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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 68 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
ausgeübte gewaltthaten nach anweisung der o. oe. regierung in so weit einige Untersuchung von dem Feldkirchischen oberamt vorgenommen und das von selben hierüber abgefasste urtheil gedachter regierung ad revidendnm eingeschickt worden, wie ein und anders ganz .ausführlich in der von dem diesfalls bestellten referenten verfassten und anher mitangeschlossenen rela- tion enthalten ist. Nun verdient zwar dieses in sich so schwere und mit sehr gravierenden umständen qualifizierte factum die in denen rechten

werden, doch dessen nit überwiesen sind, die straf der fusti- gation und relegation in Gnaden nachgesehen haben, wohingegen zweitens: es bei der ausgesetzten geldstrafe deren 1500 fl., dann ersetzung der aufgelaufenen atzungs- und andere kosten, in welche die complices insgesammt condemniret worden, auf art und weise, wie es die regierung recht findet, zu verbleiben haben solle. Belangend endlich drittens die den ausgeraubten juden gebührende satisfacation um ihren hierdurch er littenen Verlust und schaden

an ihren effekten und häusern, da lassen wir es gnädigst bei der regierung einrätlichen Vorschlag mit dem lediglich bewenden, dem oberamt zu Feldkirch weiters aufzutragen, dass selbes die judenschaft über die von selbem in Sachen verfasste moderation und absetzung auf 3546 fl. 34 kr. ihrer auf 6752 fl. 21 kr. formierten Schadens und expensforderung noch vor allem vernehmen, auch wegen dieser zu be schehen habenden alljeglichen indemuisation einen ver gleich tentiren und zu stände zu bringen, sich bestens

befleissen, in dessen unverfang aber wenigstens die demolierten häuser von jenem peritis inarte, welche schon vorher solche in erkenntnis gehabt haben, wie nicht weniger die etwa noch zu bänden bringen könnende mobilien gerichtlich taxieren lassen und ihren weiteren bericht dann an die regierung, jedoch so bald möglich, erstatten solle. Nach welchem also ihr die regierung behörig zu verständigen wissen werdet, womit sie liienach also progredieren möge. 7*

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 126 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
1815, s. Nr. ’2352/505 Polizey, erteilte die Landes stelle in Innsbruck dem Kreisamte in Bregenz den Auftrag, in einem ausführlichen Gutachten sich über die Juden zu ausser». Am 13. Dezember 1815 Nr. 4087 3 ) kam dieses dem Befehle nach durch Beantwortung folgender vorgelegter Fragen: „I. wie waren die Verhältnisse dev Juden in Hohenems vor dem Eintritte der fremden Regierung beschatten mit Hin sicht.auf Gewerbe und Industrie überhaupt und wie be stehen’ selbe gegenwärtig

'.' II. In welchem Verhältnisse stand das Steuer- und Gewerbe wesen der Jnüensehaft gegen die übrige Gemeinde Hohen ems unter der früheren k. k. öst. Regierung und welches ist der gegenwärtige Stand derselben? M „Die Bundesversammlung; wird in Beratung ziehen, wie unfein« möglichst übereinstimmende Weise die bürgerliche Verbesserung de Bekenner des jüd. Glauben» zu bewirken sei und wie insonderheit den selben der Genuss der bürgerlichen Kerbte gegen die Übernahme alle: Bürgerpflichten in den Bundesstaaten verschafft

das Kreisamt für die Zukunft folgendes: i) Dieser allerdings etwas erzwungenen Beweisführung für die Bestätigung des Edikts von 1813 von Seiten der k. k. (ist. Regierung wurde beim In korpo ri er ungsn k to u o. 1878 n i oll t gedacht.

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 106 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
170 Sechstes Kapitel, das in der Synagoge publiziert wurde, gestattete dies aus drücklich. Daniel Lazarus Levi erwarb das Haus bei der Versteigerung. ■Jedoch eine andere, für die Entwicklung der Hohenemser Judengemeinde höchst wichtige Frage war mit dem Antritte der bair. Regierung' in Hohenems auf die Tagesordnung ge kommen, um sich dann Jahrzehnte lang da zu erhalten und die höheren Instanzen fast unausgesetzt zu beschäftigen, die Frage nach der politischen Stellung der Juden gemeinde

die von der bair. Regierung, wie bald gezeigt werden wird, i. J 1818 riickbaltslos aus gesprochene und ungeordnete Inkorporierung nicht zur Durch führung. Beiden Gemeinden kam dies angelegen, beide hofften von der Zukunft irgend eine günstigem Lösung und halfen sich in der Zwischenzeit bald mit Gowallsakten und Prozessen, bald mit Nachgiebigkeit und finanziellen Opfern. Die allgemeine Neugestaltung der Vorarlberger Gemeinde- Verhältnisse i. J. 1849 bot nun diese Gelegenheit, Wie im 8. Kapitel gezeigt

werden wird, einig teil sich beide Gemeinden zu dein einen Auswege, die Jmleiischaft als selbständige politische Gemeinde anzuerkennen, die nur in einem geregelten Vertrags Verhältnisse zur Christengemeinde stand. War aber dieser Ausweg nach dem, späterhin auch von der oesterr. Regierung' bestätigten, bair. Edikt vom Jahre 1813 an sich

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 89 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
.Fünftes Kapitel. 136 ■sichere, da ja der 1769 von Maria Theresia erteilte Sclmtz- brief mir für Lebzeiten der Kaiserin galt. Im Februar des Jahres 1781 waren darum auch die Hohenemser Juden bei der v. oe. Regierung in Freyburg um Erneuerung ihres Schutz briefes eingeschritten, hatten aber gar keine l ) Antwort er halten, woraus sie den Schluss zogen, dass sie stillschweigend unter den bisherigen Bedingungen auch weiter toleriert seien. Der im Juli oder August 1781 eingetroffene Befehl

II. mieb Wien gescliickte Eingabe von Ammann und Gericht' Hohenems gegen die .luden die Schuld tragen mag, in der sie die Einführung der Kormateahl. das Verbot der Ketuuisiudlung, des Hiiusererlmuens und Yergrcissorns, des Handels new. verlangten. Am 24 . Febr. 1781 kam jedoch die Eingabe mit dem Vermerk zurück, selbe sei bei der v. oe. Regierung ciflzubringen. Das aber hatten die Hohenemser, die inzwischen erfahren hatten, woran sie mit Josef II. waren, unterlassen. Vgl. weiter Kap. 11 „Handel

Gehurts- gemeiude ableiteten. Eine allgemeine Einführung deutscher Geschlechtsnamen erfolgte erst 1813 unter der damals bairischen Regierung Vorarlbergs. ‘) Bereits am .18. September .1785 batte eine Hoferklärung den Juden an all denjenigen Orten, an denen sie schon früher geduldet waren, den Kauf von den vom Staate feilgebotenen Häusern jedoch nur unter der Bedingung erlaubt, dass sie sich verpflichten diese Gebäude zu nutzbaren Zwecken zu verwenden. Ein Erlass vom Jahre 3 780 hob diese Be dingung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 67 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
von der Schädlich keit der Juden, weil solche selten nach Bludenz kämen, gibt aber gegen die Abschaffung zu bedenken, dass sich die Juden daun in den Vorarlberger Reichsgrafschaften niederlassen, und von da aus auf oesterr. Boden Handel treiben könnten, womit der Zweck der Judenausweisung vereitelt würde. Nach erfolgter Beratung dieser in zwei Punkte zusammen gefassten Angelegenheit durch die o. oe. Regierung und Hof kammer am 4. April 1746 legte der Geheime Rat am 13. April 1746 ein ausführliches

und höchst strafbare gewalt- tat daselbstige unterthanen ausgoübet haben sollen.“ 3 ) Dem J ) Ad. Jmper. 1746 fol. 467—487. 2 ) ib. fol. 485. 3 ) Ausgeg. Schriften 1746, 6GB—666. Prozess mul vorläufiges Urteil. 07 Oberamte in Feldkirch ward die Durchführung der Unter suchung übertragen.') Am 6. Oktober 1746 erfolgte eine Mahnung zur Beschleunigung der Untersuchung, 2 ) doch zog sich diese bis Ende März 1747 bin. worauf dann am 10. April die Akten dem Geheimen Rat, von diesem der o. oe. Regierung

. Landen und auf öffentliche Auspeitschung für Grisz von einem ganzen Statt Schilling und für Sonderegger auf einem halben Statt Schilling 3 ). Grisz, der ein Jahr in Konstanz war, wurde 1747 von dort ins Kreiterhaus nach Innsbruck über führt, worauf auf Einschreiten seiner Gattin Elisabetlia geh. Matzlin und nach langwierigen Verhandlungen beim Ghm. Rat und der o. oe. Regierung und nach dom Referate des Freiherrn von Elsässer 4 ) von der Kaiserin am 27. Mai 1747 ') Bregenzer Lnndesarchiv, Faes. XXXV

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 271 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
“ in Nr. 3-46 vom 14. Dczemder 1898: „Wir verdanken die Bahn dem Zusammenwirken der HII. Andreas Baron Dipauli, Bürgermeister in Kaltem, Bruder des Handelsmmistcrs Joseph Baron Dipauli, und Siegmund Schwarz. Chef der Bankürma E. Schwarz Söhne in Bozen. Letzerer gilt als der eigentliche Eisenbahnpionier in Südtirol, nachdem er die Mori-Arco-Riva-Bahn erbaut und durch seine jahrelange Agitation und kostspielige Tracierungsarbeiten es dahin gebracht hat, dass der Bau der Yintschgauer Bahn durch die Regierung gesichert

, sondern auch durch seine jahrelange Agitation und insbesondere durch seinen fortdauernden Kampf gegen die Schmalspur es bei der Regierung dahin gebracht, dass der Bau der Yintschgau-Bahn gesichert ist, und zwar als normalspurige .Bahn, wodurch allein deren wirtschaftlicher Wert und Zukunft bedingt ist. Herr Schwarz hat grosse Kosten aufgewendet zur Tracierung der Strecke und zur Ausarbeitung eines vollständigen Detailprojektes, das der Regierung überlassen wurde. Es möge bei dieser passenden Gelegenheit nicht uncrörtert bleiben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 243 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
. Regierung so häufig geschehenen Heiratsbewilligungen, abgesehen davon, dass die oben angeführte Handlungs- und daher VermÖgensvergrÖsserung einiger Hebräer, mitunter doch, wenn auch nicht offenbar doch wenigstens per indirectum auf Kosten, so mancher Christenbewohner selbst’von Hohenems sich mag er geben haben, andererseits die nicht minder zu berücksichtigende traurige Folge hervorgebraoht, dass sie die sogen. Packljuden, eine Sir das Allgemeine sowohl als auch den Einzelnen immerhin höchst schädliche

und den damit gewöhnlich verbundenen verderblichen. Kunstgriffen ihre Zuflucht zu nehmen genötigt waren, um sich und die ihrigen wenigstens vom Hungertode zu verwahren. Zu spat (wenigstens rücksichtlich der Juden von Hohenems) erliess die bair. Regierung unterm 10. Juni 1813 ein sogenanntes organisches, die Verhältnisse der jüdischen Glaubensgenossen be stimmendes v Edikt ^ welches dann freilich die Verehelichung der Juden sehr erschweret und auch eben gegen den sogen. Schacher handel der herumziehenden Juden

Durch führung des von der österreichischen Regierung bestätigten kgl. bair. Ediktes von 1813 zu erzwingen. Hier nur ein Beispiel: Am 12. März 1817 war das kgl. bair. Edikt bestätigt worden. Das k, k. Kollegialgericht schrieb nun am 15, September 1817 im „Feldkireher Wochenblatte“, No. 298, die Konkursmasse des Fr. Xaver Winder zur öffentlichen Versteigerung aus „mit Ausschluss der Judenschaft“, auch beim Ankäufe beweglicher Effekten, trotzdem das kgl. bair. Edikt von 1813 den Juden sogar

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 231 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
damit unter den Vorarlberger Ständen eine eigentümliche Schreiblust an, die über 120 Jahre währte. Während die Stände, wie schon gezeigt, 3 ) nichts gegen die reichen Juden einzuwenden, ja deren Duldung in Sulz ausdrücklich empfohlen hatten, setzten sie um so eifriger gegen die armen, vom mühseligen Hausierhandel sich er nährenden Juden ein, um derentwillen sie ganze Bände voll schrieben, . unbekümmert darum, wie dick dabei auch auf getragen, wieviel leeres Gerede der Regierung als feststehende, erwiesene Tatsache

aufgetischt wurde. Was hatten diese armen, friedlichen Juden den Land ständen getan? Glaubten diese die Majestät ihrer Alpenwelt entehrt, so ein armer Jude seinen Kram in ihrem -Schatten feilbot? Hielten doch alle diese Anklagen einer amtlichen Untersuchung niemals stand und gelang es doch erst der Raub lust einiger berauschter Bauern die Verjag trag der Juden aus Sulz gewaltsam durchzusetzen?. Genug, die Stände lagen der oe. Regierung seit 1080 fort während an den Ohren den Juden den Handel im öster

nicht minder das hausieren ernsthaft und zu desto sicherer erreichung des unterwiiltemlcn Zweckes auch unter bestimmung einer empfindlichen strafe verboten ') “ ward. Trotzdem wurde gleichzeitig der Hohenemser Judon- vorsteher .Jonathan Uffenheimer mit Lieferungen für das Vorarlberger Militär betraut, 2 ) desgleichen auch später, trotz zahlreicher Gegeneingabon der Vorarlberger Stände, auf Em pfehlung der o. oe. Regierung zu Konstanz am 15. Dezember 1753 durch Verleihung eines „Speditions- und Hoffalctov

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