Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Autor:
Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort:
Wien
Verlag:
Holzhausen
Umfang:
310 S.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort:
g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur:
D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID:
160301
. Während der Besetzung des Bistums durch Mein hard II. wurde Tenno durch tirolische Hauptleute und Vikare vor waltet, zeitweise verbunden mit Judikarien. Durch Bischof Philipp wurde Tenno dem Bartholomäus della Scala, Herrn von Verona, ver pfändet. 1303 Febr. 12 kam es für drei Jahre an Tirol (Wien St.-A.), 1307 und dann wieder 1314 wurde es an Tri eri t zurückgestellt und stand jetzt zeitweise unter dem Hauptmann von Riva und Tignale, zeitweise unter den Vikaren von Judikarien (z. B. 1348 Alberti 249
de la Scala (Santoni, Collegiata 3,.5). Seit 1 387 .mailändisch, wurde es von Bischof Georg I. 1400 zurückerobert, von dem es schon am 13. März ein Privileg erhielt (Reich, Trid. 11, 319). Nunmehr übten die Gerichtsbarkeit bischöfliche Hauptleute und Vikare. 14 07 April 12 verlieh Herzog Friedrich IV. Tenno an Rudolf von Belleuzani, wenn er das Schloß in seine Gewalt bringen würde (Wien St.-A). In Wirk lichkeit scheint Tenno in der Hand der Herren von Arco gewesen zu sein (Ravanelli, A. Trent