der Südkuppe trennt, zwischen den Gegnern, ein Hindernis für die Ita liener, ein willkommenes Qlacis für den Oester reicher. Ob und wann die Italiener die Stellung frontal angehen, weiß man nicht. Die österrei chische Besatzung fühlt sich sicher. Wie überall, wo nichts Besonderes los ist, langweilt sich der einfache Mann bald

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