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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Seite 374 von 523
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 510 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/32
Intern-ID: 104633
Ein Bericht des Fisehmeisters von ca. 1530 besagt, daß jene Fischwässer zur Zeit Maximilians „all in Verpot undHuet gehalten und gen Hof gefischt” worden sind 1 ). Nach dem Tode des Kaisers Max (1519) hat sich aber das Verlangen des Volkes, das übermäßig gehegte Wild in den Wäldern und die Fische in den Gewässern zur Verbesserung der eigenen Nahrung sich anzueignen, ungestüm Bahn gebrochen und konnte wegen der augenblicklichen Schwäche der Regierung und des hiezu be stimmten Schutzpersonales

der allgemeinen Freiheit von Jagd und Fischerei: „Fiiron sollen alle fließende Wasser und Bacher, auch selb gewaxen See und auch alles Wild auch Geflügel meniglich zu genießen frey sein”; nur die auf eigenen Grund und Boden gemachten Weyer sollen von der Gemeinschaft unbekümmert, d. h. Privatbesitz bleiben (Acta Tirol 3, S. 40). Gerade dieser Forderung ist dann auch die landesfürstliche Regierung, als sie durch den Erlaß von Landesordnungen in den J. 1525 und 1532 das öffentliche Leben aus den Erschütterungen

betonte, ist die Bestimmung wegen der Jagd und Fischerei in beiden Gesetzen fast wörtlich die gleiche geblieben. Die Regierung wollte eben gegenüber der volkstümlichen For derung eine schöne Geste machen, ohne den wichtigsten Teil, den die privilegierten Stände bisher an der Fischerei gehabt haben, preiszugeben. So bestimmte diese Landesordnung von 1526 Blatt 50 und jene von 1532 Buch 4 Titel 16, daß alle landsässigen und im Bergbau beschäftigten Leute in den „großen freie fließenden Wassern

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Geschichte von Osttirol im Grundriß
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Seite 28 von 79
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Lienz
Verlag: Selbstverl.
Umfang: S. 136 - 212
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz
Schlagwort: g.Osttirol ; z.Geschichte
Signatur: II 268.137
Intern-ID: 495719
war damals für Frachtenverkehr benützt, im Jahre 1576 plante die tirolische Regierung den Bau einer „neuen Samerstraße" (Saumweg) über diesen 23 ). f) Görzi s ch e Zentralbehörden in Lienz. Landschaft und Landesgesetze. Wie andere Fürstentümer hatten auch die görzischen Lande eine zentrale Regierungsorganisation und diese hatte mit dem Fürsten ihren Sitz zu Lienz. Soserne die görzischen. Lande geteilt waren, war wenigstens eine dieser Teil reglerungen in Lienz aufgestellt. Die Archivalien stnd

noch zu wenig untersucht, um Genaueres darüber sagen zu können, aber das ist sicher, daß auch diese görzische Regierung im wesentlichen aus drei vetschiedenen Anstalten zusammen gesetzt war: nämlich dem Rat zur Beratung und Beschließung der politschcn Geschäfte, der Kammer zur Führung der Finanzen und der Kanzlei zur Besorgung des schriftlichen Verkehres. Die ältesten mir bekannten Erwähnungen der obersten landessürstlichen Beamten zu Lienz sind: Zum Jahre 1278 Hof schreiber (notarii eurie), 1301 Kämmerer

, 1303 Hofmeister ^). Im 15. Jahr hundert heißt das Haupt der Regierung auch in Lienz „Kanzler". Ferner war für jedes mittelalterliche Land eine Vertretung der sozial bedeutsamen Klaffen gegenüber dem Fürsten, die sogenannten Landstände oder Landschaft, üblich. Auch im Fürstentum der görzischen Lande war dies der Fall. Wir kennen z. B. eine Landesordnung 2 °), die nach ihrem eigenen Wortlaut Gras Johann im Jahre 1456 „durch seiner Räte und Landleut Rat vom Adel auch derselben ganzen gemeinen

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Seite 33 von 73
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Chur
Verlag: Sprecher
Umfang: S. [97] - 118
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 27.085
Intern-ID: 126380
. Wie würden sich die schweizerischen Regierungen dazu verhalten? Die meisten wissen kaum, was sich vorbereitet. In der Waadt, in Basel und im Aargau beherrschen Männer wie Wieland und Muret ihre Kollegen in der Regierung. Laharpe und Zschokke leiten sie durch die Logen, ohne selbst öffentlich hervorzutreten. In Zürich und Bern würde sich die Mehrheit widersetzen. In der St, Galler Regie rung sind Müller-Friedberg und zwei oder drei andere die einzigen carbonarischen Mitglieder. In Bezug auf Graubünden bin ich sicher, daß die zwei

Kollegen Gaudenz Plantas Gegner seiner Pläne sind, wenn sie sie kennen. Die Mehrheit der Genfer, Neuenburger, Schaff- Hauser Regierung sind pazifistisch, ebenso die Regierungen der Innerschweiz und des Wallis. Der Gewährsmann Metternichs ist der Ansicht, daß die Ereignisse von 1814/15 für die Schweiz die bedauerlichsten Folgen gehabt haben. Die allierten Mächte haben den Liberalen auf Kosten ihrer Gegner zuviel Spielraum gewährt. Die Logen, die liberale Erziehung und die neue militärische Organisation

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