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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 161 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
(Qu. Perini a. a. 0. 37). Schon Pelegrin, dann Pietro und später dessen Söhne empfingen Nomi mit der Gerichtsbarkeit und dem merum und mixtum Imperium als Lehen auch von den Bischöfen von Trient, ein Zeichen, daß die Rechtsverhältnisse ungeklärte waren (MM. Stor. Dep. Ven. Ser. IV- Mise. 6, 88, 89, 90), Infolge der Verträge zwischen König Ferdinand I. und Bischof Bernhard wurden 1531 die Busio wegen ihrer Lehensrührigkeit vom König au das Bistum gewiesen (Wien St.-A. Kleine Reichest. Castelcorno

). Der letzte männliche Sproß dieser Familie Ferdinand Busio-Castelletti vermachte Nomi mit Berufung auf das österreichische Privilegium mains dem Erzherzog Ferdinand Karl 104(3 Mai 25 (Wien St.-A. a, a, 0.). Nach seinem Tode wurde es in der Tat in tirolische Verwaltung übernommen (Qu. Perini, A. A. III 13, 41). Trient erhob allerdings Widerspruch, verlangte die Zu rückstellung (1662 Sept. 27 Wien St.-A.) und weigerte sich, den Landesfürsten die Belehmmg mit Nomi zu erteilen, die sieh mit einem Zeugnis

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 101 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
(Qu. Perini a. a. 0. 37). Schon Pelegrin, dann Pietro und später dessen Soline empfingen Nomi mit der Gerichtsbarkeit und dem merum und mixtum imperium als Lehen auch von den Bischöfen von Trient, ein Zeichen, daß die Rechtsverhältnisse ungeklärte waren (MM. Stor. Dep. Veil. Sei*. IV- Mise. 6,, 88, 89, 90), Infolge der Verträge zwischen König Ferdinand I. und Bischof Bernhard wurden 1531 die Busio wegen ihrer Lehensrührigkeit vom König an das Bistum gewiesen (Wien St.-A. Kleine Reichsst. Castelcorno

). Der letzte männliche Sproß dieser Familie Ferdinand Busio-Oastelletti vermachte Nomi mit Berufung auf das österreichische Privilegium mains dem Erzherzog Ferdinand Karl 1646 Mai 25 (Wien St.-A. a. a. 0.). Nach seinem Tode wurde es in der Tat in tirolische Verwaltung übernommen (Qu. Perini, A. A. III 13, 41). Trient erhob allerdings Widerspruch, verlangte die Zu rückstellung (1662 Sept. 27 Wien St.-A.) und weigerte sich, den Landesfürsten die Belehnung mit Nomi zu erteilen., die sich mit einem Zeugnis

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 175 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
wurden zunächst durch ein Urteil des Bischofs Lirich IV. und dann des Kaisers Maximilian auf Grund eines Rechtsgutachtens der Wiener juristischen Fakultät von 1506 ab gewiesen (Alberti 406), zuletzt aber durch Vergleich erledigt (Wien St.-A., erwähnt im Lehenbrief von 1511 April Ii). Die schwankende Rechtsstellung von Castelcorno wurde durch Ferdinand I. geregelt, der 1531 Jänner 11 die Lichtensteiuer anwies, Castelcorn allein von Trient zu Lehen zu nehmen (Wien St.-A. Castelcorn). Doch mußten

die Liclitensteiner und das Gericht noch 1577 dem Erzherzog Ferdi nand IL huldigen (Hirn, Erz. Ferdinand 2, 19). Cornano, Nomesino und Manzano wurden 1509 von den Öster reichern besetzt und zählten wie früher zum Schloßbezirk Albano- Mori. Mit den vier Vikariaten wurden sie 1533 Dez. 27 von den Grafen von Arco an den Bischof Bernhard abgetreten (Innsbruck St.-A.). Als Christoph Philipp von Lichtenstein die Vikariate, mit denen er belehnt worden war, an den Bischof zurückgab 1535 März 18 (Wien St.-A. Castelcorn

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 181 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
den Christoph Freiherrn von Lichtens.tein-Castelbarco belehnte (Äusserer, Castelcorno 58). Der Bischof gedachte aber die Vikariate der eigenen Familie zuzuwenden. Er veraniaßte 1535 Febr. 28 den Christoph, ihm die Vikariate wieder aufzulassen (Innsbruck St.-A. 1535 März 18); er belehnte damit den Hildebrand von Cles (153G Okt. 20 A. Trent. 15. 197) und König Ferdinand I, erteilte seine Bestätigung (1538 April 1 a. a. 0.). Doch die Herren von Cles blieben nicht lange im Besitze der Vikariate. Bischof

Aussichten gemacht, die er aber hernach täuschte (A. Perini, Castelli 2, 32: Catterina 113). Karl V. und die österreichischen Habs burger gewährten ihnen vergebliche Unterstützung (Catterina 117). Nach einem erfolglosen Versuch, sich der Vikariate mit Gewalt zu bemächtigen (Innsbruck St.-A. 1565 Mai 30) beschritten die Castel barker den Rechtsweg vor den Reichsgerichten. Um sich das zur Prozeßführung nötige Geld und die Unterstützung des Erzherzogs Ferdinand II. zu verschaffen, trat Anton Freiherr

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 219 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
mit den Castellalo ein. Nun erscheinen öster reichische Hauptleute und Vikare in San Pietro. In der Folge wurde San Pietro mit Telvana verbunden und dann zeitweise von den Vi karen von Telvana verwaltet, die aber ihre eigenen Gerichtstage in Teil hielten. So folgte San Pietro den Schicksalen von Telvana und wurde mit Telvana dem Balthasar von Welspevg verpfändet 1462 April 23 (Innsbruck St.-A.). Unter dem Erzherzog Ferdinand Karl kam es an Anton Bartoli, Herrn von Castellai to, als Pfand (1661 Jänner

Claudia (Montebello 258) mit Zustimmung des Bischofs von Feltre, der 1642 Mai 5 die Erzherzogin mit Castellalto belehnte (1665 Juli 17 Wien St.-A.; Montebello 259. Das von ihm angegebene Tagesdatum 26. Mai ist irrig). Erzherzog Ferdinand Karl verpfändete Castellalto 1652 an Giuseppe Cosmi von Rovereto (Festi, A.A. III 11, 94). Dieser, dem die Pfandherrschaft von den Familien Trauttmansdorff, Lodron und Greifensee streitig gemacht wurde, verkaufte sie an Michele Fedri- gazzi

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 159 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
in die Geraeinschaft mit den Castellalo ein. Nun erscheinen öster reichische Hauptleute und Vikare in San Pietro. In der Folge wurde San Pietro mit Telvana verbunden und dann zeitweise von den Vi karen von Telvana verwaltet, die aber ihre eigenen Gerichtstage in Tel ve hielten. So folgte San Pietro den Schicksalen von Telvana und wurde mit Telvana dem Balthasar von Welsperg verpfändet 1462 April 23 (Innsbruck St.-A.). Unter dem Erzherzog Ferdinand Karl kam es an Anton Bartoli, Herrn von Castellalo, als Pfand (1661

Claudia (Montebello 258) mit Zustimmung des Bischofs von Feltre, der 1642 Mai 5 die Erzherzogin mit Castellalto belehnte (1665 Juli 17 Wien St.-A.; Montebello 259. Das von ihm angegebene Tagesdatum 26. Mai ist irrig). Erzherzog Ferdinand Karl verpfändete Castellalto 1652 an Giuseppe Cosmi von Rovereto (Festi, A. A. III 11, 94). Dieser, dem die Pfandherrschaft von den Familien Trauttmansdorff, Lodron und Greifensee streitig gemacht wurde, verkaufte sie an Michele Fedri- gazzi

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 115 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
wurden zunächst durch ein Urteil des Bischofs Ulrich IV. und dann des Kaisers Maximilian auf Grund eines Rechtsgutachtens der Wiener juristischen Fakultät von 1 506 ab gewiesen (Alberti 406), zuletzt aber durch Vergleich erledigt (Wien St.-A.. erwähnt im Lehenbrief von 1511 April Ii), Die schwankende Rechtsstellung von Castelcorno wurde durch Ferdinand I. geregelt,, der 1531 Jänner 11 die Lichtensteiner anwies, Castelcorn allein von Trient zu Lehen zu nehmen (Wien St.-A. Castelcorn). Doch mußten

die Lìehtensteiner und das Gericht noch 1577 dem Erzherzog Ferdi nand IL huldigen (Hirn, Erz. Ferdinand 2, 19). Corniano, Noraesino und Manzano wurden 1509 von den Öster reichern besetzt und zählten wie früher zum Schloßbezirk Albano- Mori. Mit den vier Vikariaten wurden sie 1533 Dez. 27 von den Grafen von Arco an den Bischof Bernhard abgetreten (Innsbruck St.-A.). Als Christoph Philipp von Lichtenstein die Vikariate, mit denen er belehnt worden war, an den Bischof zurückgab 1535 März 18 (Wien St.-A. Castelcorn

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 121 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
den Christoph Freiherrn von Lichtenstein-Castelbarco belehnte (Äusserer, Castelcorno 58). Der Bischof gedachte aber die Vikariate der eigenen Familie zuzuwenden. Er veranlaßte 1535 Febr. 28 den Christoph, ihm die Vikariate wieder aufzulassen (Innsbruck St.-A. 1535 März 18); er belehnte damit den Hildebrand von Oes (1536 Okt. 20 A.Trent. 15, 197) und König Ferdinand I. erteilte seine Bestätigung (1538 April 1 a. a, 0.). Doch die Herren von Cles blieben nicht lange im Besitze der Vikariate. Bischof Christoph

, die er aber hernach täuschte (A. Perini, Castelli 2, 32; Catterina 113). Karl V. und die österreichischen Habs burger gewährten ihnen vergebliche Unterstützung (Catterina 117). Nach einem erfolglosen Versuch, sich der Vikariate mit Gewalt zu bemächtigen (Innsbruck St.-A. 1565 Mai 30) beschritten die Gastel barker den Rechtsweg vor den Reichsgerichten. Um sich das zur Prozeßführung nötige Geld und die Unterstützung des Erzherzogs Ferdinand II. zu verschaffen, trat Anton Freiherr von Castelbarco- Gresta

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