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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Seite 34 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
aber nur für die „Schwaigen'. Die Steuer solle die Hälfte des Geldwertes eines jährlichen Käsezinses betragen 1 ). Auch im Erzstifte Salzburg wurde die all gemeine (ordentliche) Steuer bei den Schwaighofen nach ihrem Käsezins, und zwar von jedem Hundert Käse als Einheit mit je 20 Pfennigen bemessen 2 ). Für Tirol ist allerdings eine derartige besondere Veranlagung der Steuer nach dem Ertragswert der Schwaighöfe nicht festzustellen 3 ). Der Zins von 300 Käsen für je eine Schwaige war so feststehend und bezeich nend

wir in Ulten (siehe unten S. 130), Kastelruth (unten S. 132), Sarntal, Neuhaus bei Terlan (siehe unten S. 131), Kais (siehe unten S. 78, Anm. 4). *■) „Swaz auch s \v a i g überall in dein land ist, sol man die c h a e s ze phenning slahen und sullen uns (dem Herzog) die (Pfennige) halb gevallen von allen swaigen.' (Altmann, Urk. z. Verfassungsgesch. S. 352.) *) Bittner, Gesch. d. Steuern in Salzburg, AöG. 92, 546 f. 3 ) Kogler, Steuerwesen Tirols, AöG. 90, 543 ff. 4 ) So heißt es im Urbar des Hochstiftes

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Seite 12 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
, also kann jenes früher nicht geschrieben -worden sein, andererseits nicht nach dem Jahre 1411, da damals Heinrich von. Rottenburg infolge seiner Empörung gegen den Landesfürsten seinen Besitz verloren hat; am Deckel wurde im 16. Jahrhundert willkürlich die Jahrzahl 1360 angeschrieben.) — Auszüge aus diesem Urbar s. Stolz, Deutschtum in Siidlirol 2, 93 u. 173. Salzburg, Erzslift. Urbar der Aemter inner Gebirg („officia in Monianis') in lateinischer Sprache („reddi- tus' oder „pensio officii' N.) angelegt

und geschrieben um 1350; Original, Perg., Quart (19X27 cm), 207 Blalt, ungcdruckt; Landesregicrungsarchiv Salzburg (vgl. Bittner, AöG. 92, 491 f.). Urbar der salzburgischen Aemter im Z i 11 c r t a 1, nämlich Swentau (Schwcndau), Cell (Zell) und Fügen, angelegt und geschrieben in der zweiten Hälfte des 14. Jahr hunderts; Original, Papier, Quart (22X32 cm), 33 Blatt, in Holzdeckel gebunden; IStA. — Dieses Zillertaler Teilurbar ist eine deutsche Bearbeitung des betreffenden Abschnittes im vorerwähnten Urbar

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